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Doktoranden-Kolloquium und Portfolio-Projekt

Im Doktoranden-Kolloquium von Gabi gibt es einige Änderungen, wozu u. a. zählt, dass die Doktoranden mindestens zehn Tage vor der Sitzung knapp auf wenigen Seiten einen Überblick zum Stand der Arbeit sowie zu aktuellen Herausforderungen geben. Es hat sich gezeigt, dass dies sehr hilfreich ist und ich fand es sehr angenehm, mich selbst gut anhand der „Berichte“ vorbereiten und besser mitdenken zu können (zumal ich an den aktuellen Arbeiten nicht mehr so nahe „dran“ bin wie es bei den Arbeiten in meiner Doktoranden-Generation der Fall war, obwohl ich eigentlich bei allen aktuellen Doktoranden von Anfang an im Kolloquium dabei war). Nähere Informationen zum neuen Konzept finden sich auch im Blog von Gabi (hier und hier) und bei Sandra (hier), wobei dort insbesondere die Diskussion zum Blog-Eintrag einen Blick wert ist.

Auf der Professur-Homepage gibt es übrigens auch eine offizielle News dazu (hier). Dort findet sich auch der Link zur Webseite des Doktoranden-Kolloquiums (hier), wo u. a. die einzelnen Sitzungen anhand von Blog-Einträgen dokumentiert werden. Als Basis habe ich hierzu Mahara empfohlen und es ist für mich eine gute Gelegenheit, dieses System einzurichten und zu testen (ich bin der Administrator, wobei Sergej die Design-Anpassung übernommen hat).

In diesem Zusammenhang möchte ich noch kurz auf ein anderes Projekt hinweisen, an dem ich gerade zusammen mit Gabi und Silvia sitze, nämlich dem Antrag für die aktuelle VHB-Ausschreibung zum Thema „E-Portfolios an der Hochschule. Förderung von E-Portfolio-Kompetenz“ (hier ist die Projekt-Seite auf der Professur-Homepage). Ich kümmere mich als Projekt-Koordinator momentan um die Bedarfsmeldung, welche fast fertig ist und bin froh, dass die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern (Prof. Dr. Patricia Arnold und Prof. Dr. Karl Wilbers) sehr gut funktioniert 🙂

GMW-Beitrag: Open Study Review

In diesem Jahr werde ich es endlich zum ersten Mal schaffen, auf der GMW-Jahrestagung zu sein (hier ist die Webseite dazu), es wurde nämlich der Beitrag von Gabi, Mandy und mir angenommen 🙂 In ihren Blogs haben Gabi (hier) und Mandy (hier) bereits darüber berichtet. Der Titel unseres Beitrages lautet „Open Study Review: Forschen und Lernen bei der Recherche und Bewertung von empirischen Befunden“, der Preprint findet sich hier; das Abstract lautet folgendermaßen:

Empirische Studien und deren Ergebnisse sind genuiner Bestandteil des Forschens. Mit diesen umgehen zu können, gehört zu den Fähigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens, wie sie in einem Studium vermittelt werden sollen. Beides ist in der Praxis wichtig, aber nicht immer leicht umzusetzen. Der Beitrag stellt einen ersten Vorschlag für die Entwicklung und Nutzung eines Online-Instruments vor, mit dem die Recherche empirischer Studien erleichtert und didaktisch fruchtbar gemacht wer-den kann. Skizziert werden die Kernidee eines Open Study Reviews sowie Anforderungen an eine Umsetzung. Im Zentrum steht die Vorstellung des Konzepts.

Die Überlegungen dazu werden wir in einer interaktiven Postersession vorstellen, ich bin schon gespannt auf die Diskussion dort.
Bis dahin heißt es für mich, das System zu entwickeln (auf Basis von Drupal), womit ich demnächst beginne. Ich freue mich, dass wir noch Prof. Dr. Frank Fischer als weiteren externen Kooperationspartner für dieses Projekt gewinnen konnten (siehe Projekt-Skizze auf der Professur-Homepage).

Homepage Lehren & Lernen mit Medien

Seit letzter Woche ist es endlich soweit: Die Arbeiten an der neuen Homepage der Professur für Lehren und Lernen mit Medien sind endlich soweit abgeschlossen, sodass die Seite nun online gehen kann: http://lernen-unibw.de

Ich hatte dazu ja schon in Twitter eine Nachricht versendet (hier) und auch Gabi hat bereits darüber berichtet (hier), außerdem findet sich hier die offizielle „Start-News“ auf der neuen Professur-Seite.

Wie schon zuvor bei der imb-Homepage war ich Projektleiter, wo ich erst letztes Jahr den Relaunch über die Bühne gebracht hatte (hier mein Blog-Eintrag dazu). Das System selbst basiert wieder auf Drupal und das Theme wurde von Sergej erstellt (auf Basis von Zen), zudem hat Sergej neben diversen Optimierungen vor allem viel Arbeit in die Anpassung des APA-Zitationsstils des biblio-Moduls gesteckt – Danke nochmals an dieser Stelle.

Wie immer gilt, dass der Feinschliff letztlich doch mehr Zeit benötigt als gedacht, dafür bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, wobei so eine Homepage eigentlich immer eine (mehr oder weniger große) Baustelle ist 😉

Publikation(en): MuK-Befragung

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Fachstudienberater des Studiengangs „Medien und Kommunikation“ (MuK) hatte ich mich u. a. um Aspekte der Qualitätssicherung gekümmert (siehe hier mein Blog-Eintrag bezüglich einer entsprechenden Publikation). Dabei wurden bereits existierende Aktivitäten zur Studierendenbefragung zunächst im Team weitergeführt sowie später weitgehend in Eigenregie von mir systematisiert und ausdifferenziert (u. a. über ein „Berichtssystem“). Hierzu gab es lange Zeit entsprechende Angebote im Begleitstudium (siehe z. B. hier oder hier), woraus u. a. zwei Berichte entstanden sind (siehe meine Blog-Einträge hier und hier). Da der Aufwand größer wurde, gab es die Entscheidung, im Wintersemester 2009/2010 daraus eine eigenständige Veranstaltung von mir zu machen (ich hatte hier und hier kurz berichtet), worin ich auch meine Inhalte aus den SPSS-Kursen einfließen ließ (darüber hatte ich hier, hier, hier und hier berichtet). Auf Basis der Seminar-Ergebnisse habe ich die Auswertungen noch während der Übergangsphase beim Wechsel nach München überarbeitet und online gestellt, sodass ich in meiner letzten imb-News ankündigen konnte, dass fünf neue Auswertungsberichte zu den MuK-Befragungen online sind (ich hatte dies im Blog hier schon kurz erwähnt), nämlich hier 🙂

Ach ja, meine „Spuren“ auf der MuK-Infoseite wurden nach meinem Weggang ansonsten rasch „entfernt“, aber es freut mich, dass die Struktur und die Inhalte, die ich mit einem Team erarbeitet hatte, noch immer zu den wichtigsten bzw. am häufigsten aufgerufenen imb-Seiten gehören (ich hatte hier darüber gebloggt) 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

w.e.b.Square: Ausgabe 2010 02

Wie u. a. im Blog von Sandra (hier) und Jan (hier) zu lesen ist, gibt es eine neue w.e.b.Square-Ausgabe zum Thema „Corporate Social Responsibility“ (hier). Weshalb ich darüber schreibe? Dies ist die erste Ausgabe, bei der ich gar nicht beteiligt war und es freut mich sehr, dass die (technische) Übergabe anscheinend gut funktioniert hat 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Wintersemester 2009/2010: Rückblick

Kurz vor meinem Wechsel nach München (und noch während meines Rest-Urlaubes) wollte ich eigentlich einen kurzen Rückblick auf meine Seminare in Augsburg im Wintersemester 2009/2010 werfen. Da in dieser Übergangsphase mein Blog aber nicht die höchste Priorität hätte, trage ich dies nun nach (aufgrund des zeitlichen Abstands etwas kürzer) und füge deshalb auch Links ein zu Beiträgen, die im März 2010 noch in der Zukunft liegen 😉

Wie schon hier erwähnt, habe ich sieben Veranstaltungen sowie zusätzlich einen Kurs im Begleitstudium angeboten. Neu waren dabei das „Tutorium wissenschaftliches Arbeiten“ (gemeinsam mit Hannah Dürnberger und Stefanie Möller) und die Master-Veranstaltung „E-Learning im Sport: Von der klassischen Sportlehre zum webgestützten Sport-Coaching“ (gemeinsam mit Frank Vohle von der Ghosthinker GmbH). Das Tutorium ist gut gelaufen, insbesondere die Zusammenarbeit mit Hannah und Stefanie hat super geklappt 🙂 Die Master-Veranstaltung war ähnlich wie das zweite Master-Seminar „Medien im Kontext: Lebenslanges Lernen und digitale Medien“ (gemeinsam mit Markus Marquard vom Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm) als Projekt-Seminar angelegt. Schon zuvor hatte ich häufiger in Seminaren erfolgreich Projekt-Phasen mit externen Partnern integriert (darüber hatte ich u. a. hier gebloggt) – und auch dieses Mal gab es viele spannende Projekte und tolle Leistungen der Studierenden 🙂 So wurde etwa ein Kommunikationskonzept für den Verein „Virtuelles und reales Lern- und Kompetenz-Netzwerk älterer Erwachsener“ (ViLE) entwickelt oder im Sport-Bereich wurde mit zwei Schulen die Umgebung edubreak in zwei Szenarien erprobt und evaluiert: „Dance 2.0“ mit der Sabel Schule München und die Sportart Parkour mit dem Gymnasium Ottobrunn (zu edubreak finden sich u. a. hier nähere Informationen).

Indirekt war auch das Seminar „Qualitative Sozialforschung: Grundkurs“ neu, da es erstmals über die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) lief – über die Kurs-Entwicklung habe ich hier gebloggt. Später im Lauf des Jahres kam noch eine Präsentation auf dem Berliner Methodentreffen 2010 hinzu (hier mein Blog-Eintrag dazu) sowie eine Publikation zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung dieses Methodenkurses (darüber habe ich hier gebloggt). Insgesamt ist der erste VHB-Durchlauf gut gelaufen und es war eine interessante Erfahrung, ein Seminar primär virtuell durchzuführen und zu begleiten (hier findet sich das Begrüßungsvideo [45 MB, Flash]).

Die übrigen Seminare (z. B. Instructional Design oder Online-Coaching) liefen mit kleinen Anpassungen wie zuvor und auf den Statistik-Kurs mit dem Anwendungsfall MuK-Befragung werde ich später noch genauer eingehen (hier), weshalb ich mich nicht weiter damit befasse. Als Ausblick im Zuge meines Wechsels nach München (ich hatte hier darüber geschrieben) ist noch zu erwähnen, dass ich künftig deutlich weniger Lehre mache, dies aber weiter in meinem Blog festhalten möchte.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Wechsel nach München

Nachdem ich bereits im Ausblick für 2010 hier angedeutet hatte, dass voraussichtlich eine große Änderung ansteht, kann ich dies nun auch hier in meinem Blog festhalten: Ich werde im April 2010 an die Universität der Bundeswehr in München wechseln. Schon im letzten Herbst gab es dementsprechende Überlegungen und seit November stand es endgültig fest, weshalb ich zu diesem Zeitpunkt alle betroffenen Personen (z. B. im imb) informiert habe. Bis ich dann aber tatsächlich alle Unterlagen zusammen bzw. den endgültigen Vertrag vorliegen hatte und den Auflösungsvertrag in Augsburg am Donnerstag vor einigen Tagen unterschreiben konnte, hat es doch noch etwas gedauert. Tätig sein werde ich in München in der Fakultät für Pädagogik (hier) und bin dort im Labor für Medienentwicklung (hier) aktiv. Ich freue mich sehr auf die neuen spannenden Aufgaben und für mich bieten sich dort interessante Perspektiven und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten 🙂

Der Abschied von meinem Uni-Job in Augsburg fällt mir nicht leicht. Zwar war ich dort sehr stark in der Lehre eingebunden (mit 15 Stunden Lehrverpflichtung), zudem war ich Fachstudienberater und außerdem im MuK-Prüfungsausschuss sowie als Administrator für mehrere Online-Umgebungen des imb zuständig (siehe z. B. hier), weshalb der „Pflicht-Anteil“ insofern sehr hoch war, dass ich kaum Zeit für sonstige universitäre Aktivitäten hatte (was auch ein Grund für meine längeren Blog-Pausen war). Dennoch habe ich den Job sehr gerne gemacht und viel in dieser Zeit gelernt. Nichtsdestotrotz ist es nun für mich eine tolle Gelegenheit, mich weiter zu entwickeln, neue Schwerpunkte zu setzen und so wie es aussieht, ist in München mehr Spielraum für den „Kür-Anteil“ (z. B. das hier angesprochene „Basteln“ mit digitalen Medien) vorhanden, zumal in Augsburger die Aussicht auf eine dauerhafte Anstellung leider nicht mehr so klar erkennbar war, wie es mir noch vor zwei Jahren beim damaligen Vertragsabschluss vermittelt wurde (siehe z. B. hier).

Jedenfalls fand nun am Freitag eine Abschiedsfeier beim imb statt, die mir gut gefallen hat und ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim imb-Team für die tolle Zusammenarbeit und die schöne Zeit sowie natürlich für das Abschiedsgeschenk bedanken 🙂