Im Doktoranden-Kolloquium fand letzten Freitag ein Writersʼ Workshop statt. In diesem Format geht es um die intensive Auseinandersetzung mit einem Text im Rahmen eines Feedback-Prozesses mit „Shepard“ und einer Gruppendiskussion (in überwiegend passiver Anwesenheit des Autors) über den Text. Mehr dazu findet sich in der Forschungsnotiz „Förderung wissenschaftlicher Schreibkompetenz durch Writersʼ Workshops“ (hier). In ihren Blogs haben Gabi (hier) und Reinhard (hier und hier) bereits darüber berichtet, außerdem haben Frank (hier) und Markus (hier) dazu gebloggt sowie Tamara (hier) als Autorin sich in ihrem Blog dazu geäußert. Der Grundtenor ist stets positiv und dies spiegelt auch meinen Eindruck wider, weshalb ich zum eigentlichen Writersʼ Workshop gar nichts mehr schreiben, sondern nur zwei Anmerkungen aus meiner Sicht ergänzen möchte:
- Ich war teilnehmender Beobachter und es war eine ziemliche Herausforderung, neben meiner Diskussionsbeteiligung parallel den Beobachtungsbogen auszufüllen, wobei ich mit unserem Instrument nicht so richtig zufrieden war. Ich bin gespannt, ob dies beim nächsten Mal etwas weniger anstrengend sein wird…
- Daneben hat es mir auch als Teilnehmer wieder verdeutlicht, worauf beim Verfassen eines Textes geachtet werden sollte und es würde mich freuen, wenn ich auch als Post-Doc mal einen Text in der großen Runde diskutieren lassen könnte (wobei die Doktoranden natürlich Vorrang haben). Jedenfalls ist die Konzentration auf das Schreiben eine wertvolle Variation im Doktoranden-Kolloquium, dem ich schon seit vielen Jahren angehöre (auch als Post-Doc).
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