Nur kurz eine gute Nachricht: pünktlich zum Schulbegin hat Steffi nun ihre Verbeamtung (wenn auch noch auf Probe) erlangt bzw. die entsprechende Urkunde erhalten 🙂 Das ist natürlich optimal, zumal sie nun auch eine Planstelle an ihrer Förderschule hat, wo sie sich sehr wohlfühlt (das ist wirklich ein super Kollegium, ich war ja sogar schon mit einigen von ihnen auf einer gemeinsamen Reise).
Archiv des Autors: Alexander Florian
zweimal Plärrer
Diesen Herbst gab es gleich zweimal die Gelegenheit, die Plärrer zu besuchen: am Mittwoch hat sich dort eine Gruppe der Medienpädagogik getroffen und am Samstag war der fast schon traditionelle Besuch mit den Jungs aus meiner Basketball-Mannschaft angesagt (mit Tracht!). War jeweils sehr witzig und vielleicht wird es dieses Jahr auch wieder was mit dem Oktoberfest – ich bin zumindest schon etwas geübt 😉
Doktorarbeit: gutes Feedback
Wer meinen letzten Semesterbericht gelesen hat (hier), wird darin gesehen haben, dass ich bis Ende August pünktlich zum Antritt meiner Studienreise nach Süd-Polen mein schwerstes Kapitel für den Theorie-Teil meiner Dissertation fertiggestellt habe (ich habe schon hier ausführlich darüber berichtet). Nun hat Gabi es tatsächlich innerhalb von zwei Tagen geschafft, den Text neben all den anderen Aufgaben zu lesen und mir ein Feedback zu schreiben – vielen Dank dafür 🙂 Das Beste daran ist aber, dass inhaltlich alles passt und auch die Struktur gut ist, es gibt nur einige kleinere formale Anregungen! Das ist wirklich eine große Erleichterung und fühlt sich wirklich nach Fortschritt sowie auch ein bisschen nach Bestätigung für meine Vorgehensweise an 🙂 Zwar macht mir die Arbeit an Dissertation immer noch Spaß, aber allmählich sind doch Ermüdungserscheinungen zu bemerken und ich freue mich, dass ich nun eine der größten Hürden geschafft habe.
Der Theorie-Teil sollte nun also bis Ende des Monats fertig werden, ich habe noch drei kleinere Kapitel zu schreiben und ich damit sehr gut im Rennen liege.
neuer Semesterbericht
Es stand mal wieder ein Semesterbericht an. Ich habe mich wieder kurz gefasst, wer Interesse hat, kann sich den Text gerne hier anschauen (die alten Berichte finden sich hier, hier und hier). Eine Sache habe ich im Bericht nicht weiter ausgeführt: den Vortrag und die Mitwirkung am diesjährigen Intel-Symposium (siehe hier).
schöne Reise
Ich bin zurück von der kleinen Studienreise durch Süd-Polen. Es war eine sehr interessante Reise durch eine geschichtsträchtige Gegend. Schön gefallen haben mir vor allem Krakau und Breslau 🙂 Sehr bedrückend war der Besuch in Auschwitz. Das Grauen dieses Ortes geht einfach nahe, wobei hier Worte nicht ausreichen, diese unfassbare Dimension des Verbrechens zu beschreiben.
Urlaub
In der nächsten Woche mache ich mit Steffi eine kleine Studienreise durch Süd-Polen. Ich freue mich schon und bin schon gespannt auf dieses mir relativ unbekannte Land. Bis Anfang September wird es hier keinen Eintrag mehr geben.
Theorie-Teil wird lang
Seit ungefähr einer Woche habe ich mein nächstes großes Kapitel der Dissertation fertig. Nach den empirischen Befunden zur Lehrerfortbildung (LFB), worin ich über 50 verschiedene Studien auf ca. 60 Seiten analysiert habe, steht nun auch das für mich schwierigste Kapitel 🙂 Es geht um Aspekte der LFB, darin etwa Theorie der LFB, Didaktik der LFB etc. Da ich wieder über 60 Seiten gebraucht habe, ist mein Theorie-Teil nun doch schon relativ lang. Und er wird definitiv noch länger, denn es fehlen ja noch zwei bzw. drei kleinere Kapitel (Evaluation inkl. Wirksamkeit der LFB und Medien in der LFB).
Das Schreiben selbst läuft nach wie vor erstaunlich gut (ich hatte ja z. B. hier schon darüber berichtet). Ich habe nun in knapp zweieinhalb Monaten über 120 Seiten geballte Theorie geschrieben (zwischendurch habe ich über einen Monat Pause machen müssen, z. B. wegen der Hochzeit oder wegen diverser Uni-Aktivitäten, etwa dem Projektmanagement für die neue imb-Seite). Das aktuell fertiggestellte Kapitel hat Gabi zwar noch nicht gesehen, ich bin aber zuversichtlich, dass es diesmal wieder ähnlich unbestandet von ihr korrigiert wird (was schon ein Erfolg wäre) – ich werde darüber berichten 🙂 Ich bin zwar nicht vollständig zufrieden, doch viel besser hätte ich es momentan einfach nicht machen können. Und ein gutes Zeichen ist, dass Steffi kaum etwas entdeckt hat, obwohl sie oft besonders kritisch ist 😉
Jedenfalls ist es ein sehr schönes Gefühl, nun immer mehr das Ende der Dissertation vor Augen zu haben. Bis Ende September wird der Theorie-Teil fertig sein (inkl. Rückmeldungen von Gabi) und dann kommt noch der Empirie-Teil, wovon ja schon vieles steht. Hoffentlich schaffe ich es, unter 300 Seiten zu bleiben – eigentlich wollte ich ja unter 250 bleiben…
Ach ja: nach langer Abstinenz habe ich mir mal wieder Zeit für meinen Blog genommen und werde gleich noch ein paar Einträge schreiben, die ich dann zurückdatiere.