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Ausblick 2010

Wie im letzten Jahr (hier) werde ich nun auch für 2010 einen knappen Ausblick in diesem Blog liefern. Da einige Veränderungen geplant, aber noch nicht endgültig fixiert sind, werde ich mich allerdings ziemlich kurz halten müssen 😉 Insofern kann ich momentan auch nur bedingt einschätzen, welche Vorhaben ich im vor mir liegenden Jahr angehen kann. Es wird aber sicherlich ein spannendes Jahr werden 🙂

Zumindest weiß ich schon, dass ich dieses Jahr zum ersten Mal auf einem EduCamp sein werde, nämlich in Hamburg im Februar (hier). Dort biete ich zusammen mit Mandy, Silvia, Tamara und Tobias eine Session an, nämlich „Bildungsforschung 2.0 – Anspruch und Wirklichkeit“ (hier). In Ihrem Blog haben Mandy (hier) und Tamara (hier) bereits davon berichtet. Auf das EduCamp bin ich schon sehr gespannt und vielleicht werde ich 2010 noch weitere Veranstaltungen besuchen können 🙂

Daneben sind bereits zwei Buchbeiträge in Arbeit (jeweils als Teil eines Autorenteams), außerdem sind einige Projekte geplant, wobei ich dazu wie schon erwähnt noch nicht allzu viel schreiben kann 😉 Darüber hinaus werde ich vermutlich wieder einige Neuerung in der Hochschullehre erproben und zudem versuchen, in diesem Jahr wieder regelmäßig meinen Blog zu aktualisieren. Diese Blog-Einträge werde ich wahrscheinlich nur noch wenige Male im Monat vornehmen (also vermutlich im einstelligen Bereich), dafür aber möglichst zeitnah (nicht mehr so oft im Nachhinein) und etwas ausführlicher (für Links oder kurze Statements nutze ich seit einigen Monaten Twitter).

Zuletzt werde ich mir voraussichtlich noch in der Mitte des Jahres einen neuen PC gönnen. Wie bei meiner letzten Anschaffung (hier) werde ich mir wohl erneut einen etwas leistungsfähigeren Rechner selbst zusammenbauen, um neuere Games mit allen Details spielen zu können 😉

w.e.b.Square-Tagung 2010

Gestern fand die dritte w.e.b.Square-Tagung statt, bei der ich zu Anfang selbst dabei sein konnte. Wie schon Sandra (hier), Tamara (hier) und Gabi (hier) in Ihren Blogs schreiben, hat das Konzept dieser studentischen Veranstaltung sehr gut funktioniert (was nicht zuletzt am großen Aufwand der drei Dozentinnen, nämlich Marianne, Sandra und Tamara liegt). Da in den erwähnten Blog-Einträgen bereits recht ausführlich über das Konzept und die eigentliche Tagung berichtet wird und ich den positiven Eindruck zur gestrigen Veranstaltung teile, gehe ich nun nicht weiter darauf ein.

Ich möchte lediglich noch kurz betonen, dass die einzelnen Beiträge in der Tagungsdokumentation nachzulesen sind (oder im Konferenzblog) – ich war wieder bei der technischen Umsetzung aktiv beteiligt, etwa bei der pünktlichen Freischaltung der zugehörigen w.e.b.Square-Ausgabe 2010 01 (hier). Zum Einsatz kam dieses Mal darüber hinaus im Vorfeld der w.e.b.Square-Blog, welchen ich im Herbst „programmiert“ habe (ich habe hier darüber berichtet) und ein Blick in die einzelnen Beiträge der studentischen Arbeitsgruppen lohnt sich, da nicht nur die Ergebnisse (etwa der Tagungsbeitrag), sondern auch der Prozess dokumentiert werden (hier).

Rückblick 2009

Zum Beginn des neuen Jahres möchte ich nun einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2009 werfen, so wie ich das auch schon für 2008 (hier), 2007 (hier) und 2006 (hier) in diesem Blog getan habe. Dabei ist in Bezug auf diesen Blog festzuhalten, dass ich 2009 mein dreijähriges Jubiläum gefeiert habe (hier) und nachdem ich erst kürzlich eine größere Blog-Update-Aktion abgeschlossen habe (hier), geht es hier endlich wieder weiter.

Da ich für diesen Rückblick gerade meinen Blog-Einträge des letzten Jahres durchgesehen habe, ist mir wieder klar geworden, wie vollgepackt 2009 gewesen ist (durch die erholsamen Feiertage zum Jahresende habe ich das schon wieder etwas vergessen 😉 ). Jedenfalls werde ich nachfolgenden knapp zusammenfassen, was ich in den unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen im letzten Jahr alles gemacht habe.

Zunächst ist hier natürlich meine Lehre zu nennen, denn durch meine hohe Lehrverpflichtung bietet ich jedes Semester mindestens sieben Veranstaltungen an, wie sich in meinen Seminarbeschreibungen für das Sommersemester 2009 (hier) und das Wintersemester 2009/2010 (hier) nachlesen lässt. Dabei machen mir vor allem die Projekte immer sehr viel Spaß, worüber ich etwa zu Jahresbeginn berichtet hatte (hier). Bei meinem umfangreichen Kontakt mit den Studierenden zählt es natürlich zu den angenehmen Aufgaben, bei deren Absolventenfeier ein Grußwort sprechen zu können (hier) und so die gemeinsame Zeit feierlich abzuschließen. Mit in diesen Bereich fällt auch meine Tätigkeit als Fachstudienberater, wobei ich im Zusammenhang damit viel Zeit im Sommer in die Aktualisierung des entsprechenden Informationsportals investiert habe (hier).

Trotz dieser hohen Lehrbelastung hatte ich glücklicherweise noch Zeit für einige Projekte 🙂 Hierzu zählt der Innovationswettbewerb „betacampus“, wo ich erfolgreich eine Idee zu einem uniweiten Umfrage-Server eingereicht und eine Projekt-Förderung gewonnen habe (hier). Außerdem konnte ich nach fast einem Jahr den Relaunch der imb-Homepage abschließen, den ich als Projektleiter geleitet habe (hier). Zuletzt habe ich noch beigetragen zur erfolgreichen Entwicklung des VHB-Kurses „Qualitative Sozialforschung“, dessen Inhalte als OER bereitstehen (hier). Ansonsten habe ich im Zuge meiner Administrationstätigkeiten weitere kleine Projekte durchgeführt, etwa diverse Blogs aufgesetzt oder entwickelt (hier).

In meiner Jahresbilanz will ich natürlich auch meine Publikationen erwähnen. Hier ist an erster Stelle das Buch mit dem Abschlussbericht zur vierjähren Begleitforschung des Intel-Lehrerfortbildungsangebots zu nennen, welches im Sinne des Open Access auch online verfügbar ist (hier). Zusätzlich habe ich über ein Seminar-Projekt zum Erproben der Spielekonsole wii durch Senioren mit zwei Studentinnen einen Arbeitsbericht veröffentlicht (hier). Zuletzt habe ich noch zwei Auswertungen zur MuK-Befragung online gestellt (hier und hier).

Durch die vielen Aufgaben kam ich leider kaum dazu, Veranstaltungen zu besuchen. Es kommt dazu, dass ich leider Pech mit der Tagung „PLE in Schulen“ hatte, denn darauf hatte ich mich sehr gefreut und wollte einfach nur als Teilnahmer etwas Input mitnehmen, hatte aber bei der Anreise in die Schweiz eine Autopanne und somit die Veranstaltung verpasst (hier). Daneben hat es in diesem Jahr lediglich für einen Vortrag gereicht. So habe ich bei der Herbsttagung 2009 der Kommission Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft über Ergebnisse meiner Doktorarbeiter unter dem Titel „Digitale Medien in der Lehrer(fort)bildung: Potenziale für medienpädagogische Professionalisierung“ referiert (hier).

Um mich in meinem Uni-Job weiter zu professionalisieren habe ich 2009 zwei Fortbildungen besucht: Zum einen eine Ausbildung zum E-Tutor (hier) und daneben einen Kurs zur Verbesserung der Beratungskompetenz (hier). Dies kommt mir nicht zuletzt bei meinen gelegentlichen ausgeübten Gutachter-Tätigkeiten zugute (hier) 😉
Als kleines Selbst-Experiment sammle ich darüber hinaus inzwischen Erfahrungen mit Twitter (hier) und mein Eindruck ist bislang positiv, obwohl ich zu Beginn des Jahres noch skeptisch war (hier) 😉

Wie es vielleicht schon bemerkt wurde, schreibe ich hier primär über berufliche Dinge. Zu meinen privaten Erlebnissen schreibe ich hier eher selten (höchstens über Hobbies wie Sport oder Reisen), und das wird auch so bleiben. Trotzdem zählt zum Rückblick zumindest Teakwon-Do, wo ich es leider wieder nicht geschafft habe, die Dan-Prüfung anzugehen, dafür aber zumindest erneut bei einem Eigenschutz-Kurs für Jugendliche mit geistigem Handicap beteiligt war (hier). Dafür lief es beim Basketball etwas besser. Mit meiner U10 war ich zweiter bei der Stadtmeisterschaft und habe außerdem noch an einem Sommer-Turnier teilgenommen. Als Spieler bin ich ja selbst nicht mehr so aktiv, deshalb hat es Spaß gemacht, im Herbst im Bayernpokal gegen eine Oberligamannschaft auszuhelfen und noch halbwegs mithalten zu können.

PS: Zwei weitere Highlights 2009 waren sicherlich der Gewinn des D-ELINA für das Augsburger Begleitstudium (hier) und der Gewinn des Medida-Publikumspreises für das imb, zumal ich an dieser Einreichung mitgearbeitet habe (hier) 🙂

VHB-Kurs Qualitative Sozialforschung als OER

Im Ausblick für 2009 hatte ich im Januar 2009 geschrieben (hier), dass in diesem Jahr zusammen mit Silvia im VHB-Projekt (VHB = Virtuelle Hochschule Bayern) ein bayernweites Kursangebot zur Qualitativen Sozialforschung anbiete. Ich war vor allem für die technische Umsetzung zuständig (über meine Admin-Tätigkeiten habe ich erst kürzlich hier berichtet), daneben als Dozent aber auch für inhaltliche und didaktische Fragen (die hauptverantwortlich Silvia bearbeitet hat). Schon letztes Jahr hatten Silvia und über die Qualitätsentwicklung und insbesondere das Assessment-Verfahren in diesem Seminar einen Artikel veröffentlicht (worüber ich hier geschrieben hatte).

Jedenfalls haben wir eine Lernumgebung (zusammen mit einigen studentischen Mitarbeitern) entwickelt und das Kurs-Konzept angepasst. Informationen dazu finden sich u. a. in der Übersicht zur Kurs-Entwicklung (hier, mitsamt eines Videos) oder zum didaktischen Design (hier). Eine Besonderheit ist sicherlich, dass der Lehrtext als open educational ressource (OER) verfügbar ist.

Die ausführlichen Informationen zum VHB-Projekt finden sich übrigens in unserer imb-News (hier), welche ich nun der Vollständigkeit halber noch anfügen möchte:

Neuer vhb-Kurs „Qualitative Sozialforschung“ schließt Angebotslücke

Eine vom Augsburger imb seit vier Jahren angebotene und fortlaufend optimierte Einführung in Prinzipien, Methoden und Untersuchungsdesigns steht über die Virtuelle Hochschule Bayern jetzt allen Studierenden bayerischer Hochschulen zur Verfügung.

Augsburg/Regensburg/München, 20. Oktober 2009. Zum Wintersemester 2009/2010 wird von der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) erstmals das Online-Seminar „Qualitative Sozialforschung: Grundkurs“ angeboten. Studierende bayerischer Hochschulen können diesen Kurs kostenlos belegen. Er gibt ihnen Einblick in Prinzipien qualitativen Forschens, in Erhebungs- und Auswertungsmethoden sowie in qualitative Untersuchungsdesigns. Der Studientext ist als Open Educational Resource frei im Netz verfügbar. Entwickler dieser Online-Umgebung sind das Institut für Medien und Bildungstechnologie (imb) der Universität Augsburg und der Lehrstuhl für Pädagogik III der Universität Regensburg.

Qualitative Forschungsmethoden lehren und lernen

„Studierende greifen in ihren Abschlussarbeiten häufig auf qualitative Forschungsmethoden zurück. An den Hochschulen dominieren allerdings Kursangebote zu quantitativer Forschung“, erläutert die Augsburger Medienpädagogin Prof. Dr. Gabi Reinmann, wie es zu diesem Kurs kommt. Dabei ist die Idee an sich nicht neu: Von der Augsburger Medienpädagogik wird bereits seit vier Jahren ein Blended-Learning-Kurs zur qualitativen Sozialforschung eingesetzt und stetig verbessert. Jetzt allerdings steht dieser Kurs bayernweit als E-Learning-Veranstaltung zur Verfügung.

Wie das imb sah auch Prof. Dr. Hans Gruber an der Universität Regensburg Bedarf an einer solchen Lehrveranstaltung zu qualitativen Forschungsmethoden. So beteiligte sich sein Pädagogik-Lehrstuhl im Sommer 2008 gemeinsam mit dem imb am vhb-Ausschreibungsverfahren zur Entwicklung neuer Kursangebote – mit Erfolg.

Durch praxisnahe Fallaufgaben handlungsnahes Wissen entwickeln

Ziel des Grundkurses „Qualitative Sozialforschung“ ist es, dass die Studierenden Kompetenzen aufbauen, die sie zu sinnvollen Entscheidungen in zukünftigen Forschungssituationen befähigen. Das Online-Seminar setzt daher nicht nur auf umfassende theoretische Informationen in Form eines Studientextes, sondern zugleich auf eine praxisnahe Anwendung der Kursinhalte. Die Studierenden bearbeiten in Zweier-Teams drei authentische Fallaufgaben, die in einen narrativen Rahmen eingebunden sind. Die Fallgeschichte dreht sich um die Erforschung des Einsatzes von Notebooks in der Hauptschule – ein Forschungsprojekt, das in dieser Form von der Augsburger Medienpädagogik durchgeführt wurde. Bei der Lösung der Fallaufgaben schlüpfen die Studierenden in die Rolle des Forschers, um z. B. die zum Untersuchungsgegenstand passenden Erhebungs- und Auswertungsmethoden auswählen.

Ein besonders wichtiges Element ist die tutorielle Betreuung der Studierenden. Jede Arbeitsgruppe erhält während der Aufgabenbearbeitung dreimal umfangreiches Feedback. Durch die Verbesserungshinweise können die Studierenden kontinuierlich ihre Leistung steigern.

Umfangreiche Zusatzinformationen erleichtern den Zugang zum Thema

Studierenden fällt es oft nicht leicht, die persönliche Relevanz von Forschungsmethoden zu erfassen. Die Lernumgebung bietet aus diesem Grund Podcasts, Anwendungsbeispiele sowie Literatur- und Linktipps als Vertiefungsmöglichkeiten. Die Podcasts verdeutlichen den Studierenden die Ziele und Grenzen des Kurses, liefern wichtige Hinweise zur Aufgabenbearbeitung und thematisieren bereits vorab mögliche Schwierigkeiten. Anwendungsbeispiele finden sich z. B. in Form passender Studien. Auch bereits in der studentischen Online-Zeitschrift w.e.b.Square veröffentlichte Abschlussarbeiten liefern Anker. Ausgewählte Literatur- und Linktipps geben die Chance, einen Blick über den Tellerrand des Studientextes hinaus zu werfen.

Lernumgebung als Open Educational Resource verfügbar

Während das eigentliche Kursangebot ausschließlich über die vhb zugänglich ist, stehen der Studientext sowie einige der Zusatzinformationen als Open Educational Resource frei zugänglich in der E-Learning-Umgebung des Augsburger imb zur Verfügung. Dies ist für Studierende und weitere Interessierte eine hervorragende Möglichkeit, sich in die Grundlagen der qualitativen Forschung einzuarbeiten. Das Kursangebot ist für Studierende pädagogischer und sozialwissenschaftlicher Fachrichtungen ab dem 3. Semester gedacht. In Absprache mit dem Prüfungsamt kann der Kurs an vielen bayerischen Hochschulen im Fachstudium angerechnet werden.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Administrationstätigkeiten & w.e.b.Square-Blog

In meinem Blog erwähne ich gelegentlich, dass ich neben meiner Lehrtätigkeit und gelegentlichen Forschungsprojekten (mitsamt Publikationen und Vorträgen) auch für diverse technische Systeme als Administrator sowie mitunter als „Entwickler“ tätig bin. Im Zuge dessen habe ich in den letzten Tagen für w.e.b.Square, dessen System ich beim Relaunch schon programmiert hatte, nun einen spezifischen w.e.b.Square-Blog (hier) mithilfe diverser Drupal-Tools entwickelt habe. Es ist schon interessant, dass ich durch meine (Entwickler-)Erfahrung aus verschiedenen Projekten mittlerweile gar nicht mehr so lange brauche, um mir eine Lösung zu überlegen und dann unter Einbezug verschiedener Code-Sniplets sowie der bereitgestellten Dokumentationen individuelle Anpassung vorzunehmen. Leider habe ich dazu fast kaum noch Zeit und muss mir dazu immer mühsam etwas Luft verschaffen – doch wenn ich dann mal ein paar Stunden am Stück investieren kann, bekomme ich zumeist das hin, was ich erreichen will 😉

Der Vollständigkeit halber will ich hier noch kurz erwähnen, welche sonstigen System ich betreue bzw. administriere und gelegentlich Anpassungen vornehmen. So bin ich für den imb-Umfrage-Server (hier) zuständig und habe hierzu limeSurvey installiert. Daneben kümmere ich mich um diverse imb-Blogs, welche mit WordPress (oder WordPressMU) laufen. So habe ich etwa für dieses Semester für Gabi den Vorlesungsblog 2009 (hier) und für Sandra ebenfalls zwei Blogs (hier und hier) mitsamt Design und verschiedener Plugins eingerichtet. Außerdem bin ich noch der Administrator der imb-homepage, wo immer wieder Arbeiten anfallen und ich kürzlich (auch dank vielfältiger Unterstützung) das Relaunch-Projekt der imb-Homepage bewältigt hatte (ich hatte hier darüber berichtet). Die zugrundeliegende Software ist übrigens Drupal. Nicht zuletzt deshalb bin ich auch für das „E-Learning-Drupal“ des imb zuständig, welches ich ebenfalls mit aufgebaut und weiterentwickelt habe sowie hauptverantwortlich betreue (verwendet wird es momentan u. a. für die Lernumgebung zur Qualitativen Sozialforschung und i-literacy).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Seminare im Wintersemester 2009/2010

Im kommenden Wintersemester 2009/2010 werde ich erneut sieben Veranstaltungen (sowie ein Kurs im Begleitstudium „Problemlösekompetenz“) anbieten, wobei ich viele davon nicht zum ersten Mal durchführe und deshalb hier nicht näher darauf eingehen möchte:

  • Medien im Kontext: Lebenslanges Lernen und digitale Medien (gemeinsam mit Markus Marquard vom Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm)
  • E-Learning im Sport: Von der klassischen Sportlehre zum webgestützten Sport-Coaching (gemeinsam mit Frank Vohle von der Ghosthinker GmbH)
  • Qualitative Sozialforschung: Grundkurs (VHB: http://qsf.e-learning.imb-uni-augsburg.de)
  • Instructional Design
  • Instructional Design – Einführung für Nebenfach
  • Statistik: MuK Befragung
  • Tutorium wissenschaftliches Arbeiten (gemeinsam mit Hannah Dürnberger und Stefanie Möller)
  • Begleitstudium: Online-Coaching (gemeinsam mit Silvia Sippel)

Ich freue mich natürlich vor allem auf die ersten beiden Master-Seminare mit Projektanteilen und Kooperationspartnern. Insbesondere auf das Seminar mit Frank zu E-Learning im Sport bin ich sehr gespannt, da wir hier in Kooperation mit zwei Schulen herausfinden möchten, wie sich eine videogestützte Online-Umgebung in den Sportunterricht integrieren lässt (Frank hat u. a. hier darüber berichtet).

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch bei Hannah und Stefanie, die die Vorbereitung zum Tutorium wissenschaftliches Arbeiten übernommen haben (u. a. auf Basis ihrer Erfahrungen und Kenntnisse aus dem Projekt i-literacy).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: Wii mit Senioren erproben

In diesem Sommersemester 2009 habe ich wie schon berichtet (hier) ein Master-Projektseminar durchgeführt und eine Seminargruppe hat in Kooperation mit mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm in einer kleinen Pilotstudie erforscht, wie sich „Wii mit Senioren erproben“ lässt (siehe dazu hier die entsprechende idw-Pressemeldung). Auf Basis dieses Seminarprojekts ist ein Arbeitsbericht entstanden, der nun online verfügbar ist (hier) und dessen finale Überarbeitung (mitsamt kleinerer Anpassungen) ich übernommen habe.

Röhrich, J.; Schemmerling, M. & Florian, A. (2009). Wii mit Senioren erproben: Dokumentation einer explorativen Studie im Rahmen eines Seminar-Projekts. (Arbeitsbericht Nr. 26). Augsburg: Universität Augsburg, Medienpädagogik.

Einen ersten Überblick verschafft die Kurzfassung (deutsches Abstract), welche ich hier wiedergeben möchte:

Der vorliegende Arbeitsbericht beschreibt ein Seminar-Projekt, worin es das Ziel war, einen Workshop zur Erprobung der Wii-Konsole mit Senioren zu entwickeln, durchzuführen sowie zu evaluieren. Im Zuge der Workshop-Konzeptionierung wurden zwei Expertengespräche geführt, um Hintergrundinformationen in die Planung integrieren zu können. Dabei sah das Untersuchungsdesign zwei Workshops vor, einmal mit einer Seniorengruppe und einmal mit einer gemischten Gruppe aus Senioren und Enkeln, was sich aber nur teilweise realisieren ließ. Die beiden durchgeführten Workshops wurden wissenschaftlich begleitet und in den unterschiedlichen Workshop-Phasen verschiedene Daten mit jeweils geeigneten Methoden erhoben. So kamen zum Einsatz: mündliche und schriftliche Befragung, videounterstützte teilnehmende Beobachtung sowie eine abschließende Gruppendiskussion. Im Ergebnis-Teil werden zunächst ausführlich die Angaben der teilnehmenden Senioren sowie insbesondere die Beobachtungsdaten dargestellt und erläutert, um abschließend die Potenziale eines Wii-Einsatzes in der Altenbildung und weiterführende Forschungsfragen zu diskutieren.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.