Schlagwort-Archive: Social Software

w.e.b.Square-Tagung 2010

Gestern fand die dritte w.e.b.Square-Tagung statt, bei der ich zu Anfang selbst dabei sein konnte. Wie schon Sandra (hier), Tamara (hier) und Gabi (hier) in Ihren Blogs schreiben, hat das Konzept dieser studentischen Veranstaltung sehr gut funktioniert (was nicht zuletzt am großen Aufwand der drei Dozentinnen, nämlich Marianne, Sandra und Tamara liegt). Da in den erwähnten Blog-Einträgen bereits recht ausführlich über das Konzept und die eigentliche Tagung berichtet wird und ich den positiven Eindruck zur gestrigen Veranstaltung teile, gehe ich nun nicht weiter darauf ein.

Ich möchte lediglich noch kurz betonen, dass die einzelnen Beiträge in der Tagungsdokumentation nachzulesen sind (oder im Konferenzblog) – ich war wieder bei der technischen Umsetzung aktiv beteiligt, etwa bei der pünktlichen Freischaltung der zugehörigen w.e.b.Square-Ausgabe 2010 01 (hier). Zum Einsatz kam dieses Mal darüber hinaus im Vorfeld der w.e.b.Square-Blog, welchen ich im Herbst „programmiert“ habe (ich habe hier darüber berichtet) und ein Blick in die einzelnen Beiträge der studentischen Arbeitsgruppen lohnt sich, da nicht nur die Ergebnisse (etwa der Tagungsbeitrag), sondern auch der Prozess dokumentiert werden (hier).

w.e.b.Square: Ausgabe 2009 05

Zum Ende des Jahres ist eine weitere w.e.b.Square-Ausgabe mit der Nummer 2009 05 online (hier). Thematisch geht es um Social Networks und diese Ausgabe ist das Ergebnis des ersten w.e.b.Square-Calls aus dem Sommer 2009 (Sandra hatte hier darüber berichtet). Die Beiträge sind also speziell für diese w.e.b.Square-Ausgabe verfasst und in einem Review-Prozess ausgewählt worden. Insofern kann ich, ohne schon alle die Artikel näher betrachtet zu haben, ruhigen Gewissens einen Blick empfehlen.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Jugendliche und web 2.0-Communities

In der aktuellen MedienPerspektiven findet sich ein Artikel von Katrin Busemann und Christoph Gscheidle mit dem Titel „Web 2.0: Communitys bei jungen Nutzern beliebt“ (hier), worin diesbezügliche Medien-Nutzung untersucht wird. In diesem Zusammenhang möchte ich vor allem auf den Blog-Eintrag von Mandy (hier) zu dieser Veröffentlichung hinweisen, da sie dort knapp einige der Ergebnisse zusammenfasst (viele sind kaum überraschend) und sich kritisch mit dem Fazit der Autoren und der Frage einer habitualisierten Mediennutzung auseinandersetzt.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

aktuelle Studien zu web 2.0

In den letzten Tagen sind in meinem Feed-Reader drei Meldungen zu Studien rund um das Thema web 2.0 zusammengekommen. Genauer angeschaut habe ich mir noch keine davon, wobei ich sowieso davon ausgehe, dass es nicht so einfach wird, über die beiden via heise online verkündeten Studien-Ergebnisse mehr herauszufinden (da die Studien von „kommerziellen“ Marktforschungsinstituten durchgeführt wurden). So richtig überraschend sind die Befunde übrigens auch nicht, was mich aber nicht davon abhalten soll, hier kurz darauf aufmerksam zu machen 😉

Studie: Social Networks legen deutlich zu
Soziale Online-Netzwerke haben sich laut einer Studie innerhalb kurzer Zeit als Kommunikationsmittel im Internet etabliert. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der deutschen Nutzer sei auf Plattformen wie StudiVZ, Stayfriends, Facebook oder Xing aktiv, heißt es in einer repräsentativen Untersuchung, die Web.de heute vorgestellt hat. Zwei Drittel von ihnen seien dort seit höchstens zwei Jahren angemeldet. Am beliebtesten ist nach der Studie aber weiterhin die E-Mail. Convios Consulting hatte im Auftrag von Web.de 1000 Internet-Nutzer ab 16 Jahren befragt.
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Web 2.0 hat noch nicht die Massen aktiviert
Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Dialego stellen Nutzer, die eigene Inhalte in Form von Texten oder Videos zum Web 2.0 beisteuern, nur eine kleine Minderheit dar. Drei Prozent der befragten deutschen User schreiben selbst Blogs, 28 Prozent lesen diese gelegentlich.
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Daneben gibt es auf e-teaching.org eine Studie von Mandy und Martin, wo es um die web 2.0-Nutzung von Studienanfängern an der TU Graz und der Universität Zürich geht. Da ich bislang erst einen kurzen Blick reingeworfen habe, kann ich noch keinen Kommentar dazu schreiben, trotzdem will ich gerne auf diese Studie hinweisen:

Martin Ebner & Mandy Schiefner (Januar 2009):
Digital native students? – Web 2.0-Nutzung von Studierenden.
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