Es ist zwar schon bald der erste Monat des neuen Jahres vorbei, trotzdem möchte ich wie auch in den letzten beiden Jahren (hier und hier) wieder einen kurzen Blick zurück auf das vergangene Jahr werfen. Dabei werde ich mit (hier) an geeigneten Stellen auf die zugehörigen Blog-Beiträge verweisen.
Insgesamt war 2008 ein erfolgreiches Jahr, zugleich war es auch ein sehr stressiges Jahr. Das liegt sicherlich daran, dass ich zunächst relativ kurzfristig meine Doktorarbeit in einem bestimmten Zeitraum zu Jahresbeginn zu Ende bringen musste, um die einmalige Gelegenheit nutzen zu können, mich für meinen Traumjob an der Uni bewerben zu können. Beides hat gut geklappt – mit meiner Dissertation (hier) bin ich auch ein Jahr später noch zufrieden und über meine Uni-Stelle bin ich natürlich sehr glücklich (auch wenn ich leider noch zwei Jahre befristet angestellt bin; hier). Jedenfalls habe ich aufgrund der „von außen“ vorgegebenen Frist zeitnah meine Disputation angeschlossen, bei der ich ziemlich aufgeregt war und deshalb nicht so richtig zufrieden war mit mir, obwohl sie alles in allem gut gelaufen ist (hier).
Da ich aber den „neuen“ Uni-Job erhalten habe, in dem ich eigentlich das mache, was ich in den letzten Jahren auch schon gemacht habe, bis auf den Unterschied, dass ich statt 10 Stunden nun 15 Stunden Lehrverpflichtung habe, war ich im Sommer, also direkt im Anschluss an meine erfolgreiche Promotion damit beschäftigt, meine 7 Seminare (zzgl. zweier Angebote im Begleitstudium) vorzubereiten, wobei insbesondere der SPSS-Kurs viel Aufwand bedeutet hat (hier).
Insofern stand 2008 neben der Doktorarbeit stark unter dem Vorzeichen der Lehre, die nun noch ausgeprägter den Schwerpunkt meines Tätigkeitsspektrums ausmacht. Das ist für mich auch gut so, denn ich mache das gerne und freue mich immer wieder, wenn ich z. B. Kooperationsprojekte durchführen kann (wie die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm; hier) oder wenn ich Veranstaltungen weiter verbessern kann (wie etwa den Feedback-Prozess bei der „Einführung in die Qualitative Sozialforschung“; hier).
Daneben habe ich noch viel Zeit in die Entwicklung von Drupal-Umgebungen der Medienpädagogik Augsburg investiert (hier). So habe ich z. B. an einer Seite für die Tagung vom „Netzwerkbildung und Wissensteilung – Schule als Learning Community“ gearbeitet (hier) oder den w.e.b.Square-Relaunch technisch realisiert (hier).
Obwohl ich mit diesen Aufgaben (Fertigstellung der Dissertation, Lehre und Programmierarbeiten) schon ziemlich ausgelastet war, blieb noch Zeit für insgesamt vier Publikationen (hier, hier, hier und hier), das Halten eines Keynote-Vortrags (hier) und den Besuch von zwei Tagungen (hier und hier). Außerdem war ich 2008 nach Abschluss meiner Dissertation sogleich dreimal als Gutachter tätig (hier).
Es sollte also nachvollziehbar sein, weshalb das Jahr 2008 einerseits erfolgreich war für mich, ich zugleich aber zwischendurch eine sehr stressige Zeit hatte 😉 Deshalb bin ich froh, dass ich 2008 trotzdem oder gerade deshalb die Zeit für schöne (Kurz-)Urlaube gefunden habe (hier, hier, hier und hier) 🙂 Zusätzlich war der Jahresausklang in meiner alten Heimat im Kreis meiner (großen) Familie wie immer wunderschön und ein Highlight! Natürlich habe ich mir zwischendurch auch Zeit genommen für meine Hobbies, insbesondere den Ausgleich beim Sport brauche ich unbedingt (z. B. hier, hier oder hier), wobei ich in dieser Hinsicht sogar zwei Premieren im letzten Jahr erlebt habe (hier und hier).
Da in den vielen „Nachbar-Blogs“ statt eines Rückblicks eher ein Ausblick auf das kommende Jahr geboten wurde, werde ich mich nun mit einem weitergehenden Fazit zu 2008 (zwei Begriffe habe ich ja wiederholt erwähnt) zurückhalten, sondern in den nächsten Tagen ebenfalls festhalten, was für 2009 ansteht und dabei natürlich auch berücksichtigen, welche Erfahrungen ist 2008 gemacht habe.
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