Archiv der Kategorie: Universität

Publikation(en): MuK-Befragung

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Fachstudienberater des Studiengangs „Medien und Kommunikation“ (MuK) hatte ich mich u. a. um Aspekte der Qualitätssicherung gekümmert (siehe hier mein Blog-Eintrag bezüglich einer entsprechenden Publikation). Dabei wurden bereits existierende Aktivitäten zur Studierendenbefragung zunächst im Team weitergeführt sowie später weitgehend in Eigenregie von mir systematisiert und ausdifferenziert (u. a. über ein „Berichtssystem“). Hierzu gab es lange Zeit entsprechende Angebote im Begleitstudium (siehe z. B. hier oder hier), woraus u. a. zwei Berichte entstanden sind (siehe meine Blog-Einträge hier und hier). Da der Aufwand größer wurde, gab es die Entscheidung, im Wintersemester 2009/2010 daraus eine eigenständige Veranstaltung von mir zu machen (ich hatte hier und hier kurz berichtet), worin ich auch meine Inhalte aus den SPSS-Kursen einfließen ließ (darüber hatte ich hier, hier, hier und hier berichtet). Auf Basis der Seminar-Ergebnisse habe ich die Auswertungen noch während der Übergangsphase beim Wechsel nach München überarbeitet und online gestellt, sodass ich in meiner letzten imb-News ankündigen konnte, dass fünf neue Auswertungsberichte zu den MuK-Befragungen online sind (ich hatte dies im Blog hier schon kurz erwähnt), nämlich hier 🙂

Ach ja, meine „Spuren“ auf der MuK-Infoseite wurden nach meinem Weggang ansonsten rasch „entfernt“, aber es freut mich, dass die Struktur und die Inhalte, die ich mit einem Team erarbeitet hatte, noch immer zu den wichtigsten bzw. am häufigsten aufgerufenen imb-Seiten gehören (ich hatte hier darüber gebloggt) 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Seminare im Frühjahrtrimester 2010

Vorbemerkung: Ich habe diesen Beitrag nachträglich verfasst, deshalb konnte ich einige passende Blog-Einträge verlinken, obwohl diese zeitlich erst nach dem auf Anfang April gesetzten Datums dieses Blog-Postings verfasst wurden.

Nach dem angekündigten Wechsel an die Universität der Bundeswehr München [UniBwM] (hier; Gabi schreibt hier dazu) hatte ich am ersten Tag gleich einen ausführlichen Rundgang zu verschiedenen Verwaltungsabteilungen und Einrichtungen wie etwa Rechenzentrum oder Bibliothek. Es gab dazu sogar einen richtigen Laufzettel und ich fand das eine gute Gelegenheit, gleich einige Ansprechpartner und Abteilungen kennenzulernen 🙂 Alles in allem ein vielversprechender Auftakt, auch wenn Gabi wenige Wochen später in einem späteren Blog-Eintrag über manche Auftakt-Schwierigkeiten berichtet hat (hier).

Ich freue mich jedenfalls auf das neue Umfeld und werde mich in der Lehre vom Semester- auf einen Trimester-Rhythmus umstellen. Im Frühjahrtrimester 2010 werde ich einerseits gemeinsam mit Silvia in einer Vorlesung von Gabi zum Thema „Lehren und Lernen mit Medien“ mitarbeiten. Dazu hat Gabi einen Studientext „Didaktisches Design“ verfasst, worüber Sie später in Ihrem Blog hier berichtet – außerdem finden sich weitere Studientexte (sowie stets die neuesten Versionen davon) im entsprechenden Bereich auf der neuen Professur-Homepage.

Daneben werde ich andererseits ein Seminar mit dem Titel „Qualitative Forschungsmethoden I“ anbieten und wie der Name schon andeutet, werde ich dabei überwiegend auf meine Erfahrungen mit dem Grundkurs und der Übung zur Qualitativen Sozialforschung zurückgreifen (siehe hierzu meine Blog-Einträge aus den vergangenen Semestern: Wise 2009/2010, Sose 2009, WiSe 2008/2009, SoSe 2008, WiSe 2007/2008, SoSe 2007, WiSe 2006/2007, SoSe 2006). Wie sich in meinen Blog-Einträgen nachlesen lässt, habe ich im Lauf der letzten Jahre das Konzept immer mal wieder überarbeitet und auch für die UniBwM werde ich die Veranstaltung anpassen, da sie über zwei Trimester läuft und grob gesagt wird im Frühjahrtrimester die inhaltliche Basis anhand von Fall-Aufgaben erarbeitet, während im Herbsttrimester die Studierenden eigene Forschungsprojekte durchführen.

Zuletzt startet eine neue Runde des Doktoranden-Kolloquiums mit manchen Änderungen, worüber Gabi hier berichtet. Ich selbst habe dazu eine E-Portfolio-Umgebung aufgesetzt und schreibe hier in meinem Blog darüber. Dort findet sich auch ein Blog zum Doktoranden-Kolloquium (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Wintersemester 2009/2010: Rückblick

Kurz vor meinem Wechsel nach München (und noch während meines Rest-Urlaubes) wollte ich eigentlich einen kurzen Rückblick auf meine Seminare in Augsburg im Wintersemester 2009/2010 werfen. Da in dieser Übergangsphase mein Blog aber nicht die höchste Priorität hätte, trage ich dies nun nach (aufgrund des zeitlichen Abstands etwas kürzer) und füge deshalb auch Links ein zu Beiträgen, die im März 2010 noch in der Zukunft liegen 😉

Wie schon hier erwähnt, habe ich sieben Veranstaltungen sowie zusätzlich einen Kurs im Begleitstudium angeboten. Neu waren dabei das „Tutorium wissenschaftliches Arbeiten“ (gemeinsam mit Hannah Dürnberger und Stefanie Möller) und die Master-Veranstaltung „E-Learning im Sport: Von der klassischen Sportlehre zum webgestützten Sport-Coaching“ (gemeinsam mit Frank Vohle von der Ghosthinker GmbH). Das Tutorium ist gut gelaufen, insbesondere die Zusammenarbeit mit Hannah und Stefanie hat super geklappt 🙂 Die Master-Veranstaltung war ähnlich wie das zweite Master-Seminar „Medien im Kontext: Lebenslanges Lernen und digitale Medien“ (gemeinsam mit Markus Marquard vom Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm) als Projekt-Seminar angelegt. Schon zuvor hatte ich häufiger in Seminaren erfolgreich Projekt-Phasen mit externen Partnern integriert (darüber hatte ich u. a. hier gebloggt) – und auch dieses Mal gab es viele spannende Projekte und tolle Leistungen der Studierenden 🙂 So wurde etwa ein Kommunikationskonzept für den Verein „Virtuelles und reales Lern- und Kompetenz-Netzwerk älterer Erwachsener“ (ViLE) entwickelt oder im Sport-Bereich wurde mit zwei Schulen die Umgebung edubreak in zwei Szenarien erprobt und evaluiert: „Dance 2.0“ mit der Sabel Schule München und die Sportart Parkour mit dem Gymnasium Ottobrunn (zu edubreak finden sich u. a. hier nähere Informationen).

Indirekt war auch das Seminar „Qualitative Sozialforschung: Grundkurs“ neu, da es erstmals über die Virtuelle Hochschule Bayern (VHB) lief – über die Kurs-Entwicklung habe ich hier gebloggt. Später im Lauf des Jahres kam noch eine Präsentation auf dem Berliner Methodentreffen 2010 hinzu (hier mein Blog-Eintrag dazu) sowie eine Publikation zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung dieses Methodenkurses (darüber habe ich hier gebloggt). Insgesamt ist der erste VHB-Durchlauf gut gelaufen und es war eine interessante Erfahrung, ein Seminar primär virtuell durchzuführen und zu begleiten (hier findet sich das Begrüßungsvideo [45 MB, Flash]).

Die übrigen Seminare (z. B. Instructional Design oder Online-Coaching) liefen mit kleinen Anpassungen wie zuvor und auf den Statistik-Kurs mit dem Anwendungsfall MuK-Befragung werde ich später noch genauer eingehen (hier), weshalb ich mich nicht weiter damit befasse. Als Ausblick im Zuge meines Wechsels nach München (ich hatte hier darüber geschrieben) ist noch zu erwähnen, dass ich künftig deutlich weniger Lehre mache, dies aber weiter in meinem Blog festhalten möchte.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

w.e.b.Square-Tagung: Image-Film

Heute hatte ich trotz Resturlaub einige meiner letzten Termin an der Uni Augsburg und es ging dabei u. a. um technische Fragen rund um w.e.b.Square. Warum erzähle ich das? Es ist seit gestern ein von Studierenden erstellter und sehr gelungener Image-Film zur w.e.b.Square-Tagung verfügbar:

PS: Blog-Einträge zu diesem Image-Film finden sich bei Sandra (hier), Tamara (hier), Jan (hier) und mit weiterführenden Gedanken zur Hochschullehre bei Gabi (hier).

Wechsel nach München

Nachdem ich bereits im Ausblick für 2010 hier angedeutet hatte, dass voraussichtlich eine große Änderung ansteht, kann ich dies nun auch hier in meinem Blog festhalten: Ich werde im April 2010 an die Universität der Bundeswehr in München wechseln. Schon im letzten Herbst gab es dementsprechende Überlegungen und seit November stand es endgültig fest, weshalb ich zu diesem Zeitpunkt alle betroffenen Personen (z. B. im imb) informiert habe. Bis ich dann aber tatsächlich alle Unterlagen zusammen bzw. den endgültigen Vertrag vorliegen hatte und den Auflösungsvertrag in Augsburg am Donnerstag vor einigen Tagen unterschreiben konnte, hat es doch noch etwas gedauert. Tätig sein werde ich in München in der Fakultät für Pädagogik (hier) und bin dort im Labor für Medienentwicklung (hier) aktiv. Ich freue mich sehr auf die neuen spannenden Aufgaben und für mich bieten sich dort interessante Perspektiven und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten 🙂

Der Abschied von meinem Uni-Job in Augsburg fällt mir nicht leicht. Zwar war ich dort sehr stark in der Lehre eingebunden (mit 15 Stunden Lehrverpflichtung), zudem war ich Fachstudienberater und außerdem im MuK-Prüfungsausschuss sowie als Administrator für mehrere Online-Umgebungen des imb zuständig (siehe z. B. hier), weshalb der „Pflicht-Anteil“ insofern sehr hoch war, dass ich kaum Zeit für sonstige universitäre Aktivitäten hatte (was auch ein Grund für meine längeren Blog-Pausen war). Dennoch habe ich den Job sehr gerne gemacht und viel in dieser Zeit gelernt. Nichtsdestotrotz ist es nun für mich eine tolle Gelegenheit, mich weiter zu entwickeln, neue Schwerpunkte zu setzen und so wie es aussieht, ist in München mehr Spielraum für den „Kür-Anteil“ (z. B. das hier angesprochene „Basteln“ mit digitalen Medien) vorhanden, zumal in Augsburger die Aussicht auf eine dauerhafte Anstellung leider nicht mehr so klar erkennbar war, wie es mir noch vor zwei Jahren beim damaligen Vertragsabschluss vermittelt wurde (siehe z. B. hier).

Jedenfalls fand nun am Freitag eine Abschiedsfeier beim imb statt, die mir gut gefallen hat und ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim imb-Team für die tolle Zusammenarbeit und die schöne Zeit sowie natürlich für das Abschiedsgeschenk bedanken 🙂

w.e.b.Square-Tagung 2010

Gestern fand die dritte w.e.b.Square-Tagung statt, bei der ich zu Anfang selbst dabei sein konnte. Wie schon Sandra (hier), Tamara (hier) und Gabi (hier) in Ihren Blogs schreiben, hat das Konzept dieser studentischen Veranstaltung sehr gut funktioniert (was nicht zuletzt am großen Aufwand der drei Dozentinnen, nämlich Marianne, Sandra und Tamara liegt). Da in den erwähnten Blog-Einträgen bereits recht ausführlich über das Konzept und die eigentliche Tagung berichtet wird und ich den positiven Eindruck zur gestrigen Veranstaltung teile, gehe ich nun nicht weiter darauf ein.

Ich möchte lediglich noch kurz betonen, dass die einzelnen Beiträge in der Tagungsdokumentation nachzulesen sind (oder im Konferenzblog) – ich war wieder bei der technischen Umsetzung aktiv beteiligt, etwa bei der pünktlichen Freischaltung der zugehörigen w.e.b.Square-Ausgabe 2010 01 (hier). Zum Einsatz kam dieses Mal darüber hinaus im Vorfeld der w.e.b.Square-Blog, welchen ich im Herbst „programmiert“ habe (ich habe hier darüber berichtet) und ein Blick in die einzelnen Beiträge der studentischen Arbeitsgruppen lohnt sich, da nicht nur die Ergebnisse (etwa der Tagungsbeitrag), sondern auch der Prozess dokumentiert werden (hier).

MuK-Graduates09

Letzte Woche war die diesjährige Absolventenfeier des Studiengangs „Medien und Kommunikation“ (MuK), also die MuK-Graduates09 (hier ist die Einladung dazu von der Fachschaftshomepage). Dies war die „erste“ Generation an Studierenden, die ich komplett begleitet habe, denn seit 2005 bin ich in Augsburg in der Lehre aktiv und ungefähr zu diesem Zeitpunkt haben die meisten Absolventen der MuK-Graduates09 mit dem Studium begonnen. Nicht nur deshalb hat es sehr viel Spaß gemacht und sich zu erinnern, was in den Jahren alles passiert ist – Sandra hat darüber auch berichtet (hier). Wie schon vor einigen Jahren (hier) habe ich eine kleine Rede gehalten und mich dieses Mal gut genug vorbereitet, um dem Anlass gebührend „feierlich-offiziell“ zu klingen 😉 Danke nochmals an die Organisatoren aus der Fachschaft für das große Engagement und die gelungene Feier.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.