Wie ich schon hier berichtet habe, war ich vor zwei Wochen in Berlin beim Medienpädagogischen Kongress 2011, um dort mit Silvia einen Workshop zum Thema „Medienbildung in der Hochschule“ durchzuführen. Der Workshop ist gut gelaufen, wir hatten engagierte Teilnehmer/innen und es ist uns gelungen, gemäß der Vorgabe durch die Veranstalter bildungspolitische Forderungen zu formulieren. Über unsere Ergebnisse habe wir noch vor Ort in einem Interview für e-teaching.org berichtet (siehe auch die zugehörige LLM-News). An dieser Stelle möchte ich mich nochmals besonders bedanken bei Marc Krüger, der vor Ort ein Experten-Statement eingebracht hat, und bei unseren zusätzlichen Moderatoren/innen Jane Fleischer, Julia Hünniger und Wolf Hilzensauer für deren Unterstützung.
Da ich diesen Beitrag erst einige Monate später verfasse, habe ich nicht mehr so richtig präsent, was ich beim Kongress alles erlebt habe, was mir gut und was mir weniger gut gefallen hat. Kurz gesagt war der erste Tag vielversprechend gestartet und mit unserem Workshop war ich sehr zufrieden, der zweite Tag blieb aber leider hinter meinen Erwartungen zurück und war etwas zu sehr „old school“ bzw. zu „frontal“. So war es beispielsweise schade, dass nicht alle Arbeitsgruppen wie gefordert konkrete Forderungen vorgestellt haben; es kam hinzu, dass es die etwas überlastete Veranstaltungsorganisation leider nicht rechtzeitig hinbekommen hat, alle Arbeitsgruppenergebnisse bereitzustellen (vor allem nicht online). Entsprechende Kritik wurde u. a. hier online zusammengetragen und von den Veranstaltern gab es hier eine Reaktion darauf (Login erforderlich).
Inzwischen sind sämtliche Ergebnisse und sonstige Ereignisse des Kongresses gut online dokumentiert (hier).
Daneben finden sich bei Edu-Bloggern umfangreiche Beiträge zum Kongress, wovon ich insbesondere folgende empfehlen möchte:
PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.