Schlagwort-Archive: Bologna-Prozess

Feed-Ausbeute Dezember 2010

In diesem Monat habe ich mir in meinem Feed-Reader folgende Beiträge als wichtig markiert, wobei ich jeweils den Titel und die URL nenne (Auswahl). Um die Auflistung etwas übersichtlicher zu machen, habe ich es nach (nicht immer zutreffenden) Kategorien geordnet, wie z. B. schon bei der Feed-Ausbeute im September 2010 oder im Februar & März 2010:

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Digitale Medien in der Präsenz-Unversität

In FAZ.NET findet sich hier ein interessanter Beitrag von Rolf Arnold mit dem Titel „Das Ende der Präsenzuniversität“. Nachdem der Link bereits in Twitter vor einigen Tagen die Runde gemacht hatte, gibt es dazu nun u. a. Blog-Beiträge von Gabi (hier) und Jochen Robes (hier).

In dem Zeitungsartikel argumentiert der Autor u. a., dass es eine wichtige Aufgabe der Hochschule ist, auch die (Selbst-)Lernkompetenz der Studierenden zu fördern (und zu fordern), nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses. Interessant finde ich daran, dass er dazu auch auf die altbekannte Unterscheidung zwischen formaler und materialer Bildung rekurriert und nicht zuletzt die Möglichkeiten digitaler Medien ins Spiel bringt. An der UniBwM (Universität der Bundeswehr München) diskutieren wir übrigens derzeit auch diese Fragen, da dort z. B. der Gedanke der bzw. das Selbstverständnis als Präsenz-Universität noch die Einschätzung der Potenziale digitaler Medien zur Unterstützung von Lehre und von Selbstlernprozessen beeinflusst. Immerhin wurde eine AG E-Learning gegründet, in der Gabi und ich vertreten sind und ich schon unsere Aktivitäten rund um das Thema Digitale Medien für Lehren und Lernen vorgestellt habe (hier ist mein Handout dazu) 🙂

Feed-Ausbeute Mai 2010

In diesem Monat habe ich mir in meinem Feed-Reader folgende Beiträge als wichtig markiert, wobei ich jeweils den Titel und die URL nenne (Auswahl):

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Feed-Ausbeute Februar & März 2010

Wie schon öfters zuvor starte ich zum Jahresbeginn bzw. während der ruhigen Zeit in den Feiertagen eine Blog-Nachtrag-Aktion (darüber hatte ich schon hier und hier geschrieben). Um nun nicht aber viele einzelne Beiträge zu verfassen, werde ich pro Monate einen Sammel-Eintrag schreiben, worin ich im Blog als „letzten Filter“ meine Feed-Ausbeute dieses Monats festhalte (siehe dazu auch diesen Blog-Post). Da ich im Februar und März einen Monat mit dem Rucksack in Thailand unterwegs war (ich hatte dies hier angekündigt), werde ich neben Einträgen aus dem März 2010 auch einige vom Februar 2010 nachfolgend auflisten, wobei ich jeweils den Titel übernehme und dahinter den Link angebe. Aufgrund der Vielzahl von „Fundstücken“ habe ich die Links nach Oberbegriffen geordnet, auch wenn diese nicht immer voll zutreffen:

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Assessment im Hochschulunterricht

In der Zeitschrift für Hochschulentwicklung ist das Themenheft „Assessment im Hochschulunterricht“ erschienen und online verfügbar (hier). Es finden sich darin drei Schwerpunkthemen, nämlich Modularisierung, studienbegleitendes Assessment und Kompetenzorientierung im Kontext des Prüfens. Ich bin darauf durch eine e-teaching.org-News (hier) gestoßen, dort heißt es weiter:

„Im Editorial zu dem Themenheft beschreibt Gabi Reinmann, die Herausgeberin, die Veränderung der Wertigkeit der Prüfung im Hochschulsystem mit der Bolonga-Reform. Von einem fast vollständig ausgeklammertem Thema hin zu einen wichtigem Bestandteil der Hochschuldidaktik. Durch die Modularisierung, das studienbegleitende Assessment und die Kompetenzorientierung, die mit dem Bolonga-Prozess einhergehen, hat die Prüfung zwangsläufig an Bedeutung gewonnen.“

Gabi hat als Herausgeberin ergänzend zu Ihrem Editorial in Ihrem Blog noch weitere Informationen (etwa zur Entstehungsgeschichte des Themenheftes) veröffentlicht (hier). Ich finde das Thema spannend und sehr wichtig, wobei mein Interesse nicht zuletzt durch meine umfangreiche Lehrtätigkeit und den Austausch bei uns in Augsburg über Assessment-Fragen (insbesondere mit Silvia) geweckt wurde.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Befragung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Sandra berichtet in einem Blog-Eintrag (hier) über einen HIS-Projektbericht mit dem Titel „Studienstrukturreform und berufliche Situation aus Sicht des wissenschaftlichen Nachwuchses“ (die Studie ist hier verfügbar). Die Ergebnisse spiegeln teilweise auch meine Meinung wieder, z. B. sehe ich beim Bologna-Prozess ebenfalls manche Schwachpunkte (zumindest in der verwaltungstechnischen Realisierung). Dass die berufliche Perspektive eher suboptimal ist, ist nicht neu und wenn sich jemand für den „Uni-Weg“ entscheidet, so sollte ihm dies bewusst sein (was natürlich nicht bedeutet, dass ich diesen Zustand, von dem ich selbst auch betroffen bin, nicht ebenso kritisch sehe).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Fehlsteuerung bei Bologna-Prozess?

Durch den Bologna-Prozess findet derzeit an den Universitäten ein großer Umbruch statt. Dass es dabei noch an manchen Stellen Probleme gibt, ist nichts Neues. Ob ich soweit gehen würde, wie Julian Nida-Rümelin in der SZ den Bachelor für Bankrott zu erklären, weiß ich nicht (hier, via Sandra). Andererseits sind die vielfältigen Fehlsteuerungen in der Bildungspolitik leider immer wieder ein Ärgernis, wie Gabi hier feststellt. Insofern ist es nur konsequent, wenn Michael Kerres fragt, wer Bologna 2.0 startet (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.