Archiv des Autors: Alexander Florian

imb-homepage nun auch medPäd-Seite

imb+uni

Nachdem die Entwicklung der imb-homepage nach langer Zeit nun ein Stadium erreicht hat, wo die größten Baustellen erledigt sind, haben Gabi und ich (als Projektleiter) heute entschieden, nun die Seite der Medienpädagogik offiziell „umzuziehen“. Insgesamt ist die imb-Seite wirklich gut geworden, es haben ja auch sehr viele Leute (natürlich insbesondere Christan) sehr viel Arbeit reingesteckt. Selbstverständlich ist die Entwicklung noch nicht abgeschlossen und wird es wohl auch so schnell nicht sein, aber die wesentlichen Elemente laufen nun wie gewünscht 🙂
Ich habe gerade nochmals kurz in meinem Blog nachgeschaut, ich hatte schon einige Beiträge zur Homepage geschrieben, wer interessiert ist, kann hier, hier und hier nochmals den Entstehungsprozess etwas nachvollziehen (Christian hatte hier mal was dazu geschrieben). Ich werde ja ab Januar die imb-Homepage als Administrator übernehmen (dazu bald mehr) und möchte in diesem Zusammenhang nochmals kurz erwähnen, wie begeistert ich von Drupal bin :-)Ach ja, hier noch die News, die ich heute auf den beiden Seiten gepostet habe (siehe z. B. hier):

Die Homepage der Professur für Medienpädagogik ist umgezogen.
Ab sofort findet sich die neue „Online-Heimat“ unter dem Dach des Instituts für Medien- und Bildungstechnologie mit folgender Adresse:
http://www.imb-uni-augsburg.de/medienp-dagogik/aktuelles

Bitte setzen Sie gegebenenfalls Ihre Bookmarks neu, denn alle Neuigkeiten und sonstige Informationen finden sich ab sofort nur noch auf der neuen Seite.
Die alte Homepage wird weiterhin als Archiv bereitstehen, allerdings wird diese Seite ab sofort nicht mehr gepflegt, wird aber nach wie vor erreichbar sein unter:
http://medienpaedagogik.phil.uni-augsburg.de

fleißige Studenten

id-small

Gestern habe ich mal wieder was dazugelernt. Denn eigentlich wäre in der Übung zu Instructional Design (ich hier schon davon erzählt) Abgabetermin gewesen. Da es aber dadurch eine besondere Arbeitsweise gibt, dass ein Teil der Gruppen ein Konzept entwickelt und die andere Hälfte der Gruppen im Sinne eines Peer-Reviews dazu ein „Gutachten“ erstellt, kam es zu einem Missverständnis. Denn irgendwie waren alle Gruppen davon ausgegangen, dass sie für die Evaluation zuständig sind, sodass keine ein Konzept erstellt hat 😉 Mein Anteil war, dass ich die in der ersten Sitzung getroffenen Absprachen nicht in unsere Lernumgebung eingestellt habe und außerdem auf eine Anfrage einer Gruppe ohne Nachprüfen eine irreführende Antwort gegeben habe. Naja, jedenfalls war es gestern eine kuriose Situation und ich hatte zwei Vorschläge gemacht, wie wir nun zu einer Lösung kommen. Das Interessante daran ist: ich habe um 18 Uhr eine erste News gepostet und nach dem Basketball hatten schon alle Gruppe reagiert und als ich um 22 Uhr darauf eingegangen bin, haben alle Gruppen abermals direkt (und zu später Stunde) mitgezogen 🙂 Die Studenten im Studiengang „Medien und Kommunikation“ sind (überwiegend) einfach fleißig – das zeigt sich auch in anderen Seminar-Projekten, die ich aktuell betreue und über die ich bei nächster Gelegenheit mal berichten will.

jetzt auch Sandra

Endlich ist es soweit, nun hat auch Sandra ihren Weblog. Sie hat schon ein ordentliches Tempo mit einigen interessanten Beiträgen vorgelegt, ich hoffe, es geht so gut weiter 🙂 Beispielsweise hat sie hier über die virtuelle Ringvorlesung „Blended Assessment – Universitäres Assessment in Zeiten des Web 2.0“ von Gabi auf e-teaching.org berichtet. Gabi hat sich dazu übrigens hier selbst auch dazu geäußert. Oder Sandra hat hier über die Umfrage von Nina berichtet, worauf ich auch nochmals hinweisen möchte (ich liste die Info unten ab). Jedenfalls ist mir dabei klar geworden, dass ich in meinem Blog fast nur noch von mir und meinen Erfahrungen sowie Aktivitäten erzähle, das war ursprünglich nicht so gedacht, hat sich jetzt aber in letzter Zeit so ergeben…

Hier die Meldung von unserer Homepage zur Umfrage von Nina:

Im Rahmen des imb Projektes i-literacy führen wir eine Umfrage unter Studenten der Uni Augsburg durch. Die Ergebnisse sollen der Verbesserung des Lehrangebotes der Uni Augsburg dienen. Wir möchten alle Studenten dazu aufrufen, an dieser Umfrage teilzunehmen. Zur Umfrage.

Verzögerung ist normal?

Ich habe mal wieder ein Wochenende für meine Dissertation „geopfert“. Das ist jetzt momentan nicht zu vermeiden, da ich einerseits in der Endphase stecke und fertig werden will und andererseits unter der Woche durch meinen Uni-Job nur wenig Zeit für meine Doktorarbeit habe. Wenigstens habe ich nach etwas Anlaufschwierigkeiten einen Modus gefunden, um die Überarbeitung des Theorie-Teils einigermaßen „plangemäß“ hinzubekommen. Denn ich hatte mir eigentlich vorgenommen, bis Weihnachten den Theorie-Teil so zu überarbeiten, dass er mehr oder weniger druckreif ist (siehe hier). Da ich noch ca. 20 Tage hatte, wären das 10 Seiten pro Tag gewesen, die ich überarbeiten muss. Doch gerade am Anfang haben mich viele Kleinigkeiten sehr stark aufgehalten und damit klar, dass ich mal wieder einen persönlichen Zeitplan nicht einhalten kann. Das hat mich ziemlich genervt letzte Woche. Inzwischen habe ich einige Gespräche geführt und nun bin ich wieder entspannter, es bleibt mir ja auch nichts anderes übrig. Es ist trotzdem ärgerlich, dass ich mich immer wieder verschätze. Es liegt ja nicht daran, dass ich nichts mache – im Gegenteil, so viel wie im letzten halben Jahr habe ich schon sehr lange nicht mehr gearbeitet, genauer gesagt war ich fast am Limit. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, nicht so richtig voranzukommen, aber vielleicht ist das nur die Ungeduld kurz vor dem Ende der Arbeit. Eigentlich könnte es ja umgekehrt sein: Je näher das Ende rückt, umso lockerer werde ich (weil es ja bald geschafft ist). Naja, immerhin läuft es seit einigen Tagen besser und ich schaffe tatsächlich gut 10 Seiten am Tag, da nun die Vorarbeiten weg sind. Und natürlich spielt auch eine Rolle, dass es nur brutto 20 Tage sind, davon fallen viele Tage komplett für die Uni weg, z. B. ist diese Woche ein kleiner Korrektur-Marathon angesagt, wo ich vermutlich wieder kaum Zeit für die Doktorarbeit habe…

Weihnachtsfeiern

Wie jedes Jahr gibt es im Dezember wieder einige Weihnachtsfeiern, ich hatte hier beim letzten Mal darüber geschrieben 🙂 Letztes Jahr waren es vier Feiern, die auch an unterschiedlichen Tagen stattfanden, nun wurden dieses Mal drei davon zufällig auf denselben Tag gelegt, nämlich heute. Ich freue mich natürlich schon auf die Feiern, werde heute aber nur zwei besuchen (Uni und Basketball), da beim Teakwon-Do-Verein nächste Woche nochmals eine zweite Feier (wo ich dann auch meine Gürtel-Prüfung mache) sein wird 🙂

Bewertungskriterien für Referate

Creative Commons License

Ich hatte erst vorgestern darüber geschrieben (hier), dass ich Feedback wichtig finde und versuche, zu jeder der von mir benoteten Leistungen eine schriftliche Rückmeldung zu geben (bisweilen auch zusätzlich direkt mündlich). Da mir in Bezug auf Referate und mündliche Präsentationen aufgefallen ist, dass ich fast immer dieselben Kriterien anlege, habe ich mich entschlossen, diese mal systematisch zu explizieren und zugleich den Studenten transparent zu machen. So habe ich im Sommer ein Dokument in Abstimmung mit Gabi entwickelt und es dieses Semester zu Veranstaltungsbeginn den Studenten per Download zur Verfügung gestellt, damit sie wissen, worauf ich achte und auf welcher Basis ich ihre Leistung bewerte. Nachdem nun in der Veranstaltung „Lebenslanges Lernen: Medien und Senioren/innen“ (ich hatte schon hier, hier und hier darüber berichtet) die Referate im Theorie-Block gehalten wurden und zur Zeit bereits die Projektphase läuft, habe ich vor 1-2 Wochen die Feedbacks auf Grundlage dieses Kriterien-Rasters verfasst. Es ging zwar nicht viel schnell als bisher (ich habe also nicht viel Zeit „gespart“), doch ich denke, für die Studenten ist nun noch besser nachvollziehbar, wie die Note zustande kommt, zumal sie ja schon im Vorfeld wissen, was sie berücksichtigen sollten.

Ich habe meine Bewertungskriterien für Referate/mündliche Präsentationen übrigens mehreren anderen Dozenten gezeigt und viele waren interessiert daran. Deshalb habe ich mich entschlossen, das Dokument hier unter der Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung 2.0 Deutschland Lizenz zur Verfügung zu stellen. Über Rückmeldungen oder Verbesserungsvorschläge freue ich mich natürlich 🙂

Dieses Werk (der angebotene Download) ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert.

Altlasten abgearbeitet

Die letzte Woche habe ich genutzt, um endlich mal ein paar „Altlasten“ aus dem letzten Semester abzuarbeiten. Denn ich hatte noch einige Hausarbeiten durchzugehen und das Feedback zu verfassen. Ich habe mir einfach angewöhnt, zu allen Leistungen (z. B. Referat oder Hausarbeit), auf die ich Noten vergebe, neben dieser nackten „Ziffer“ noch ein Feedback zu verfassen. Ich halte es einfach für wichtig, den Studenten zu sagen, was gut und was nicht gut ist (das geht aus einer Note ja kaum hervor). Normalerweise mache ich so etwas immer relativ zeitnah, es sei denn, ich warte z. B. erst alle Referatsgruppen ab, um dann auch im Verhältnis zueinander die Bewertung vorzunehmen (demnächst werde ich hier auch etwas über ein von mir entwickeltes Bewertungsraster für Referate berichten). Bei den besagten Hausarbeiten ist das natürlich weniger der Fall, hier war es einfach so, dass ich zu Semesterbeginn so sehr ausgelastet (fast schon überlastet) war, zumal manche Arbeiten verspätet abgegeben wurde, dass ich erst vor kurzem ausreichend „Luft“ hatte, um diesen liegengebliebenen Mini-Berg abzuarbeiten. Jetzt ist es aber endlich geschafft und für den Rest des Semesters muss ich „nur“ noch meine Seminare sowie meine sonstigen Aufgaben an der Professur erledigen (sowie natürlich meine Dissertation zu Ende bringen).