Schlagwort-Archive: Projekte

E-Portfolio-Arbeit: Projekt und Publikation

Im Zusammenhang mit dem Projekt „E-Portfolios an der Hochschule. Förderung von E-Portfolio-Kompetenz“ (Projekt-Seite), worüber ich u. a. schon hier gebloggt habe, gibt es zwei Neuigkeiten, die ich nachfolgend kurz festhalten möchte.

Zum einen wurde ein Beitrag von Silvia, Marianne und mir für die Zeitschrift für E-Learning (hier der zugehörige Call for Papers) angenommen 🙂 Sobald das Heft erscheint, werde ich darüber informieren und ich hoffe natürlich, dass der Artikel dann auch online verfügbar ist.

Zum anderen fand in den letzten Tagen die Portfolia 2011 statt, wo Marianne unser Projekt und das didaktische Konzept des VHB-Kurses vorgestellt hat. Weitere Informationen und ihre Folien finden sich in dieser LLM-News.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Workshop beim Medienpädagogischen Kongress 2011

In wenigen Tagen ist es so weit, dann findet der Medienpädagogische Kongress 2011 in Berlin statt (am 24. und 25. März 2011). Das Ganze steht im Zusammenhang mit der Initiative Keine Bildung ohne Medien! und gemeinsam mit Silvia habe ich die Organisation der Arbeitsgruppe „Medienbildung in der Hochschule“ übernommen; darüber gebloggt hatte ich u. a. hier. Für das Konferenz-Booklet haben wir einen Beitrag geliefert, welcher hier online verfügbar ist. Grundlage bilden Experten-Statements, die uns auf unsere Anfrage zugesandt wurden – vielen Dank nochmals an die Expertinnen und Experten, die uns mit einem Statement unterstützt haben 🙂 Da der Platz im Booklet begrenzt war und das von uns erstellte Dokument mit den vollständigen Statements bisher nur über die mixxt-Plattform dort registrieren Usern zugänglich war, habe ich eine LLM-News verfasst, wo diese Statements nun ebenfalls online verfügbar sind (hier). Einige Beiträge haben die Experten auch in ihren Blogs veröffentlicht, z. B. Sandra Schön oder Joachim Wedekind.

In Berlin werden Silvia und ich einen Workshop zu unserer AG durchführen, darüber werde ich spätestens nächste Woche mehr berichten. Ich freue mich schon auf den Kongress und bin gespannt auf die Diskussionen in unserem Workshop 🙂

Workshop bei BMT 2011

Obwohl ich in meinem Ausblick 2011 noch angekündigt hatte, mich dieses Jahr auf meine UniBwM-Projekte zu konzentrieren, hat sich nun relativ kurzfristig ergeben, dass im Juli wie im letzten Jahr am Berliner Methodentreffen teilnehme (ich hatte hier und hier darüber gebloggt). Ich werde dort am Projekt-Beispiel des von uns entwickelten VHB-Kurses zur „Einführung in die Qualitative Sozialforschung“ einen Workshop mit folgendem Titel anbieten: „Online-Lehrangebot zur Qualitativen Sozialforschung“. Ich freue mich sehr über diese Gelegenheit und bin schon gespannt, welche Diskussionen sich im Workshop ergeben werden. In der Workshop-Beschreibung steht übrigens folgender Text:

Workshop: Online-Lehrangebot zur Qualitativen Sozialforschung
Dr. Alexander Florian, Universität der Bundeswehr München, Fakultät für Pädagogik

Um eine Angebotslücke bei der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) zu schließen, ist seit dem Wintersemester 2009/2010 das Online-Seminar „Qualitative Sozialforschung: Grundkurs“ für alle bayerischen Studierenden verfügbar: http://qsf.e-learning.imb-uni-augsburg.de/start.

Ziel dieses Grundkurses „Qualitative Sozialforschung“ ist es, dass die Studierenden Kompetenzen aufbauen, die sie zu sinnvollen Entscheidungen in zukünftigen Forschungssituationen befähigen. Das Online-Seminar setzt daher nicht nur auf umfassende theoretische Informationen in Form eines Studientextes, sondern zugleich auf eine praxisnahe Anwendung der Kursinhalte. Die Studierenden bearbeiten in Zweier-Teams drei authentische Fallaufgaben, die in einen narrativen Rahmen eingebunden sind. Bei der Lösung der Fallaufgaben schlüpfen die Studierenden in die Rolle des/der Forschenden, um z.B. die zum Untersuchungsgegenstand passenden Erhebungs- und Auswertungsmethoden auszuwählen. Ein besonders wichtiges Element ist dabei die tutorielle Betreuung der Studierenden. Die Lernumgebung bietet zudem Podcasts, Anwendungsbeispiele sowie Literatur- und Linktipps als Vertiefungsmöglichkeiten.

Ablauf des Workshops: Zunächst wird das oben genannte Online-Seminar vorgestellt, insbesondere dessen didaktisches Konzept, Besonderheiten bei der Umsetzung und Erfahrungen aus dem Praxis-Test. Sodann werden generelle Gestaltungsprinzipien bei der Entwicklung von Online-Lernumgebungen erarbeitet und schließlich in einer abschließenden Diskussion erörtert.

Literatur

  • Issing, Ludwig J. & Klimsa, Paul (Hrsg.) (2009). Online-Lernen. Handbuch für Wissenschaft und Praxis. München: Oldenbourg.
  • Niegemann, Helmut M.; Domag, Steffi; Hessel, Silvia; Hein, Alexander; Hupfer, Matthias & Zobel, Annett (2008). Kompendium multimediales Lernen. Berlin: Springer.
  • Reinmann, Gabi (2010). Didaktisches Design (Studientext). http://lernen-unibw.de/studientexte.
  • Reinmann, Gabi; Florian, Alexander & Sippel, Silvia (2010). Kontinuierliche Qualitätsentwicklung eines Methodenkurses. Von der Präsenz zur E-Lehre. In H. Mayer & W. Kriz (Hrsg.), Evaluation von eLernprozessen: Theorie und Praxis (S.171-182). München: Oldenbourg.
  • Sippel, Silvia & Florian, Alexander (2008). Die Bedeutung von Feedback im Blended Learning. Optimierung eines Feedback-Instruments in der Veranstaltung „Einführung in die qualitative Sozialforschung“ w.e.b.Square, 1/2008. http://websquare.imb-uni-augsburg.de/2008-01/4.

Über das Berliner Methodentreffen 2011 werde ich natürlich in meinem Blog berichten 🙂 Dasselbe gilt über die Erfahrungen, die ich in meinem Workshop machen werde. Im Zusammenhang mit unserem VHB-Kurs ist mir noch eingefallen, dass es dazu 2009 eine imb-News gab, worin Silvia und ich in einem Video über das Kurs-Konzept sprechen (über den VHB-Kurs habe ich u. a. hier gebloggt).

Podcast-Seminar: Link-Sammlung zur Audio-Produktion

In meinem Seminar „Audio als Wissensmedium“ ist die Produktionsphase so gut wie abgeschlossen und in den nächsten Wochen folgt die Ergebnis-Präsentation und optional das Festhalten und Reflektieren über das Audio-Projekt in einer Dokumentation. Ergänzend zu den Informationen aus der Input-Phase und der Unterstützung in der Konzeptionsphase wurden einige Links bereitgestellt. Eine Link-Sammlung bezog sich auf den Bereich „Audio-Produktion“ und darin fanden sich folgende Links:

Tools

e-teaching.org-Informationen

Sonstige Tipps und Materialien

Sonstige Info-Quellen

Selbstverständlich werden die Podcast-Episoden auch bald online veröffentlicht (im Seminar-Blog). Hierzu ist anzumerken, dass es sich um jeweils eigenständige Audio-Folgen handelt, die unabhängig voneinander sind (z. B. gibt es keine gemeinsame Rahmenhandlung). Eine Gemeinsamkeit besteht allerdings darin, dass sich alle fünf Gruppen dafür entschieden haben, ihre Podcast-Episode narrativ zu gestalten. Als Themen wurden übrigens gewählt: Assessment, Aufgaben-Design, interaktives Lernen und zweimal Filmanalyse nach Faulstich.

Ausblick 2011

Wie in den beiden Jahren zuvor (2010, 2009), möchte ich nun wieder einen kleinen Ausblick auf das kommende Jahr geben. 2011 ist zwar nicht mehr allzu taufrisch und ich werde diesen Beitrag sogar um zwei Tage zurückdatieren (ich schreibe ihn nämlich am ersten März), dennoch finde es nicht zu spät, kurz auf meine diesjährigen Vorhaben einzugehen.

Insgesamt geht es 2011 vor allem darum, viele der letztes Jahr gestarteten Projekte fortzuführen. So werde ich mich beispielsweise damit beschäftigen, im Rahmen der IKIS-Projektgruppe „E-Learning an der UniBwM die LMS-Erprobung weiterzutreiben. Hierbei bin ich primär für die didaktische Seite zuständig und werde weiterhin Schulungen, Beratungen sowie im Mai eine ProfiLehre-Fortbildung durchführen. Außerdem erarbeite ich derzeit didaktische Handreichungen und werde darüber berichten, sobald es öffentliche Ergebnisse gibt (ebenso wie über die begleitende Evaluation zur LMS-Erprobung).
Ein weiteres Projekt ist Digitale Medien zum Forschen und Lernen“ (neu: Open Study db), woran ich voraussichtlich erst ab Frühsommer weiterarbeiten kann, in den letzten Wochen aber immerhin Fortschritte bei einem Technik-Problem erzielen konnte (nicht zuletzt dank der Unterstützung von Johannes Metscher). Mehr zu diesem Projekt findet sich hier in meinem Blog.
Ähnlich als „Programmierer“ bin ich weiterhin gefordert beim VHB-Projekt E-Portfolios an der Hochschule. Förderung von E-Portfolio-Kompetenz, worüber ich u. a. hier berichtet habe.

Dies knüpft an einen weiteren Bereich an, nämlich die Lehre. Aktuell läuft mein Podcast-Seminar, im Frühjahrtrimester werde ich das Seminar „LLM: Beispiele, Systeme und Werkzeuge“ durchführen und im Herbsttrimester das E-Portfolio-Seminar aus dem o. g. VHB-Projekt. Außerdem werde ich, wie schon erwähnt, im Mai 2011 bei ProfiLehre den Kurs „E-Learning an der Hochschule“ anbieten, da bin ich schon sehr gespannt, wie das laufen wird und natürlich werde ich wie gehabt über meine Lehre in diesem Blog berichten.

Bezüglich Publikationen und Tagungen werde ich mich 2011 wohl eher zurückhalten. Immerhin ist bereits ein Text zum E-Portfolio-Kurs bei einer renommierten Zeitschrift eingereicht und in wenigen Wochen werden Silvia und ich den AG-Workshop „Medienbildung in der Hochschule“ im Kontext der Initiative Keine Bildung ohne Medien in Berlin durchführen, viel mehr ist momentan aber nicht geplant; unser AG-Positionspapier findet sich übrigens hier.
Vielleicht klappt es auch noch, meine schon länger bereitliegenden Stichworte zum Projekt Digitale Medien in Lehre und Studium auszuformulieren – da warte ich einfach mal ab, wie sich das Jahr entwickelt und werde es nicht verschweigen, wenn ein Text dazu fertig wird 😉

Schließlich werde ich an der UniBwM die von mir als Mittelbauvertreter (mit-)angestoßenen Aktivitäten weiterverfolgen, darüber aber erst berichten, wenn es Ergebnisse gibt 😉 Und last but not least will ich dieses Jahr nochmals bewusst das Uni-Leben genießen, da es mein letzter Versuch sein wird, eine Mittelbau-Stelle zu finden 🙂

Rückblick 2010

Es ist schon eine kleine Tradition in meinem Blog, dass ich im Januar einen kurzen Rückblick auf das vorherige Jahr werfe. Nach 2009, 2008, 2007 und 2006 wird dies nun schon mein fünfter öffentlicher Jahresrückblick sein und dabei folge ich dem Trend aus meinen letzten Jahresrückblicken, dass ich immer weniger private Informationen in meinem Blog veröffentliche (das liegt übrigens nicht an Facebook, dort hinterlasse ich ebenfalls kaum Informationen aus meinem Privatleben). Da ich den Rückblick eher kurz halten möchte, werde ich zu den jeweiligen Ereignissen auf die zugehörigen Blog-Einträge verweisen.

Allerdings gab es, auch das ist fast schon eine kleine „Tradition“, immer wieder mal Blog-Pausen, weshalb ich zum Jahresende bzw. in den letzten Wochen wie schon ein paar Mal zuvor eine „Nachtrag-Aktion“ gestartet habe 😉 Immerhin hatte ich dieses Jahr auch zwischendurch schon einen neuen Anlauf in meinem Blog unternommen und mich letztlich dazu entschlossen, mit der Feed-Ausbeute eine neue Kategorie anzulegen; die Idee dahinter habe ich hier und hier erläutert. Jedenfalls sollte das dazu führen, dass ich nun mindestens einmal im Monat einen Blog-Eintrag verfasse – mal schauen, was ich nächstes Jahr dazu feststellen werde 😉
Zu meinem Blog kann ich abschließend noch festhalten, dass wie im Jahr zuvor mein Blog-Beitrag zu Bewertungskriterien für Referate die Top-Position bei den Aufrufen einnahmen.

Ein wichtiges Ereignis 2010 war für mich sicherlich der Wechsel an die Universität der Bundeswehr in München (UniBwM) – bisher bin ich sehr zufrieden mit dieser Entscheidung (nicht zuletzt dank des tollen Teams) und habe das Gefühl, dass ich mich in dem neuen beruflichen Umfeld weiterentwickeln konnte 🙂
Relativ schnell habe ich dort im Rahmen meiner Administrator-Tätigkeiten für die Professur für Lehren und Lernen mit Medien (LLM) eine Homepage freigeschaltet und diverse andere Tools eingerichtet (z. B. LMS, E-Portfolio-, Blog- und Umfrage-System) sowie Hardware ausgewählt. Außerdem habe ich mit dem LLM-Team schon nach wenigen Monaten einige Projekte beim Tag der Offenen Tür vorgestellt. Und schließlich wurde ich zum Mittelbauvertreter gewählt, sodass ich seit Oktober 2010 im Fakultätsrat der Fakultät der Pädagogik aktiv bin.

Etwas weniger im Zentrum meiner Tätigkeit als in den letzten Jahren stand die Lehre. Im Wintersemester 2009/2010 habe ich noch ein letztes Mal sieben Seminare (plus ein Kurs im Begleitstudium „Problemlösekompetenz“) an der Universität Augsburg angeboten. Darunter waren u. a. ein Seminar an der Virtuelle Hochschule Bayern [VHB] (zur Qualitativen Sozialforschung[QSF]) sowie zwei Kooperationen mit externen Partnern in zwei Master-Veranstaltungen, nämlich mit Frank Vohle von der Ghosthinker GmbH zu „E-Learning im Sport: Von der klassischen Sportlehre zum webgestützten Sport-Coaching“ und mit Markus Marquard vom Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm zu „Medien im Kontext: Lebenslanges Lernen und digitale Medien“; näher darüber habe ich hier berichtet.
An der UniBwM galt es, sich auf die Trimester-Struktur umzustellen, wobei ich pro Trimester nur eine eigene Veranstaltung hatte und daneben Gabi in jeweils einem Seminar mit Silvia unterstützt habe. Was ich da genau gemacht habe, lässt sich in meinem Blog für das Frühjahrtrimester 2010 (hier und hier) und für das Herbsttrimester 2010 (hier und hier) nachlesen.

Bei den Projekten war sicherlich ein großer Erfolg, dass die VHB das Projekt E-Portfolios an der Hochschule. Förderung von E-Portfolio-Kompetenz fördert. Ich habe den Antrag, an dem vier Hochschulen beteiligt waren, über drei Runden als Projekt-Leiter koordiniert und hier darüber berichtet. Daneben bin ich mit Gabi Mitglied in einer IKIS-Projektgruppe „E-Learning an der UniBwM“ und bin dort an der LMS-Erprobung beteiligt, wozu ich u. a. eine Evaluation des LMS Stud.IP und ILIAS-Einführungskurse durchgeführt habe. Im Projekt Digitale Medien zum Forschen und Lernen“ (Open Study Review [OSR]) konnte ich sowohl konzeptionell als auch als Programmierer aktiv werden, was immer eine angenehme Abwechslung ist und worüber ich u. a. hier gebloggt habe. Schließlich habe ich in den letzten Wochen mit Silvia an der Vorbereitung zur AG „Medienbildung in der Hochschule“ im Kontext der Initiative Keine Bildung ohne Medien gearbeitet, da wir die Moderation von Gabi übernommen haben, wie sich hier nachlesen lässt.

Über das OSR-Projekt gab es zudem eine Publikation, nämlich den Beitrag mit Gabi und Mandy im Tagungsband zur 15. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) mit dem Titel „Open Study Review. Forschen und Lernen bei der Recherche und Bewertung von empirischen Befunden“. Daneben gab es im Zusammenhang mit meinen Lehrtätigkeiten mehrere Publikationen zu Studierendenbefragungen im Studiengangs „Medien und Kommunikation“ (MuK), nämlich die Berichte zur MuK-Befragung. Last but not least haben Gabi, Silvia und ich einen Buchbeitrag zur Entwicklung des o. g. VHB-Kurses zu QSF mit dem Titel „Kontinuierliche Qualitätsentwicklung eines Methodenkurses. Von der Präsenz zur E-Lehre“ veröffentlicht.

Zuletzt möchte ich hier noch kurz die Tagungen und Kongresse erwähnen, an denen ich 2010 teilgenommen. So war ich im Februar erstmals bei einem educamp, nämlich beim EduCamp 2010 Hamburg und habe dort mit Mandy, Silvia, Tamara und Tobias eine Session zu Bildungsforschung 2.0 durchgeführt. Erstmals war ich 2010 auch bei einer GMW-Tagung, nämlich bei der GMW 2010 in Zürich. Dort flossen übrigens beide Veranstaltungsformen zusammen, nämlich im Versuch educamp meets GMW, und dort ging es jeweils, ebenso wie beim cscw-Workshop an der UniBwM, um das o. g. OSR-Projekt (welches bald open study db heißen wird).
Eine Sonderstellung nimmt das Berliner Methodentreffen 2010 ein, da Silvia und ich dort sowohl als Beteiligte aktiv waren als auch die Veranstaltung als Fortbildung genutzt haben (hier mein Rückblick). Ähnliches gilt für das Doktoranden-Kolloquium, woran ich weiterhin teilnehme und mal mehr oder weniger beteiligt bin (z. B. bei der Einführung einer Portfolio-Umgebung), wobei ich das nicht zuletzt als eine Art Fortbildung für mich sehe, etwa bei der Erprobung der Writersʼ Workshops. Schon eindeutiger als Fortbildung lässt sich der Workshop E-Portfolio einordnen, der aber auch im Zusammenhang mit dem VHB-Projekt zu einem E-Portfolio-Kurs zu sehen ist.

Alles in allem war es ein sehr spannendes, abwechslungsreiches und erfolgreiches Jahr. Schön war, dass ich neben den vielen „beruflichen“ Aktivitäten auch Zeit für Reisen hatte, z. B. einen Monat mit dem Rucksack durch Thailand oder eine Rundreise durch Andalusien gemacht habe – ich hoffe, das wird 2011 so ähnlich sein (z. B. ist schon ein Flug nach Vietnam gebucht) 🙂

Administrator-Tätigkeiten bei LLM

Auf das bald anstehende Jahresende will ich hier noch festhalten, dass ich auch nach meinem Wechsel nach München weiterhin diverse Administrationstätigkeiten für die Professur für Lehren und Lernen mit Medien (LLM) ausübe (über meine diesbezüglichen Aktivitäten im imb der Universität Augsburg hatte ich u. a. hier und hier gebloggt). So kümmere ich mich erneut um die Professur-Homepage, worüber ich hier und hier berichtet habe. Daneben habe ich wieder als Tools je ein Blog- und ein Umfrage-System eingerichtet, wobei ich die Blog-Umgebung für mein Podcast-Seminar im Wintertrimester 2011 nutzen werde und die Online-Umfrage etwa bei der Seminar-Evaluation im Herbsttrimester 2010 zum Einsatz kommt. Außerdem habe ich eine E-Portfolio-Plattform angelegt, welche im Doktoranden-Kolloquium verwendet wird, darüber hinaus teste ich derzeit aber auch einen interaktiven Webserver des UniBwM-Rechenzentrums, um dort eine Umgebung für das von der Virtuellen Hochschule Bayern geförderte Projekt „E-Portfolios an der Hochschule. Förderung von E-Portfolio-Kompetenz“ zu installieren (über das Projekt hatte ich u. a. hier gebloggt). Zudem habe ich das LMS Stud.IP administriert und gewartet, allerdings wird dies bald auslaufen, da die IKIS-Projektgruppe „E-Learning an der UniBwM eine Entscheidung für das LMS ILIAS getroffen hat – ich bin Teil dieser Projektgruppe und habe hier darüber berichtet, wobei dies letztlich im Rahmen meines Projektes „Digitale Medien in Lehre und Studium. Konzeption, Implementation, Evaluation und Dokumentation von Lern- und Forschungsmedien“ einzuordnen ist.

Zuletzt ist noch zu ergänzen, dass ich auch für die Hardware, Software und Büro-Vernetzung der Professur zuständig bin, wozu ich u. a. ein Rechner- und Betriebskonzept erstellt habe. Darüber hinaus habe ich mich in diesem Zusammenhang u. a. um die Beschaffung der Hardware (es galt z. B. einige neue Desktop-PCs und Notebooks auszusuchen) sowie Installation und Vernetzung von Druckern gekümmert – so habe ich dieses Jahr insgesamt eine zweistellige Zahl von Rechnern eingerichtet, was heutzutage glücklicherweise nicht mehr so aufwändig ist wie früher 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.