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Gratulation: edubreak-Sportcampus gewinnt eureleA Award 2011

Nachdem ich vor zwei Tagen mit deutlicher Verspätung über L3T berichtet habe (hier), kommt nun noch ein zweiter Blog-Eintrag, den ich eigentlich schon früher schreiben wollte. Es geht um den eureleA Award 2011 für den edubreak-Sportcampus, wozu ich Frank und seinem Team ganz herzlich gratulieren möchte. In der zugehörigen LLM-News wurde hierzu folgende Nachricht veröffentlicht:

Kooperationspartner Ghostthinker gewinnt eureleA 2011
Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Dr. Frank Vohle und seinem Team in unserem Kooperationspartner Ghostthinker GmbH zum Gewinn des eureleA (European Award for Technology Supported Learning). Die Anwendung edubreak-SportCampus überzeugte die hochkarätige Jury des europaweit ausgeschriebenen Wettbewerbs. Während einer festlichen Veranstaltung im Rahmen der LEARNTEC 2011 wurden vier Preisträger ernannt. edubreak-SportCampus wurde in der Kategorie „Beste Projektwirkung“ ausgezeichnet.

Das auf Web 2.0-Technologien gestützte Lehr-Lernportal für die Traineraus- und Weiterbildung im organisierten Sport wurde von der Ghostthinker GmbH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tischtennisbund, der Tischtennisverbände Niedersachen und Nordrhein-Westfalen sowie der Professur für Lehren und Lernen mit Medien an der Universität der Bundeswehr München entwickelt. Edubreak geht nach Auffassung der Jury neue Wege, indem es die real existierenden Communities der Sportverbände mit einer neuen Dimension der Kommunikation und Interaktion ausstattet. In ihrer Laudatio betont die Jury die innovative Verbindung von Videoclips mit semantischen Technologien der Annotierung.

Ansprechpartner für edubreak-SportCampus ist Dr. Frank Vohle.

In seinem Blog hat Frank hier darüber berichtet, die offizielle Meldung von Ghostthinker findet sich hier. Es ist wirklich ein toller Erfolg und es freut mich sehr, dass damit eine „externe Bestätigung“ erfolgt für die jahrelange und vielfältige Entwicklungsarbeit an den didaktischen Ideen rund um Video-Annotation und deren technischer Umsetzung im Zuge diverser Pilotprojekt und begleitender Implementationsprozesse durch Frank und sein Team. Ich selbst habe im letzten Jahr in einem Kooperationsseminar mit Frank den Einsatz von edubreak im Sportunterricht in zwei Schulen erprobt und dabei positive Erfahrungen gesammelt (ich hatte hier darüber berichtet).

Rückblick 2010

Es ist schon eine kleine Tradition in meinem Blog, dass ich im Januar einen kurzen Rückblick auf das vorherige Jahr werfe. Nach 2009, 2008, 2007 und 2006 wird dies nun schon mein fünfter öffentlicher Jahresrückblick sein und dabei folge ich dem Trend aus meinen letzten Jahresrückblicken, dass ich immer weniger private Informationen in meinem Blog veröffentliche (das liegt übrigens nicht an Facebook, dort hinterlasse ich ebenfalls kaum Informationen aus meinem Privatleben). Da ich den Rückblick eher kurz halten möchte, werde ich zu den jeweiligen Ereignissen auf die zugehörigen Blog-Einträge verweisen.

Allerdings gab es, auch das ist fast schon eine kleine „Tradition“, immer wieder mal Blog-Pausen, weshalb ich zum Jahresende bzw. in den letzten Wochen wie schon ein paar Mal zuvor eine „Nachtrag-Aktion“ gestartet habe 😉 Immerhin hatte ich dieses Jahr auch zwischendurch schon einen neuen Anlauf in meinem Blog unternommen und mich letztlich dazu entschlossen, mit der Feed-Ausbeute eine neue Kategorie anzulegen; die Idee dahinter habe ich hier und hier erläutert. Jedenfalls sollte das dazu führen, dass ich nun mindestens einmal im Monat einen Blog-Eintrag verfasse – mal schauen, was ich nächstes Jahr dazu feststellen werde 😉
Zu meinem Blog kann ich abschließend noch festhalten, dass wie im Jahr zuvor mein Blog-Beitrag zu Bewertungskriterien für Referate die Top-Position bei den Aufrufen einnahmen.

Ein wichtiges Ereignis 2010 war für mich sicherlich der Wechsel an die Universität der Bundeswehr in München (UniBwM) – bisher bin ich sehr zufrieden mit dieser Entscheidung (nicht zuletzt dank des tollen Teams) und habe das Gefühl, dass ich mich in dem neuen beruflichen Umfeld weiterentwickeln konnte 🙂
Relativ schnell habe ich dort im Rahmen meiner Administrator-Tätigkeiten für die Professur für Lehren und Lernen mit Medien (LLM) eine Homepage freigeschaltet und diverse andere Tools eingerichtet (z. B. LMS, E-Portfolio-, Blog- und Umfrage-System) sowie Hardware ausgewählt. Außerdem habe ich mit dem LLM-Team schon nach wenigen Monaten einige Projekte beim Tag der Offenen Tür vorgestellt. Und schließlich wurde ich zum Mittelbauvertreter gewählt, sodass ich seit Oktober 2010 im Fakultätsrat der Fakultät der Pädagogik aktiv bin.

Etwas weniger im Zentrum meiner Tätigkeit als in den letzten Jahren stand die Lehre. Im Wintersemester 2009/2010 habe ich noch ein letztes Mal sieben Seminare (plus ein Kurs im Begleitstudium „Problemlösekompetenz“) an der Universität Augsburg angeboten. Darunter waren u. a. ein Seminar an der Virtuelle Hochschule Bayern [VHB] (zur Qualitativen Sozialforschung[QSF]) sowie zwei Kooperationen mit externen Partnern in zwei Master-Veranstaltungen, nämlich mit Frank Vohle von der Ghosthinker GmbH zu „E-Learning im Sport: Von der klassischen Sportlehre zum webgestützten Sport-Coaching“ und mit Markus Marquard vom Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm zu „Medien im Kontext: Lebenslanges Lernen und digitale Medien“; näher darüber habe ich hier berichtet.
An der UniBwM galt es, sich auf die Trimester-Struktur umzustellen, wobei ich pro Trimester nur eine eigene Veranstaltung hatte und daneben Gabi in jeweils einem Seminar mit Silvia unterstützt habe. Was ich da genau gemacht habe, lässt sich in meinem Blog für das Frühjahrtrimester 2010 (hier und hier) und für das Herbsttrimester 2010 (hier und hier) nachlesen.

Bei den Projekten war sicherlich ein großer Erfolg, dass die VHB das Projekt E-Portfolios an der Hochschule. Förderung von E-Portfolio-Kompetenz fördert. Ich habe den Antrag, an dem vier Hochschulen beteiligt waren, über drei Runden als Projekt-Leiter koordiniert und hier darüber berichtet. Daneben bin ich mit Gabi Mitglied in einer IKIS-Projektgruppe „E-Learning an der UniBwM“ und bin dort an der LMS-Erprobung beteiligt, wozu ich u. a. eine Evaluation des LMS Stud.IP und ILIAS-Einführungskurse durchgeführt habe. Im Projekt Digitale Medien zum Forschen und Lernen“ (Open Study Review [OSR]) konnte ich sowohl konzeptionell als auch als Programmierer aktiv werden, was immer eine angenehme Abwechslung ist und worüber ich u. a. hier gebloggt habe. Schließlich habe ich in den letzten Wochen mit Silvia an der Vorbereitung zur AG „Medienbildung in der Hochschule“ im Kontext der Initiative Keine Bildung ohne Medien gearbeitet, da wir die Moderation von Gabi übernommen haben, wie sich hier nachlesen lässt.

Über das OSR-Projekt gab es zudem eine Publikation, nämlich den Beitrag mit Gabi und Mandy im Tagungsband zur 15. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) mit dem Titel „Open Study Review. Forschen und Lernen bei der Recherche und Bewertung von empirischen Befunden“. Daneben gab es im Zusammenhang mit meinen Lehrtätigkeiten mehrere Publikationen zu Studierendenbefragungen im Studiengangs „Medien und Kommunikation“ (MuK), nämlich die Berichte zur MuK-Befragung. Last but not least haben Gabi, Silvia und ich einen Buchbeitrag zur Entwicklung des o. g. VHB-Kurses zu QSF mit dem Titel „Kontinuierliche Qualitätsentwicklung eines Methodenkurses. Von der Präsenz zur E-Lehre“ veröffentlicht.

Zuletzt möchte ich hier noch kurz die Tagungen und Kongresse erwähnen, an denen ich 2010 teilgenommen. So war ich im Februar erstmals bei einem educamp, nämlich beim EduCamp 2010 Hamburg und habe dort mit Mandy, Silvia, Tamara und Tobias eine Session zu Bildungsforschung 2.0 durchgeführt. Erstmals war ich 2010 auch bei einer GMW-Tagung, nämlich bei der GMW 2010 in Zürich. Dort flossen übrigens beide Veranstaltungsformen zusammen, nämlich im Versuch educamp meets GMW, und dort ging es jeweils, ebenso wie beim cscw-Workshop an der UniBwM, um das o. g. OSR-Projekt (welches bald open study db heißen wird).
Eine Sonderstellung nimmt das Berliner Methodentreffen 2010 ein, da Silvia und ich dort sowohl als Beteiligte aktiv waren als auch die Veranstaltung als Fortbildung genutzt haben (hier mein Rückblick). Ähnliches gilt für das Doktoranden-Kolloquium, woran ich weiterhin teilnehme und mal mehr oder weniger beteiligt bin (z. B. bei der Einführung einer Portfolio-Umgebung), wobei ich das nicht zuletzt als eine Art Fortbildung für mich sehe, etwa bei der Erprobung der Writersʼ Workshops. Schon eindeutiger als Fortbildung lässt sich der Workshop E-Portfolio einordnen, der aber auch im Zusammenhang mit dem VHB-Projekt zu einem E-Portfolio-Kurs zu sehen ist.

Alles in allem war es ein sehr spannendes, abwechslungsreiches und erfolgreiches Jahr. Schön war, dass ich neben den vielen „beruflichen“ Aktivitäten auch Zeit für Reisen hatte, z. B. einen Monat mit dem Rucksack durch Thailand oder eine Rundreise durch Andalusien gemacht habe – ich hoffe, das wird 2011 so ähnlich sein (z. B. ist schon ein Flug nach Vietnam gebucht) 🙂

Administrator-Tätigkeiten bei LLM

Auf das bald anstehende Jahresende will ich hier noch festhalten, dass ich auch nach meinem Wechsel nach München weiterhin diverse Administrationstätigkeiten für die Professur für Lehren und Lernen mit Medien (LLM) ausübe (über meine diesbezüglichen Aktivitäten im imb der Universität Augsburg hatte ich u. a. hier und hier gebloggt). So kümmere ich mich erneut um die Professur-Homepage, worüber ich hier und hier berichtet habe. Daneben habe ich wieder als Tools je ein Blog- und ein Umfrage-System eingerichtet, wobei ich die Blog-Umgebung für mein Podcast-Seminar im Wintertrimester 2011 nutzen werde und die Online-Umfrage etwa bei der Seminar-Evaluation im Herbsttrimester 2010 zum Einsatz kommt. Außerdem habe ich eine E-Portfolio-Plattform angelegt, welche im Doktoranden-Kolloquium verwendet wird, darüber hinaus teste ich derzeit aber auch einen interaktiven Webserver des UniBwM-Rechenzentrums, um dort eine Umgebung für das von der Virtuellen Hochschule Bayern geförderte Projekt „E-Portfolios an der Hochschule. Förderung von E-Portfolio-Kompetenz“ zu installieren (über das Projekt hatte ich u. a. hier gebloggt). Zudem habe ich das LMS Stud.IP administriert und gewartet, allerdings wird dies bald auslaufen, da die IKIS-Projektgruppe „E-Learning an der UniBwM eine Entscheidung für das LMS ILIAS getroffen hat – ich bin Teil dieser Projektgruppe und habe hier darüber berichtet, wobei dies letztlich im Rahmen meines Projektes „Digitale Medien in Lehre und Studium. Konzeption, Implementation, Evaluation und Dokumentation von Lern- und Forschungsmedien“ einzuordnen ist.

Zuletzt ist noch zu ergänzen, dass ich auch für die Hardware, Software und Büro-Vernetzung der Professur zuständig bin, wozu ich u. a. ein Rechner- und Betriebskonzept erstellt habe. Darüber hinaus habe ich mich in diesem Zusammenhang u. a. um die Beschaffung der Hardware (es galt z. B. einige neue Desktop-PCs und Notebooks auszusuchen) sowie Installation und Vernetzung von Druckern gekümmert – so habe ich dieses Jahr insgesamt eine zweistellige Zahl von Rechnern eingerichtet, was heutzutage glücklicherweise nicht mehr so aufwändig ist wie früher 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

LMS-Erprobung an der UniBwM

Eines meiner Projekt (nicht erst) seit dem Wechsel nach München befasst sich damit, digitale Medien in Lehre und Studium zu erproben (auf der Projekt-Seite heißt es hierzu im Untertitel: „Konzeption, Implementation, Evaluation und Dokumentation von Lern- und Forschungsmedien“). Über Teil-Projekte davon habe ich im Blog mehrfach berichtet, etwa über „Open Study Review“ (u. a. hier und hier) oder das VHB-E-Portfolio-Projekt (z. B. hier).

Seit Juni war ich zudem mit Gabi Mitglied in einer IKIS-Projektgruppe „E-Learning an der UniBwM“, worüber ich hier kurz gebloggt hatte. Dort hatte ich zudem das Handout über unsere Aktivitäten rund um das Thema Digitale Medien für Lehren und Lernen verfügbar gemacht. Im Juli hatte ich dann für die AG das LMS Stud.IP anhand eines Kriterien-Rasters evaluiert, wobei ich jahrelange Erfahrung mit diesem System hatte (ich war außerdem an der Implementation in Augsburg beteiligt) sowie für zusätzliche Infos einige Telefonat führte. Letztlich fiel die Wahl auf ILIAS (daneben wurde Moodle evaluiert) und es wurde rasch eine Test-Installation aufgesetzt. In einem offiziellen Zwischenbericht der AG kann nun nachgelesen werden, was die Gründe für die Entscheidung waren und wie es nun weitergehen soll.

Seit September habe ich in einem Info-Bereich erste Materialien für den Einstieg in das System zusammengetragen und zusätzlich im Oktober sowie November diverse Schulungen (mit Studierenden und Mitarbeitern) und Beratungsgespräche (etwa mit studium plus, ProfiLehre oder der Weiterbildungseinrichtung casc) zu ILIAS durchgeführt. Im Zuge dessen sind auch schon einige Tutorials entstanden, bei deren Erstellung mich Silvia dankenswerterweise professionell unterstützt hat 🙂 Im nächsten Jahr werde ich weitere Materialien entwickeln und Schulungen durchführen. Dabei freue ich mich insbesondere auf einen Workshop zum Thema „E-Learning in der Hochschullehre“, welchen ich im Mai 2011 bei ProfiLehre anbieten möchte.

Feed-Ausbeute Oktober 2010

In diesem Monat habe ich mir in meinem Feed-Reader folgende Beiträge als wichtig markiert, wobei ich jeweils den Titel und die URL nenne (Auswahl):

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Feed-Ausbeute September 2010

In diesem Monat habe ich mir in meinem Feed-Reader folgende Beiträge als wichtig markiert, wobei ich jeweils den Titel und die URL nenne. Da diesen Monat wieder rechte viele Links zusammenkommen sind, habe ich meine Auswahl wieder ähnlich wie im Februar & März 2010 kategorisiert (die Zuordnung passt erneut nicht immer):

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

GMW 2010: Rückblick

Anfang dieser Woche fand von Montag bis Mittwoch im wunderschönen Zürich die 15. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) statt. Das Thema lautete „Digitale Medien für Lehre und Forschung“ und der Tagungsband hierzu ist bereits online verfügbar (hier) – hoffentlich ist es bei zukünftigen GMW-Tagungen möglich, den Teilnehmenden die Texte zur gezielten Vorbereitung bereits im Vorfeld zur Verfügung zu stellen.

Nachdem ich in den letzten Jahren an den GMW-Jahrestagung leider nur „indirekt“ teilnehmen konnte (siehe hier, hier, hier und hier), war es für mich das erste Mal, bei dem ich live vor Ort dabei war – und ich kann schon vorweg nehmen, dass es mir sehr gut gefallen hat 🙂  Dies liegt insbesondere daran, dass ich zu einzelnen Projekten und Vorhaben von mir direkt Kontakte knüpfen und mich gestern bereits per E-Mail im Nachgang zur GMW über einzelne Ideen oder Kooperationsmöglichen austauchen konnte (z. B. im Rahmen des geplanten VHB-Projekts zu E-Portfolios).

Doch nun der Reihe nach einzelne Eindrücke zur #gmw10. Es ging los mit der PreConfernce, wobei ich erst am Nachmittag dazu gestoßen bin und noch an drei Sessions teilnehmen konnte, die eher einem Erfahrungs- oder Gedankenaustausch entsprachen (was für mich einen eigenen Wert hat). Die geplante Session zum Projekt „Open Study Review“ (ich hatte hier dazu gebloggt) kam leider doch nicht zustande, obwohl sich vormittags noch genügend Interessenten gemeldet hatten. Woran das liegt, kann ich nicht einschätzen, da ich ja erst am Nachmittag anwesend war. Alles in allem wurde jedenfalls schon bei der Abschlussdiskussion deutlich, dass es sinnvoll ist, verschiedene Veranstaltungsformate bei der Tagung zu kombinieren und der Versuch des „educamp meets GMW“ wurde positiv eingeschätzt (siehe hierzu u. a. die Blog-Einträge von Gabi und Thomas). Diesen Aspekt greift auch Sandra in ihrem Blog auf, wozu bereits eine kleine Diskussion entstanden ist (hier).

Am zweiten Tag fand ich zwei Vorträge besonders anregend. Mein persönliches Highlight war dabei die Ausführungen von Nicolas Apostolopoulos zu „E-Learning-Supporteinrichtungen: Auslaufmodelle oder integrative Antriebskräfte?“. Dankenswerterweise hat Kerstin Mayrberger dazu schon ausführlich gebloggt (hier), weshalb ich mir nun weitere Ausführungen dazu spare 😉 Daneben fand ich die Überlegungen von Peter Baumgartner zu „Von didaktischen Erfahrungen lernen – aber wie? Zur Systematik von Gestaltungsebenen bei Blended Learning Szenarien“ sehr interessant, etwa durch die Anknüpfung an frühere, mir aus dem Studium noch bekannte Didaktik-Modelle – in seinem Blog hatte er bereits im Vorfeld einen Eintrag mit den Materialien dazu veröffentlicht (hier). Sehr gerne hätte ich noch den Vortrag von Beat Döbeli Honegger zu „Literaturverwaltung 2.0 als Bindeglied zwischen Forschung und Lehre?“ angehört, was aber durch die Überschneidung mit anderen Terminen leider nicht möglich war. So habe ich mir zumindest seinen Blog-Eintrag dazu angesehen und sein Biblionetz ist sowieso immer einen Besuch wert 😉 Ach ja, das Conference Dinner fand am Abend auf dem Uetliberg statt und war natürlich auch ein besonderes Erlebnis, nicht zuletzt durch die tolle Abendlecture von Joachim Wedekind und Konrad Osterwalder zur Twitterkultur der Edu-Community (ebenso wie Ralph Müller würde ich die Folien dazu auch gerne online sehen) 🙂

Am dritten Tag stand für mich natürlich der GMW-Beitrag von Gabi, Mandy und mir im Vordergrund (ich hatte hier schon über unseren GMW-Beitrag geschrieben). Um es kurz zu machen: Wir haben viele wertvolle Anregungen erhalten und haben bereits gestern per Skype-Konferenz darüber diskutiert, welche Modifikationen wir vornehmen – ich werde mich vermutlich erst ab November an die Umsetzung machen können und sobald es Neuigkeiten dazu gibt, werde ich natürlich darüber bloggen 😉 In Ihren Blogs haben übrigens Gabi und Mandy ebenfalls schon dazu Beiträge veröffentlicht. Ansonsten fand ich (natürlich) noch die Key-Note von Rolf Schulmeister zu „Ein Bildungswesen im Umbruch“ sehr spannend. Daneben werde ich mir nochmals den Beitrag von Kerstin Mayrberger zu „Ein didaktisches Modell für partizipative eLearning-Szenarien – Forschendes Lernen mit digitalen Medien gestalten“ genauer anschauen. In Ihrem Blog-Eintrag finden sich übrigens die Folien zu Ihrem Vortrag, wobei nostalgische Erinnerungen an mein Studium geweckt wurden, da ich eines meiner ersten Uni-Seminare bei Kersten Reich besucht habe (und auch eines meiner ersten Uni-Bücher von ihm ist) 😉