Archiv der Kategorie: Doktorarbeit

Vortrag auf DGfE-Herbstkonferenz 2009

Wie ich bereits im August geschrieben hatte (hier), wurde meine Einreichung bei der Herbsttagung 2009 der Kommission Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) angenommen. Wie schon in meinem letzten Beitrag erwähnt, ist das Programm auf der Tagungshomepage (hier) einsehbar, ebenso mein Abstract (hier).

Nun war ich letzte Woche in Dortmund bei dieser Tagung, welche den Titel „Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung: Bildungs- und Lernprozesse mit (digitalen) Medien in der Schule und medienpädagogische Professionalisierung“ trug. Mir hat es dort sehr gut gefallen, da ich einige Bekannte treffen und viele bekannte Autoren erstmals „live“ erleben konnte 🙂 Da ich diesen Blog-Eintrag mit sehr starkem Zeitverzug verfasse, habe ich leider viele Details nicht mehr so präsent. Es kommt hinzu, dass ich mir kaum Notizen angefertigt habe (wie ich es sonst immer mache), da ich dachte, es würden sowieso alle Unterlagen online gestellt, was bislang aber nur bedingt geschehen ist. Naja, ich erinnere mich jedenfalls eine angenehme Konferenz mit sehr viel Raum für Diskussion, was mir sehr gut gefallen hat.

Mein Vortrag selbst war übrigens kaum besucht und das war insofern nicht weiter wild, da ich ohnehin keinen allzu guten Tag erwischt hatte 😉 Wenn ich mir nach meinen eigenen Referatskriterien bewerten würde, würde ich wohl bei 2 bis 3 landen… Der Hauptgrund war sicherlich, dass ich meine über dreijährige Forschungstätigkeit während meiner Dissertation nicht so richtig auf 20 Minuten Vortrag eindampfen konnte, wie sich schon an meinen sehr umfangreichen Folien erkennen lässt (die ich gerne hier zur Verfügung stelle). Beim nächsten Mal werde ich mich sicherlich noch besser vorbereiten und stärker darauf achten, mich noch stärker auf wenige Kernergebnisse zu konzentrieren.

Weitere Eindrücke zur DGfE-Tagung finden sich u. a. bei  Mandy Schiefner (hier), Michael Kerres (hier) und Kerstin Mayrberger (hier) sowie hier die Folien zum Vortrag von Joachim Wedekind.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Beitrag für DGfE-Medienpädagogik-Jahrestagung angenommen

Bei der diesjährigen Herbsttagung 2009 der Kommission Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft habe ich einen Beitrag eingereicht. Heute habe ich die Nachricht erhalten, dass mein Beitrag „Digitale Medien in der Lehrer(fort)bildung: Potenziale für medienpädagogische Professionalisierung“ angenommen wurde 🙂 Inhaltlich geht es dort natürlich vorrangig um Ergebnisse meiner Dissertation, d. h. der Aufwand ist vereinbar mit meinem engen Zeitbudget (denn durch die sieben Seminare, die Fachstudienberatung und diverse Admin-Tätigkeiten bleibt mir für solche Aktivitäten leider nicht viel Freiraum) 😉 Ich freue mich auf die Tagung in Dortmund, das Programm ist auf der Tagungshomepage (hier) einsehbar, mein Abstract findet sich hier.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: Wissenschaftliche Begleitung von Blended Learning in der LFB

Zum Abschluss einer vierjährigen Kooperation zur wissenschaftlichen Begleitung des Blended Learning-Angebots „Intel® Lehren – Aufbaukurs Online“ ist nun eine Publikation erschienen. In der imb-News dazu habe ich geschrieben (hier):

Über vier Jahre (von 2004 bis 2008) haben die Vertreterin und Mitarbeiter/innen der Professur für Medienpädagogik den „Intel® Lehren – Aufbaukurs Online“ mit quantitativen und qualitativen Studien sowie beratend im Qualitätsmanagement begleitet (siehe die beiden Projekt-Seiten hier und hier).

Ab sofort ist hierzu die Abschlussdokumentation im Handel erhältlich (hier, ISBN: 978-3-86582-867-5). Außerdem ist die Publikation im Sinne des open access online verfügbar (hier):

Reinmann, G.; Florian, A.; Häuptle, E. & Metscher, J. (2009). Wissenschaftliche Begleitung von Blended Learning in der Lehrerfortbildung. MV-Wissenschaft: Münster

Ich selbst war vor allem in der ersten Phase beteiligt und habe darüber promoviert. Die Fertigstellung dieser Publikation habe ich übernommen, also vor allem die Endredaktion und die Absprache mit dem Verlag (inklusive Lektorat und Druckfahne-Korrektur). Alles in allem hat sich das etwas hingezogen und mich etwas beschäftigt, zum Glück wurde ich dabei vor allem beim Korrekturlesen von meiner Frau unterstützt 🙂 Zuletzt möchte ich noch der Intel® Education Group danken, die die diese Publikation finanziert haben. Zu dieser Publikation findet sich im Blog von Gabi übrigens ebenfalls ein Eintrag (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

3 Jahre Blogging

Fast hätte ich ein kleines Jubiläum vergessen: Mein Blog ist in diesem Monat 3 Jahre alt geworden. Die Zeit ist schnell vergangen und trotz mancher Pausen bin ich hier immer noch aktiv, da es mir weiterhin Spaß macht. Immerhin bin ich in den drei Jahren auf 353 Artikel gekommen, was bedeutet, dass hier ungefähr alle 3 Tage ein Blog-Beitrag erscheint. Ach ja, im Lauf der Jahre bin ich nun schon beim vierten Design angelangt. Hier kurz ein Überblick zu den bisherigen Designs meiner Seite:

Was mein Blog ist, weiß ich nach wie vor nicht so richtig, aber als Grobkategorie passt wohl knowledgeblog, denn ich stufe mich als Wissensarbeiter ein und berichte ab und zu über meine Tätigkeiten. Gleichwohl ist es kein „reiner“ Wissensblog, sondern eher ein Erfahrungs- und Dokumentationsblog. Denn neben einigen anekdotischen Geschichten berichte ich vor allem über meine Aktivitäten im Rahmen meiner universitären Aufgaben (insbesondere in Bezug auf meine Lehrtätigkeit). Demgegenüber kommen bei mir Links oder Kommentare zu Veröffentlichungen oder sonstigen Quellen eher selten vor. Und wenn ich auf Studien oder Zeitschriftenartikel hinweise, dann oft ohne allzu viel „eigene“ Anmerkungen, denn mein Blog wohl nur partiell ein „Meinungsblog“ 😉

Bei den Top-15-Seiten aus den letzten 14 Monaten (vorher hatte ich das Stats-Plugin nicht installiert) wird noch erkennbar, was über lange Zeit ebenfalls ein wichtiger Bestandteil meines Blogs war: Die „Begleitung“ meiner Doktorarbeit. Denn ich habe hier regelmäßig über die Entwicklungen und Erfahrungen meines Promotionsprozesses berichtet, wobei ich hier auch „Ergebnisse“ daraus veröffentlicht habe, z. B. meine selbsterstellte Datenbank zur Lehrerfortbildungsliteratur oder das Handout meiner Disputation.

Top-15-Seiten

  1. Schulmeister zur NetGeneration
  2. über mich
  3. Bewertungskriterien für Referate
  4. Wikipedia-Seminar: Artikel online
  5. Belastung im Lehrerberuf
  6. Dissertation publizieren
  7. SZ-Magazin: Bericht zum Übertrittszeugnis
  8. Rückblick 2007
  9. Kinder und Mediennutzung
  10. Literatur-Datenbank zur Lehrerfortbildung
  11. machen Computerspiele dumm?
  12. Disputation: kurzer Rückblick
  13. Promotion abgeschlossen
  14. Junggesellen-Abschied
  15. docs.google: bedenkliche AGB

Abschließend will ich noch kurz meine Top-15-Suchbegriffe aus den letzten 14 Monaten auflisten. In der Liste geht etwas unter, dass relativ oft nach der Kombination „Referat, Bewertung, Kriterien“ in unterschiedlichen Varianten gesucht wird, dies wird oben bei den Top-15-Artikeln schon etwas besser erkennbar. Das liegt wohl an meiner Kriterienliste zur Bewertung von Referaten, die ich hier öffentlich zugänglich gemacht habe, denn ich finde Transparenz bei den Leistungsanforderungen wichtig (die Liste findet sich nach einer gemeinsamen Überarbeitung mit Gabi seit letztem Jahr auch „offiziell“ auf der Seite des Instituts).

Top-15-Suchbegriffe

  1. Übertrittszeugnis
  2. belastungen im lehrerberuf
  3. randnotizen
  4. mediennutzung kinder
  5. semesterbericht
  6. weihnachtsfeiern
  7. wordpress gehackt
  8. bewertungskriterien referat
  9. Übertrittszeugnis
  10. bewertungskriterien
  11. epikie
  12. promotionsurkunde
  13. rückblick 2007
  14. bewertungskriterien für referate
  15. aushilfslehrer

Evaluation Intel-Aufbaukurs

In Ihrem Blog hat Gabi auf vier Jahre Evaluation des Intel-Aufbaukurses zurückgeblickt (hier). Ich selbst war über zwei Jahre daran beteiligt (es war ja mein Dissertationsprojekt). Da ich dort schon einen Kommentar hinterlassen habe, spare ich mir das nun an dieser Stelle und empfehle, den Eintrag bei Gabi zu lesen.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: Blended Learning in der Lehrerfortbildung

Seit einigen Tagen ist meine Dissertation nun online verfügbar (hier). Wie ich schon hier geschrieben habe, dauert es einfach etwas, bis der komplette Prozess abgeschlossen ist.

Wer sich mit der Theorie der Lehrerfortbildung befassen will, könnte mal einen Blick reinwerfen – ich habe z. B. in einem Kapitel über 50 Studien zur Lehrerfortbildung ausgewertet. Daneben habe ich im Rahmen der Evaluation des Intel-Aufbaukurses auch selbst vier Erhebungen durchgeführt mit insgesamt über 5000 Befragten:

Florian, A. (2008). Blended Learning in der Lehrerfortbildung. Evaluation eines onlinegestützten, teambasierten und arbeitsbegleitenden Lehrerfortbildungsangebots im deutschsprachigen Raum (Dissertation). Augsburg.

Einen sehr kurzen Überblick zu den Ergebnissen meiner Dissertation gibt es übrigens im Thesenpapier meiner Disputation, worüber ich hier berichtet habe.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Buchsendung beim Zoll

Nachdem meine Doktorarbeit zufriedenstellend in den USA ausgedruckt wurden, habe ich gleich nochmals 20 Exemplare in Auftrag geben (diesmal sogar mit einem „Klappentext“ auf der Rückseite), um beispielsweise die Kooperationspartner „versorgen“ zu können. Mit dieser Menge habe ich aber wohl eine Preisgrenze überschritten, denn diesmal musste ich die Einfuhr verzollen und war deshalb zum ersten Mal beim Zoll. Leider wurde mir vorher nicht gesagt, dass ich die Rechnung dabei haben muss. Deshalb habe ich nun die Prozedur über Fax und Überweisung regeln müssen und das Paket nicht direkt mitnehmen müssen. Ich habe übrigens knapp 12€ nachzahlen müssen, das finde ich vertretbar.