Schlagwort-Archive: Medien-Einsatz

Feed-Ausbeute November 2010

In diesem Monat habe ich mir in meinem Feed-Reader folgende Beiträge als wichtig markiert, wobei ich jeweils den Titel und die URL nenne (Auswahl):

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Twitter-Tools

Heute möchte ich nur kurz einen Link-Tipp posten: In seinem Blog hat Sascha Kaiser eine interessante Link-Sammlung zum Thema „Twitter Tools zum Lehren und Lernen“ veröffentlicht (hier). Der Eintrag steht wohl im Zusammenhang mit einem Beitrag für das L3T-Projekt, also dem interdisziplinären Lehrbuch rund um das Thema Lernen und Lehren mit Technologien (hier ist die Webseite dazu; darüber werde ich bei Gelegenheit auch mal noch bloggen). Jedenfalls habe ich bei den Link-Tipps folgenden Eintrag entdeckt:

Tweetbook: Erstellt aus allen gesendeten eigenen Tweets ein gut formatiertes eBook im Portable Document Format. Zur Archivierung einsetzbar. (http://tweetbook.in)

Das fand ich interessant und habe es gleich mal ausprobiert – hier ist mein Tweetbook 🙂

Feed-Ausbeute Juni 2010

In diesem Monat habe ich mir in meinem Feed-Reader folgende Beiträge als wichtig markiert, wobei ich jeweils den Titel und die URL nenne. Die Auswahl fällt dieses Mal mit zwei Nennungen knapp aus, da ich zu vielen Veröffentlichungen einen eigenen Blog-Post verfasst habe oder dies in meinem ersten Versuch eines Feed-Ausbeute-Eintrags erfasst habe 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Netbook-Einsatz in der Schule: Zwischenergebnisse

Nachdem ich bereits vor einigen Tagen darüber getwittert habe (hier), möchte ich nun noch kurz in meinem Blog auf die Zwischenergebnisse zu der Studie „Individualisierter Unterricht mit Netbooks“ der Universität Hamburg zum „Hamburger Netbookprojekt“ hinweisen. Die Ergebnisse lassen sich zusammengefast hier nachlesen, sind aber nicht wirklich überraschend, denn es ist nicht neu, was dort zu lesen ist: „Entsprechend den ersten Zwischenergebnissen einer unabhängigen Studie der Universität Hamburg wirkt der Einsatz von Netbooks im Unterricht auf Kinder motivierend und unterstützt das individualisierte Lernen. Außerdem zeigen die ersten Auswertungen, dass der veränderte Medienalltag der Schüler die verstärkte Vermittlung von Medienkompetenz bedingt.“

Da die Studie im Zusammenhang mit der Intel® Bildungsinitiative steht, nutze ich die Gelegenheit, noch das Portal „Intel® Lehren – Interaktiv“ zu erwähnen (hier), welches schon länger online ist und das Nachfolge-Projekt zum „Intel® Lehren – Aufbaukurs Online“ ist (hier), worüber ich ja promoviert habe (über die Kategorie „Doktorarbeit“ bzw. hier finden sich die zugehörigen Blog-Einträge).

Vortrag auf DGfE-Herbstkonferenz 2009

Wie ich bereits im August geschrieben hatte (hier), wurde meine Einreichung bei der Herbsttagung 2009 der Kommission Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) angenommen. Wie schon in meinem letzten Beitrag erwähnt, ist das Programm auf der Tagungshomepage (hier) einsehbar, ebenso mein Abstract (hier).

Nun war ich letzte Woche in Dortmund bei dieser Tagung, welche den Titel „Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung: Bildungs- und Lernprozesse mit (digitalen) Medien in der Schule und medienpädagogische Professionalisierung“ trug. Mir hat es dort sehr gut gefallen, da ich einige Bekannte treffen und viele bekannte Autoren erstmals „live“ erleben konnte 🙂 Da ich diesen Blog-Eintrag mit sehr starkem Zeitverzug verfasse, habe ich leider viele Details nicht mehr so präsent. Es kommt hinzu, dass ich mir kaum Notizen angefertigt habe (wie ich es sonst immer mache), da ich dachte, es würden sowieso alle Unterlagen online gestellt, was bislang aber nur bedingt geschehen ist. Naja, ich erinnere mich jedenfalls eine angenehme Konferenz mit sehr viel Raum für Diskussion, was mir sehr gut gefallen hat.

Mein Vortrag selbst war übrigens kaum besucht und das war insofern nicht weiter wild, da ich ohnehin keinen allzu guten Tag erwischt hatte 😉 Wenn ich mir nach meinen eigenen Referatskriterien bewerten würde, würde ich wohl bei 2 bis 3 landen… Der Hauptgrund war sicherlich, dass ich meine über dreijährige Forschungstätigkeit während meiner Dissertation nicht so richtig auf 20 Minuten Vortrag eindampfen konnte, wie sich schon an meinen sehr umfangreichen Folien erkennen lässt (die ich gerne hier zur Verfügung stelle). Beim nächsten Mal werde ich mich sicherlich noch besser vorbereiten und stärker darauf achten, mich noch stärker auf wenige Kernergebnisse zu konzentrieren.

Weitere Eindrücke zur DGfE-Tagung finden sich u. a. bei  Mandy Schiefner (hier), Michael Kerres (hier) und Kerstin Mayrberger (hier) sowie hier die Folien zum Vortrag von Joachim Wedekind.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Delphi-Studie: Digitale Medien in der Schule

Über einen Blog-Eintrag von René Scheppler (hier) bin ich auf eine Delphi-Studie über die „Zukunft und Zukunftsfähigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologien und Medien“ (hier; 17 MB) aufmerksam geworden. Weiter heißt es im Blog-Eintrag dazu: „Darin haben 550 internationalen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik 144 Zukunftsszenarien zu thematischen Schwerpunkten der IKT und Medien für die kommenden 20 Jahre eingeschätzt und deren Relevanz bewertet. Auch Bildung bzw. der Einsatz von IKT in Schule und Unterricht ist dabei …“. Die Mehrheit der befragten Personen geht dabei davon aus, dass es mit dem schulischen Medieneinsatz noch etwas dauern wird…

Unter den vielen weiteren Bereichen finden sich noch einige interessante Themen, etwa Einschätzungen zur Internet-Nutzung, weshalb sich ein Blick in das Dokument durchaus lohnt.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: Wii mit Senioren erproben

In diesem Sommersemester 2009 habe ich wie schon berichtet (hier) ein Master-Projektseminar durchgeführt und eine Seminargruppe hat in Kooperation mit mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm in einer kleinen Pilotstudie erforscht, wie sich „Wii mit Senioren erproben“ lässt (siehe dazu hier die entsprechende idw-Pressemeldung). Auf Basis dieses Seminarprojekts ist ein Arbeitsbericht entstanden, der nun online verfügbar ist (hier) und dessen finale Überarbeitung (mitsamt kleinerer Anpassungen) ich übernommen habe.

Röhrich, J.; Schemmerling, M. & Florian, A. (2009). Wii mit Senioren erproben: Dokumentation einer explorativen Studie im Rahmen eines Seminar-Projekts. (Arbeitsbericht Nr. 26). Augsburg: Universität Augsburg, Medienpädagogik.

Einen ersten Überblick verschafft die Kurzfassung (deutsches Abstract), welche ich hier wiedergeben möchte:

Der vorliegende Arbeitsbericht beschreibt ein Seminar-Projekt, worin es das Ziel war, einen Workshop zur Erprobung der Wii-Konsole mit Senioren zu entwickeln, durchzuführen sowie zu evaluieren. Im Zuge der Workshop-Konzeptionierung wurden zwei Expertengespräche geführt, um Hintergrundinformationen in die Planung integrieren zu können. Dabei sah das Untersuchungsdesign zwei Workshops vor, einmal mit einer Seniorengruppe und einmal mit einer gemischten Gruppe aus Senioren und Enkeln, was sich aber nur teilweise realisieren ließ. Die beiden durchgeführten Workshops wurden wissenschaftlich begleitet und in den unterschiedlichen Workshop-Phasen verschiedene Daten mit jeweils geeigneten Methoden erhoben. So kamen zum Einsatz: mündliche und schriftliche Befragung, videounterstützte teilnehmende Beobachtung sowie eine abschließende Gruppendiskussion. Im Ergebnis-Teil werden zunächst ausführlich die Angaben der teilnehmenden Senioren sowie insbesondere die Beobachtungsdaten dargestellt und erläutert, um abschließend die Potenziale eines Wii-Einsatzes in der Altenbildung und weiterführende Forschungsfragen zu diskutieren.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.