Wahl zum Mittelbauvertreter

Auch wenn meine Wahl in den Fakultätsrat der Fakultät der Pädagogik der Universität der Bundeswehr München (UniBwM) schon etwas zurückliegt (ich hatte hier im Juni dazu getwittert), so beginnt nun erst im Oktober 2010 meine Tätigkeit als Mittelbauvertreter. Für mich ist das eine gute Gelegenheit, die universitären Abläufe noch besser kennenzulernen (im imb der Universität Augsburg war ich ja schon Mitglied des MuK-Prüfungsausschusses und MuK-Fachstudienberater) und mich in der UniBwM zu engagieren.

Da ich erst seit April an der UniBwM bin, will ich mich zunächst vor allem mit den lokalen Gegebenheiten vertraut machen, gleichwohl habe schon meine Absicht mitgeteilt, (mittelbau-)intern den Austausch und die Kooperation anregen bzw. Möglichkeiten dafür bieten sowie eine Arbeitsgruppe bezüglich eines Nachwuchsförderungskonzepts reaktivieren zu wollen – ich bin gespannt, welche Entwicklungen sich dabei ergeben und welche Erfahrungen ich dabei sammeln werde 🙂 Jedenfalls freue ich mich über das Vertrauen meiner Kollegen/innen und werde nun regelmäßig Mittwochs einen „Gremiennachmittag“ haben – ich hoffe, ich bin dann nicht „sitzungsgeschädigt“, wie Gabi in ihrem Blog hier schreibt 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Seminare im Herbsttrimester 2010

Im Herbsttrimester 2010 werde ich an der Universität der Bundeswehr München (UniBwM) ähnlich wie im Frühjahrtrimester 2010 eine eigene Veranstaltung durchführen und außerdem bei Gabi (gemeinsam mit Silvia) mitwirken sowie am Doktoranden-Kolloquium teilnehmen.

Mein Seminartitel lautet „Qualitative Forschungsmethoden II“ und es ist die Fortsetzung meiner Veranstaltung aus dem Frühjahrtrimester. Wie ich im Rückblick schon festgehalten habe, ist der erste Teil insgesamt recht positiv verlaufen und nun bin ich gespannt, wie die Studierenden die Inhalte in Ihren eigenen Forschungsprojekten anwenden, wobei ich sie natürlich begleite und sie in den einzelnen Etappen unterstütze (z. B. Forschungsfrage, Daten-Erhebung und -Auswertung). Ich hoffe, dass in den Präsenz-Sitzungen ein etwas intensiverer Austausch stattfindet als bei der Besprechung der Fall-Aufgaben im Frühjahrtrimester.

Daneben werde ich wieder mit Silvia bei einem Seminar von Gabi mitarbeiten, diesmal geht es um „Evaluation medialer Wissens- und Lernumgebungen“ und das war eine gute Gelegenheit, die dort behandelten Inhalte für mich selbst wieder aufzufrischen (hierzu wurde ein Reader erstellt). Zusätzlich ist auch hier spannend, wie die Evaluationsprojekte der Studierenden ablaufen werden.

Zuletzt nehme ich wieder am Doktoranden-Kolloquium teil, worüber Gabi u. a. hier geschrieben hat und wo außerdem Writers‘ Workshops erprobt werden sollen (ich werde hier darüber berichten).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Feed-Ausbeute September 2010

In diesem Monat habe ich mir in meinem Feed-Reader folgende Beiträge als wichtig markiert, wobei ich jeweils den Titel und die URL nenne. Da diesen Monat wieder rechte viele Links zusammenkommen sind, habe ich meine Auswahl wieder ähnlich wie im Februar & März 2010 kategorisiert (die Zuordnung passt erneut nicht immer):

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: Open Study Review

Da ich schon ausführlich über das Projekt „Open Study Review“ berichtet habe (hier und hier), möchte ich an dieser Stelle nur kurz nachliefern, dass nun die Publikation dazu im Tagungsband zur 15. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) online hier verfügbar ist. In einer LLM-News hatte ich dies bereits hier mitgeteilt, der vollständige Literatur-Nachweis lautet:

Reinmann, G., Florian, A. & Schiefner, M. (2010). Open Study Review. Forschen und Lernen bei der Recherche und Bewertung von empirischen Befunden. In S. Mandel, M. Rutishauser & E. Seiler Schiedt (Hrsg.), Digitale Medien für Lehre und Forschung (S. 341-352). Münster: Waxmann.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

GMW 2010: Rückblick

Anfang dieser Woche fand von Montag bis Mittwoch im wunderschönen Zürich die 15. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) statt. Das Thema lautete „Digitale Medien für Lehre und Forschung“ und der Tagungsband hierzu ist bereits online verfügbar (hier) – hoffentlich ist es bei zukünftigen GMW-Tagungen möglich, den Teilnehmenden die Texte zur gezielten Vorbereitung bereits im Vorfeld zur Verfügung zu stellen.

Nachdem ich in den letzten Jahren an den GMW-Jahrestagung leider nur „indirekt“ teilnehmen konnte (siehe hier, hier, hier und hier), war es für mich das erste Mal, bei dem ich live vor Ort dabei war – und ich kann schon vorweg nehmen, dass es mir sehr gut gefallen hat 🙂  Dies liegt insbesondere daran, dass ich zu einzelnen Projekten und Vorhaben von mir direkt Kontakte knüpfen und mich gestern bereits per E-Mail im Nachgang zur GMW über einzelne Ideen oder Kooperationsmöglichen austauchen konnte (z. B. im Rahmen des geplanten VHB-Projekts zu E-Portfolios).

Doch nun der Reihe nach einzelne Eindrücke zur #gmw10. Es ging los mit der PreConfernce, wobei ich erst am Nachmittag dazu gestoßen bin und noch an drei Sessions teilnehmen konnte, die eher einem Erfahrungs- oder Gedankenaustausch entsprachen (was für mich einen eigenen Wert hat). Die geplante Session zum Projekt „Open Study Review“ (ich hatte hier dazu gebloggt) kam leider doch nicht zustande, obwohl sich vormittags noch genügend Interessenten gemeldet hatten. Woran das liegt, kann ich nicht einschätzen, da ich ja erst am Nachmittag anwesend war. Alles in allem wurde jedenfalls schon bei der Abschlussdiskussion deutlich, dass es sinnvoll ist, verschiedene Veranstaltungsformate bei der Tagung zu kombinieren und der Versuch des „educamp meets GMW“ wurde positiv eingeschätzt (siehe hierzu u. a. die Blog-Einträge von Gabi und Thomas). Diesen Aspekt greift auch Sandra in ihrem Blog auf, wozu bereits eine kleine Diskussion entstanden ist (hier).

Am zweiten Tag fand ich zwei Vorträge besonders anregend. Mein persönliches Highlight war dabei die Ausführungen von Nicolas Apostolopoulos zu „E-Learning-Supporteinrichtungen: Auslaufmodelle oder integrative Antriebskräfte?“. Dankenswerterweise hat Kerstin Mayrberger dazu schon ausführlich gebloggt (hier), weshalb ich mir nun weitere Ausführungen dazu spare 😉 Daneben fand ich die Überlegungen von Peter Baumgartner zu „Von didaktischen Erfahrungen lernen – aber wie? Zur Systematik von Gestaltungsebenen bei Blended Learning Szenarien“ sehr interessant, etwa durch die Anknüpfung an frühere, mir aus dem Studium noch bekannte Didaktik-Modelle – in seinem Blog hatte er bereits im Vorfeld einen Eintrag mit den Materialien dazu veröffentlicht (hier). Sehr gerne hätte ich noch den Vortrag von Beat Döbeli Honegger zu „Literaturverwaltung 2.0 als Bindeglied zwischen Forschung und Lehre?“ angehört, was aber durch die Überschneidung mit anderen Terminen leider nicht möglich war. So habe ich mir zumindest seinen Blog-Eintrag dazu angesehen und sein Biblionetz ist sowieso immer einen Besuch wert 😉 Ach ja, das Conference Dinner fand am Abend auf dem Uetliberg statt und war natürlich auch ein besonderes Erlebnis, nicht zuletzt durch die tolle Abendlecture von Joachim Wedekind und Konrad Osterwalder zur Twitterkultur der Edu-Community (ebenso wie Ralph Müller würde ich die Folien dazu auch gerne online sehen) 🙂

Am dritten Tag stand für mich natürlich der GMW-Beitrag von Gabi, Mandy und mir im Vordergrund (ich hatte hier schon über unseren GMW-Beitrag geschrieben). Um es kurz zu machen: Wir haben viele wertvolle Anregungen erhalten und haben bereits gestern per Skype-Konferenz darüber diskutiert, welche Modifikationen wir vornehmen – ich werde mich vermutlich erst ab November an die Umsetzung machen können und sobald es Neuigkeiten dazu gibt, werde ich natürlich darüber bloggen 😉 In Ihren Blogs haben übrigens Gabi und Mandy ebenfalls schon dazu Beiträge veröffentlicht. Ansonsten fand ich (natürlich) noch die Key-Note von Rolf Schulmeister zu „Ein Bildungswesen im Umbruch“ sehr spannend. Daneben werde ich mir nochmals den Beitrag von Kerstin Mayrberger zu „Ein didaktisches Modell für partizipative eLearning-Szenarien – Forschendes Lernen mit digitalen Medien gestalten“ genauer anschauen. In Ihrem Blog-Eintrag finden sich übrigens die Folien zu Ihrem Vortrag, wobei nostalgische Erinnerungen an mein Studium geweckt wurden, da ich eines meiner ersten Uni-Seminare bei Kersten Reich besucht habe (und auch eines meiner ersten Uni-Bücher von ihm ist) 😉

Frühjahrtrimester 2010: Rückblick

Inzwischen ist schon etwas Zeit vergangen seit meinem ersten Trimester an der Universität der Bundeswehr München (UniBwM). Über meine Lehrtätigkeit und sonstige für mich relevante Veranstaltungen hatte ich hier einen Blog-Eintrag verfasst.

Nachdem Gabi bereits ausführlich über Ihre UniBwM- Erfahrungen in der Vorlesung „Lehren und Lernen mit Medien“, an der Silvia und ich mitgearbeitet haben, berichtet hat (hier), kann ich mich da kurz anschließen: Es war tatsächlich eine Umstellung und nicht alles lief wie geplant.

In meinem Seminar „Qualitative Forschungsmethoden I“ gilt dies ähnlich, wobei die Bilanz für mich insgesamt positiv ist und auch eine kleine Evaluation (Abschlussbesprechung) ergab, dass die Studierenden weitgehend zufrieden waren. Erstaunlich war, dass die bewusst unterlassene Anwesenheitskontrolle (was ich auch klar kommuniziert habe) bemängelt wurde, da in den wöchentlichen Präsenz-Sitzungen zuweilen manche Studierenden ferngeblieben sind. Daneben musste ich feststellen, dass nicht immer ausreichend die Literatur bearbeitet wurde, wohingegen die Studierenden häufiger Input von mir vor der Auseinandersetzung mit den Fall-Aufgaben gewünscht hätten. Das war für mich insofern überraschend, da ich dachte, ich hätte deutlich den didaktischen Ansatz des Seminar-Konzepts vermittelt und insofern hätte die Erwartungshaltung, die Inhalte in einer Art Vorlesung vor der Bearbeitung der Fall-Aufgaben „geliefert“ zu bekommen, eigentlich nicht entstehen sollen.

Doch wie schon erwähnt, insgesamt war die Bilanz positiv und nun bin ich gespannt, wie im Herbsttrimester die Projekt-Phase laufen wird 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Feed-Ausbeute August 2010

In diesem Monat habe ich mir in meinem Feed-Reader folgende Beiträge als wichtig markiert, wobei ich jeweils den Titel und die URL nenne (Auswahl):

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.