Archiv der Kategorie: Sonstiges

Pause bis Juli 2011

Es ist mal wieder soweit: Seit ein paar Wochen habe ich nicht mehr genügend Zeit für meinen Blog (bzw. andere Prioritäten) – das wird noch bis Juni Juli 2011 so sein, dann kann ich hoffentlich in (mehr oder weniger) bewährter Manier die aktuell ausstehenden Einträge verfassen. Bis dahin gibt es aber vorerst eine kleine Sendepause und ich notiere mir weiterhin die Themen und Ereignisse, die ich hier dann nachträglich festhalten möchte 😉

Gratulation: edubreak-Sportcampus gewinnt eureleA Award 2011

Nachdem ich vor zwei Tagen mit deutlicher Verspätung über L3T berichtet habe (hier), kommt nun noch ein zweiter Blog-Eintrag, den ich eigentlich schon früher schreiben wollte. Es geht um den eureleA Award 2011 für den edubreak-Sportcampus, wozu ich Frank und seinem Team ganz herzlich gratulieren möchte. In der zugehörigen LLM-News wurde hierzu folgende Nachricht veröffentlicht:

Kooperationspartner Ghostthinker gewinnt eureleA 2011
Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Dr. Frank Vohle und seinem Team in unserem Kooperationspartner Ghostthinker GmbH zum Gewinn des eureleA (European Award for Technology Supported Learning). Die Anwendung edubreak-SportCampus überzeugte die hochkarätige Jury des europaweit ausgeschriebenen Wettbewerbs. Während einer festlichen Veranstaltung im Rahmen der LEARNTEC 2011 wurden vier Preisträger ernannt. edubreak-SportCampus wurde in der Kategorie „Beste Projektwirkung“ ausgezeichnet.

Das auf Web 2.0-Technologien gestützte Lehr-Lernportal für die Traineraus- und Weiterbildung im organisierten Sport wurde von der Ghostthinker GmbH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tischtennisbund, der Tischtennisverbände Niedersachen und Nordrhein-Westfalen sowie der Professur für Lehren und Lernen mit Medien an der Universität der Bundeswehr München entwickelt. Edubreak geht nach Auffassung der Jury neue Wege, indem es die real existierenden Communities der Sportverbände mit einer neuen Dimension der Kommunikation und Interaktion ausstattet. In ihrer Laudatio betont die Jury die innovative Verbindung von Videoclips mit semantischen Technologien der Annotierung.

Ansprechpartner für edubreak-SportCampus ist Dr. Frank Vohle.

In seinem Blog hat Frank hier darüber berichtet, die offizielle Meldung von Ghostthinker findet sich hier. Es ist wirklich ein toller Erfolg und es freut mich sehr, dass damit eine „externe Bestätigung“ erfolgt für die jahrelange und vielfältige Entwicklungsarbeit an den didaktischen Ideen rund um Video-Annotation und deren technischer Umsetzung im Zuge diverser Pilotprojekt und begleitender Implementationsprozesse durch Frank und sein Team. Ich selbst habe im letzten Jahr in einem Kooperationsseminar mit Frank den Einsatz von edubreak im Sportunterricht in zwei Schulen erprobt und dabei positive Erfahrungen gesammelt (ich hatte hier darüber berichtet).

Blog: neuer Anlauf

Ich habe mich heute nach längerer Zeit wieder meinem Blog gewidmet und seit der letzten Blog-Pause erste Einträge verfasst (teils zurück- und teils vordatiert). Anders als früher werde ich dieses Mal nicht systematisch alte Einträge der Reihe nach ausarbeiten und dann alle zusammen hier einstellen, sondern ich versuche, in den nächsten Wochen immer mal wieder neben aktuellen auch noch einige ältere, liegen gebliebene Blog-Posts hier festzuhalten. Immerhin kann ich schon zwei Einträge für die nächsten beiden Tage ankündigen, danach muss ich mal abwarten, wie viel Zeit ich in der Pfingstwoche habe, um die Lücken von Februar bis April zu füllen 😉

w.e.b.Square: Call for Papers 2010

Mit diesem Blog-Eintrag möchte ich nur kurz darauf hinweisen, dass für w.e.b.Square ein zweiter Call for Papers veröffentlicht wurde. In der offiziellen imb-News (hier) heißt es dazu u. a.:

Bloggen, Twittern und Co.: Was bringt’s wirklich? (Aufruf zur Beitragseinreichung)
Twittern und Bloggen: Kennt jeder, macht jeder, gefällt jedem – ein alter Hut. Wirklich? Wie ist das, twittern und bloggen tatsächlich so viele Leute? Sind das die zukunftsweisenden Kommunikationsmittel unserer Zeit? Und die wichtigste Frage: Was bringt das alles überhaupt?

Interessant finde ich, dass Studierende neben wissenschaftlich ausgerichteten Einreichungen auch persönliche Plädoyers abgeben können. Mehr zum Call for Papers findet sich u. a. in den Blogs von Sandra (hier) und Jan (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Blog-Pause: Verlängerung bis Mai 2010

Da ich momentan die Blog-Aktualisierung nicht zur Top-Priorität machen kann/will, werde ich die Blog-Pause bis Mai 2010 verlängern (müssen). Vermutlich werde ich dann wieder wie schon ein paar Mal zuvor einige bereits in Entstehung begriffene Blog-Posts zurückdatiert nachtragen, um z. B. meine Einstiegsphase in München festzuhalten. Da ich mich aber vorerst darauf konzentrieren möchte und durch einige anstehende Termin meiner „Altlasten“ aus Augsburg (z. B. Hausarbeiten, Notenlisten) etwas eingespannt bin, lasse ich mir mit den nächsten Blog-Einträgen noch etwas Zeit.

Ach ja, eine große Baustelle in Augsburg konnte ich heute übrigens endlich abschließen: Ich habe insgesamt fünf Auswertungsberichte zur MuK-Befragung heute bzw. in den letzten Tagen veröffentlicht (hier meine vermutlich letzte imb-News dazu).

Diskussion um E-Learning-Begriff

Angestoßen durch einen Beitrag auf der E-Learning 2009 Mitte September in Berlin möchte ich nun kurz im Sinnes eines me-too-Beitrags auf einen Blog-Eintrag von Karsten D. Wolf hinweisen (hier), der einerseits viele der umfangreichen Blog-Postings zu diesem Thema zusammengetragen und andererseits eigene Überlegung dazu angestellt hat. Ich finde es gut, dass eine Diskussion über den Begriff E-Learning angeregt wurde und aus meiner Sicht ist es immer begrüßenswert, wenn mediendidaktische Fragen nicht zu sehr von technologischen Gesichtspunkten überlagert werden.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Rückblick 2008

Es ist zwar schon bald der erste Monat des neuen Jahres vorbei, trotzdem möchte ich wie auch in den letzten beiden Jahren (hier und hier) wieder einen kurzen Blick zurück auf das vergangene Jahr werfen. Dabei werde ich mit (hier) an geeigneten Stellen auf die zugehörigen Blog-Beiträge verweisen.

Insgesamt war 2008 ein erfolgreiches Jahr, zugleich war es auch ein sehr stressiges Jahr. Das liegt sicherlich daran, dass ich zunächst relativ kurzfristig meine Doktorarbeit in einem bestimmten Zeitraum zu Jahresbeginn zu Ende bringen musste, um die einmalige Gelegenheit nutzen zu können, mich für meinen Traumjob an der Uni bewerben zu können. Beides hat gut geklappt – mit meiner Dissertation (hier) bin ich auch ein Jahr später noch zufrieden und über meine Uni-Stelle bin ich natürlich sehr glücklich (auch wenn ich leider noch zwei Jahre befristet angestellt bin; hier). Jedenfalls habe ich aufgrund der „von außen“ vorgegebenen Frist zeitnah meine Disputation angeschlossen, bei der ich ziemlich aufgeregt war und deshalb nicht so richtig zufrieden war mit mir, obwohl sie alles in allem gut gelaufen ist (hier).

Da ich aber den „neuen“ Uni-Job erhalten habe, in dem ich eigentlich das mache, was ich in den letzten Jahren auch schon gemacht habe, bis auf den Unterschied, dass ich statt 10 Stunden nun 15 Stunden Lehrverpflichtung habe, war ich im Sommer, also direkt im Anschluss an meine erfolgreiche Promotion damit beschäftigt, meine 7 Seminare (zzgl. zweier Angebote im Begleitstudium) vorzubereiten, wobei insbesondere der SPSS-Kurs viel Aufwand bedeutet hat (hier).

Insofern stand 2008 neben der Doktorarbeit stark unter dem Vorzeichen der Lehre, die nun noch ausgeprägter den Schwerpunkt meines Tätigkeitsspektrums ausmacht. Das ist für mich auch gut so, denn ich mache das gerne und freue mich immer wieder, wenn ich z. B. Kooperationsprojekte durchführen kann (wie die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm; hier) oder wenn ich Veranstaltungen weiter verbessern kann (wie etwa den Feedback-Prozess bei der „Einführung in die Qualitative Sozialforschung“; hier).

Daneben habe ich noch viel Zeit in die Entwicklung von Drupal-Umgebungen der Medienpädagogik Augsburg investiert (hier). So habe ich z. B. an einer Seite für die Tagung vom „Netzwerkbildung und Wissensteilung – Schule als Learning Community“ gearbeitet (hier) oder den w.e.b.Square-Relaunch technisch realisiert (hier).

Obwohl ich mit diesen Aufgaben (Fertigstellung der Dissertation, Lehre und Programmierarbeiten) schon ziemlich ausgelastet war, blieb noch Zeit für insgesamt vier Publikationen (hier, hier, hier und hier), das Halten eines Keynote-Vortrags (hier) und den Besuch von zwei Tagungen (hier und hier). Außerdem war ich 2008 nach Abschluss meiner Dissertation sogleich dreimal als Gutachter tätig (hier).

Es sollte also nachvollziehbar sein, weshalb das Jahr 2008 einerseits erfolgreich war für mich, ich zugleich aber zwischendurch eine sehr stressige Zeit hatte 😉 Deshalb bin ich froh, dass ich 2008 trotzdem oder gerade deshalb die Zeit für schöne (Kurz-)Urlaube gefunden habe (hier, hier, hier und hier) 🙂 Zusätzlich war der Jahresausklang in meiner alten Heimat im Kreis meiner (großen) Familie wie immer wunderschön und ein Highlight! Natürlich habe ich mir zwischendurch auch Zeit genommen für meine Hobbies, insbesondere den Ausgleich beim Sport brauche ich unbedingt (z. B. hier, hier oder hier), wobei ich in dieser Hinsicht sogar zwei Premieren im letzten Jahr erlebt habe (hier und hier).

Da in den vielen „Nachbar-Blogs“ statt eines Rückblicks eher ein Ausblick auf das kommende Jahr geboten wurde, werde ich mich nun mit einem weitergehenden Fazit zu 2008 (zwei Begriffe habe ich ja wiederholt erwähnt) zurückhalten, sondern in den nächsten Tagen ebenfalls festhalten, was für 2009 ansteht und dabei natürlich auch berücksichtigen, welche Erfahrungen ist 2008 gemacht habe.