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Relaunch der imb-Homepage

Nach fast einem Jahr Arbeit ist es nun endlich geschafft: Der Relaunch der imb-Homepage geht online (siehe die imb-News dazu hier). Ich war als Projektleiter zugleich in Doppelfunktion als Administrator der imb-Homepage für den Relaunch verantwortlich. Glücklicherweise wurde ich von einem „Relaunch-Team“ unterstützt – Danke nochmals an alle 🙂

Trotzdem war es eine mitunter ziemlich anstrengende und zeitaufwändige Aufgabe, da ich im Institut die verschiedenen „Abteilungen“ in Meinungsbildungs- und später auch in Entscheidungsprozesse mit einbinden musste (neben Design- u. a. zu Struktur- und allgemeinen Technikfragen). Zudem war noch die Absprache mit einer Design-Agentur zu koordinieren und schließlich in der Umsetzung (wo insbesondere Sergej tolle Arbeit geleistet hat) immer wieder „Feintuning“ vorzunehmen.

Alles in allem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, allerdings hat die weitere Optimierung an imb-Homepage nach dem Relaunch noch einige Wochen in Anspruch genommen (da ich diesen Beitrag nachträglich verfasst habe, kann ich das hier noch ergänzen ;-)).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

w.e.b.Square: Ausgabe 2009 03

Es liegt zwar schon etwas zurück, dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass eine neue Ausgabe von w.e.b.Square online verfügbar ist (hier). In einer imb-News wird dazu geschrieben (hier):

Hier drücken, da drehen. Didaktische Konzepte und Medienarrangements zwischen Innovation und Tradition

Passend zum Start des Sommersemesters ist die neue w.e.b.Square-Ausgabe zum Thema „Hier drücken, da drehen“ online verfügbar. Wie der Titel bereits vermuten lässt, beschäftigt sich das aktuelle Themenheft vor allem mit (medien-)didaktischen Arrangements und nimmt hierzu unterschiedliche Organisationen bzw. Kontexte in den Blick. Eine interessante Ausgabe nicht nur für diejenigen, die sich mit dem Medieneinsatz in der Lehre beschäftigen.

Ich war wie immer als Admin mit beteiligt, die Einstellungen an dem von mir programmierten Template so anzupassen, dass diese Ausgabe entsprechend angezeigt wird. Inhaltlich finde ich die Beiträge durch die thematische Nähe zu meinen Interessen natürlich empfehlenswert.

In der Studie von Silvia zu „Assessment-Feedback in der universitären Hochschullehre“ (hier) war ich sogar mit zwei meiner Veranstaltungen beteiligt, wozu wir schon mal einen w.e.b.Square-Beitrag veröffentlicht haben (hier) 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Erfolg bei Innovationswettbewerb betacampus

Im Innovationswettbewerb „betacampus“ (Informationen hier) war ich erfolgreich mit meiner eingereichten Idee, einen uniweiten Umfrage-Server einzurichten 🙂 Es gab insgesamt 45 Einreichungen und als eines von 15 Projekten werde ich nun gefördert.

Da ich später im betacampus-Projektblog hierzu einen Beitrag eingestellt habe, werde ich diesen nun übernehmen (hier):

Ausgangslage

Die digitalen Medien gewinnen im Forschungsprozess immer mehr an Bedeutung, sowohl als Gegenstand als auch als Mittel zur Datenerhebung und -auswertung. Seit einigen Jahren wird an der Professur für Medienpädagogik ein online-basiertes Umfragesystem verwendet, dass hauptsächlich zu Forschungsarbeiten der Professur eingesetzt wird und aufgrund des Betreuungsaufwands nur ausgewählten MuK-Studierenden für deren Abschlussarbeiten zur Verfügung gestellt werden kann. Die Einrichtung von Umfragen geschieht nämlich bislang manuell durch den Administrator (Alexander Florian) und kann nicht webbasiert von den Benutzern angelegt werden. In den letzten Jahren ist der Bedarf nach einem Werkzeug, welches im Forschungsprozess für Online-Umfragen eingesetzt werden kann, stetig angestiegen. Immer häufiger führen Studierende im Rahmen Ihrer Abschlussarbeiten oder in Forschungsprojekten eine empirische Erhebung durch, worin der Methode “Online-Umfrage” eine große Bedeutung zukommt. Dieser Bedarf kann derzeit aufgrund von Kapazitätsengpässen leider nicht gedeckt werden.

Zielsetzung

Ziel des vorgeschlagenen Projekts ist es, über ein einfaches Web-Interface jedem Studierenden die Möglichkeit zu offerieren, eine Online-Befragung für seine Abschlussarbeiten einzurichten. Jeder Studierende soll sich mit seinem RZ-Account an einem Umfrage-Server anmelden und über diesen Uni-Server (d.h. mit einer “seriöse” Uni-URL) eine Online-Datenerhebung durchführen können. Die Studierenden sollen dabei über eine Supportstelle beraten und unterstützt werden. Durch diese neue Serviceleistung sollen alle Studierenden (auch ohne fundierte technische Kenntnisse) sichere Online-Erhebungen durchführen können. Die Service-Leistung soll dabei in den Digicampus eingebunden werden. Die Dienstleistung soll sich primär an Studierende der Universität Augsburg richten. Das Projekt hilft aber natürlich auch allen Wissenschaftlern der Universität Augsburg, die ihre Umfragen gerne onlinebasiert durchführen möchten.

Nutzen

Studierende haben die Möglichkeit, für die onlinebasierte Datenerhebung im Rahmen eigenständiger Forschungsprojekte (vor allem während der Abschlussarbeit) auf einen IT-Service zurückzugreifen. Die Datenerhebung und -aufbereitung lässt sich wesentlich schneller und kostengünstiger als durch eine Papier-Befragung durchführen. Die zentrale Barriere, die Online-Befragung aufgrund mangelnder technischer Kompetenz oder fehlender Infrastruktur, durchzuführen, fallen dabei weg und es ergeben sich zwei Vorteile für die Zielgruppe:

  • Die Studierenden werden von den technischen Herausforderungen entlastet, die die Einrichtung einer Online-Umfrage bedeutet.
  • Die Umfrage wird über einen Uni-Server abgewickelt und erhält deshalb eine “seriöse” Umfrage-URL (was die Teilnahmebereitschaft der Befragten erhöhen kann).

Auf diese Weise kann die Universität Studierende dabei unterstützen, “forschendes Lernen” zu betreiben, welches im Zuge des Bologna-Prozesses mit den verdichteten Ablaufstrukturen im Bachelor-Studium erschwert ist und deshalb über Service-Maßnahmen wie den Umfrage-Server erleichtert werden sollte.
Etliche dieser Argumente sind zudem gültig hinsichtlich der Situation von Wissenschaftlern an der Universität, die ebenfalls von einem niederschwelligem Service- und Support-Angebot für Ihre Forschungspraxis profitieren könnten.

Projekt-Idee

Es ist geplant, einen universitären Umfrage-Server einzurichten, worauf eine Software installiert ist, die automatisiert für jeden RZ-Account eine Benutzer-Instanz anlegt, damit jeder Studierende selbst eine Online-Umfrage einrichten, administrieren und durchführen kann. Ein Großteil der beantragten Mittel soll daher für die Programmierarbeiten und den Aufbau der technischen Infrastruktur verwendet werden. Der andere Teil soll den technischen Support um ein inhaltliches Beratungsangebot (eventuell im Rahmen des Projekts i-literacy) ergänzen, so dass die Studierenden bei der Einrichtung von Fragebögen durch Tutoren unterstützt werden. Dabei sollen auch Online-Videotutorials erstellt werden, die die Einrichtung von Fragebögen “Schritt-für-Schritt” erläutern. Eine Support-Gruppe kann bei Bedarf inhaltliche Unterstützung leisten. Langfristig würde eine solche Gruppe dann in das Begleitstudium eingebunden.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

w.e.b.Square: Ausgabe 2009 02

Es ist eine neue Ausgabe von w.e.b.Square online (hier). In der News auf der imb-Seite heißt es u. a. dazu (hier):

Passend zur CeBIT steht die neue w.e.b.Square-Ausgabe unter http://websquare.imb-uni-augsburg.de online zur Verfügung. Das vierte Heft seit dem Relaunch des Portals widmet sich dabei kommunikationswissenschaftlichen Themen mit einem Schwerpunkt auf Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations (PR).

Folglich lautet das Motto der aktuellen Ausgabe „Das Salz in der Suppe? Medien, PR und ihre Wirkungen auf unterschiedliche Rezipienten“. Mit dieser Ausgabe wird das Spektrum der wissenschaftlichen Online-Zeitschrift erstmals auf die gesamte inhaltliche Breite des Augsburger Medien-und-Kommunikation-Studiengangs erweitert. Dabei orientiert sich w.e.b.Square auch weiterhin an der Leitidee „von Studierenden für Studierende“.

Anders als beim letzten Mal war dieses Mal der Zeitdruck von meiner Seite aus nicht so groß (ich hatte hier berichtet) und es hat alles reibungslos geklappt, da ich innerhalb weniger Minuten die notwendigen Einstellung an Drupal vorgenommen hatte, um im Auftritt von w.e.b.Square die Ausgabe 2009 02 als aktuelle Ausgabe einzustellen 🙂

Was ich witzig finde: Es wird von Themen der Kommunikationswissenschaft (KW) gesprochen, während drei der Artikel aus Arbeiten bestehen, die im Rahmen meiner Seminare entstanden sind – ich wusste gar nicht, dass ich neben medienpädagogischen auch KW-Themen abdecke 😉

So stammt der erste Beitrag aus der Seminar-Kooperation mit dem ZAWiW der Uni Ulm aus dem letzten Jahr, worüber ich z. B. hier und hier berichtet hatte. Das Thema des w.e.b.Square-Artikels: „Marketingprojekt für KOJALA“ (hier).

Die beiden anderen Beiträge sind Produkte aus dem Seminar „Medienpädagogik in Wissenschaft und Praxis“, worüber ich hier geschrieben hatte. Die Titel der beiden Beiträge sind „Kinderuni und Seniorenstudium“ (hier) und „Jung und Alt im Hörsaal“ (hier).

PS: Sandra hat in Ihrem Blog auch schon einen kurzen Beitrag zur neuen Ausgabe veröffentlicht (hier). Bei der Gelegenheit möchte ich noch viel Erfolg beim European E-Learning Award wünschen – vielleicht gibt es ja morgen auf der CeBIT was zu feiern 🙂

Das erste Mal: VHB-Kurs

Seit Montag nehme ich teil an dem ca. sechswöchigen Kurs „Ausbildung von E-Learning-Tutoren zur Betreuung von Studierenden der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)“ (entwickelt von Heinz Mandl und Melanie Germ, ich habe dazu nicht viel mehr als einen Eintrag auf dieser Seite gefunden).

Diese E-Tutoren-Ausbildung ist mein erster VHB-Kurs und es ist eine interessante Erfahrung, mit einer virtuellen Lerngruppe zusammenzuarbeiten (es kommt der Perspektivenwechsel hinzu, also der Wechsel in die Lerner-Rolle). Leider konnte ich am Montag bei der Auftaktsitzung nicht in München dabei sein, aber zum Glück besucht Silvia den Kurs mit mir zusammen und konnte mir so davon erzählen (wir sind sogar in derselben Gruppe gelandet, was natürlich optimal ist). Ich freue mich schon auf die nächsten Wochen und bin gespannt, welche Erfahrungen ich noch machen werde, momentan arbeiten wir bereits am ersten Modul 🙂 Die Lernplattform der der Fakultät für Psychologie und Pädagogik der LMU München ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig…

Die Teilnahme selbst steht übrigens im Zusammenhang mit einem Drittmittel-Projekt, worin Silvia in Kooperation mit Hans Gruber von der Universität Regensburg einen VHB-Kurs zur Einführung in die qualitative Sozialforschung entwickelt. Dies geschieht auf Basis des Seminars, welches ich schon seit einiger Zeit anbiete und schon häufiger darüber berichtet habe (z. B. hier oder hier), weshalb ich selbst auch beteiligt bin, wobei ich mich vor allem um technische Fragen bei den Realisierung eines zugehörigen „E-Learning-Drupal“ kümmere. Demnächst werde ich zu diesem Projekt mal noch mehr schreiben…

Wintersemester 2008/2009: Seminar-Projekte

Wie auch in den Seminaren zuvor (ich hatte z. B. hier und hier berichtet) habe ich in diesem Semester wieder in meine Veranstaltungen Projektphasen integriert, sodass die Studierenden entweder eigenständig oder in Kooperation mit einem externen Projektpartner Projekte durchgeführt haben (wobei sie natürlich von mir begleitet und unterstützt werden).

Im Seminar „Lebenslanges Lernen: Medien und Senioren/innen“ werden in Kooperation mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm insgesamt fünf Projekte durchgeführt. Die Projekte lassen sich in zwei Bereiche einteilen. So haben zwei Gruppen Lerneinheiten erstellt: Die eine Gruppe hat einen Skype-Kurs konzipiert und dann in Ulm erprobt, die andere Gruppe hat einen onlinebasierten Selbstlern-Kurs zum WindowsMediaPlayer entwickelt. Die übrigen drei Projekte lassen sich eher im Bereich Marketing bzw. Öffentlichkeitsarbeit verorten. So erstellt eine Gruppe ein Konzept, wie mit Flyern für das Projekt „ASSIST“ geworben werden kann. Eine andere Gruppe entwirft ein Marketing-Konzept für das Projekt „Danube Networkers“. Und schließlich hat die letzte Projektgruppe einen Imagefilm zum Projekt „Kojala“ gedreht. Ich bin schon sehr gespannt auf die Abschlusspräsentation am kommenden Montag in Ulm – letztes Jahr ist das gut gelungen (wie ich hier berichtet habe).

In meiner Übung zum Instructional Design habe ich ebenfalls mit einem externen Partner für die Projektphase kooperiert. Da gute Kontakte zum Gymnasium Ottobrunn bestehen (u. a. wird hier darüber berichtet), habe ich vereinbart, dass die Projekt-Gruppen in Zusammenarbeit mit Lehrkräften Lerneinheiten entwickeln. Es gab drei Gruppen, wobei zwei Gruppen je ein Modul zum Bereich Informationskompetenz von Schülern entwickelt haben. Die dritte Gruppe hat für den Englisch-Unterricht ein Webquest erstellt. Auch hier bin ich schon gespannt auf die Ergebnispräsentation und freue mich auf die Abschlusssitzung am kommenden Freitag.

Meine dritte Veranstaltung mit Projektphase ist die Übung zur qualitativen Sozialforschung. Hier führen die Studierenden kleine Forschungsprojekte durch (über Projekte aus vergangenen Semestern habe ich u. a. hier berichtet). Es gab drei Untersuchungen, deren Ergebnisse heute Nachmittag präsentiert werden. Eine Gruppe hat sich mit der Situation von Studierenden beschäftigt, die ein Kind haben. Eine zweite Gruppe ist der Frage nachgegangen, wie das „Zeit-Verhalten“ von Studierenden aussieht und eine dritte Gruppe hat sich mit dem Bio-Essen in der Mensa beschäftigt. Auch hier bin ich gespannt auf die Ergebnisse.

Schließlich ist noch mein Angebot im Begleitstudium zur Befragung der MuK-Studierenden zu erwähnen. Hier werden jedes Jahr mehrere Umfragen unter MuK-Studierenden durchgeführt (ich hatte u. a. hier darüber berichtet). In diesem Semester gab es größere Änderungen an zwei Fragebögen und ein neues Erhebungsverfahren, wobei zwei Studierend bei dieser „Neu-Ausrichtung“ mitgewirkt haben (für den Februar und März steht nun die gemeinsame Auswertung an). Über diese MuK-Befragung werde ich demnächst etwas ausführlicher berichten, deshalb werde ich nun nicht weiter darauf eingehen.

w.e.b.Square: Ausgabe 2009 01

Mit etwas Hektik auf der Zielgeraden ist es am Freitag gerade noch geschafft worden, pünktlich zur zweiten w.e.b.Square-Tagung auch die zugehörige Ausgabe, welche als „Tagungsband“ fungiert, online zu stellen. Der Grund für die Zeitknappheit am Ende war vor allem, dass die einzelnen Beiträge der Studierenden sehr sorgfältig vom w.e.b.Square-Team redigiert wurden und so teilweise mehrere Korrekturschlaufen durchlaufen mussten, bevor sie eingepflegt werden konnten. Da ich als Admin zur endgültigen Freischaltung dann immer noch ein paar Einstellungen am System vornehmen muss und am Freitag selber Veranstaltungen hatte, wurde es alles etwas eng. Es hat sich aber meiner Meinung nach gelohnt – die Ausgabe 2009 01 rund um das Thema open educational resources findet sich hier.

Die Tagung selbst konnte ich leider nur kurz besuchen, da ich zur selben Zeit eine Sitzung im SPSS-Kurs hatte. Mein (kurzer) Eindruck war sehr positiv und außerdem bot der Live-Blog (den ich über Weihnachten noch kurzfristig eingerichtet hatte) eine kurze Zusammenfassung vom Geschehen. Einen sehr ausführlichen Bericht zur Veranstaltung bietet Sandra in ihrem Blog (hier), wobei dort die Diskussion zum Beitrag noch einige interessante Zusatz-Informationen enthält 🙂

PS: Im Sinne des „me-too“ möchte ich wie so oft in letzter Zeit noch kurz auf den Eintrag von Gabi zur zweiten w.e.b.Square-Tagung verweisen (hier) 😉