Die letzte Woche habe ich genutzt, um endlich mal ein paar „Altlasten“ aus dem letzten Semester abzuarbeiten. Denn ich hatte noch einige Hausarbeiten durchzugehen und das Feedback zu verfassen. Ich habe mir einfach angewöhnt, zu allen Leistungen (z. B. Referat oder Hausarbeit), auf die ich Noten vergebe, neben dieser nackten „Ziffer“ noch ein Feedback zu verfassen. Ich halte es einfach für wichtig, den Studenten zu sagen, was gut und was nicht gut ist (das geht aus einer Note ja kaum hervor). Normalerweise mache ich so etwas immer relativ zeitnah, es sei denn, ich warte z. B. erst alle Referatsgruppen ab, um dann auch im Verhältnis zueinander die Bewertung vorzunehmen (demnächst werde ich hier auch etwas über ein von mir entwickeltes Bewertungsraster für Referate berichten). Bei den besagten Hausarbeiten ist das natürlich weniger der Fall, hier war es einfach so, dass ich zu Semesterbeginn so sehr ausgelastet (fast schon überlastet) war, zumal manche Arbeiten verspätet abgegeben wurde, dass ich erst vor kurzem ausreichend „Luft“ hatte, um diesen liegengebliebenen Mini-Berg abzuarbeiten. Jetzt ist es aber endlich geschafft und für den Rest des Semesters muss ich „nur“ noch meine Seminare sowie meine sonstigen Aufgaben an der Professur erledigen (sowie natürlich meine Dissertation zu Ende bringen).
Pingback: Randnotizen » Blog Archive » Bewertungskriterien für Referate