Schlagwort-Archive: Learning Management System

Feed-Ausbeute November 2010

In diesem Monat habe ich mir in meinem Feed-Reader folgende Beiträge als wichtig markiert, wobei ich jeweils den Titel und die URL nenne (Auswahl):

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

LMS-Erprobung an der UniBwM

Eines meiner Projekt (nicht erst) seit dem Wechsel nach München befasst sich damit, digitale Medien in Lehre und Studium zu erproben (auf der Projekt-Seite heißt es hierzu im Untertitel: „Konzeption, Implementation, Evaluation und Dokumentation von Lern- und Forschungsmedien“). Über Teil-Projekte davon habe ich im Blog mehrfach berichtet, etwa über „Open Study Review“ (u. a. hier und hier) oder das VHB-E-Portfolio-Projekt (z. B. hier).

Seit Juni war ich zudem mit Gabi Mitglied in einer IKIS-Projektgruppe „E-Learning an der UniBwM“, worüber ich hier kurz gebloggt hatte. Dort hatte ich zudem das Handout über unsere Aktivitäten rund um das Thema Digitale Medien für Lehren und Lernen verfügbar gemacht. Im Juli hatte ich dann für die AG das LMS Stud.IP anhand eines Kriterien-Rasters evaluiert, wobei ich jahrelange Erfahrung mit diesem System hatte (ich war außerdem an der Implementation in Augsburg beteiligt) sowie für zusätzliche Infos einige Telefonat führte. Letztlich fiel die Wahl auf ILIAS (daneben wurde Moodle evaluiert) und es wurde rasch eine Test-Installation aufgesetzt. In einem offiziellen Zwischenbericht der AG kann nun nachgelesen werden, was die Gründe für die Entscheidung waren und wie es nun weitergehen soll.

Seit September habe ich in einem Info-Bereich erste Materialien für den Einstieg in das System zusammengetragen und zusätzlich im Oktober sowie November diverse Schulungen (mit Studierenden und Mitarbeitern) und Beratungsgespräche (etwa mit studium plus, ProfiLehre oder der Weiterbildungseinrichtung casc) zu ILIAS durchgeführt. Im Zuge dessen sind auch schon einige Tutorials entstanden, bei deren Erstellung mich Silvia dankenswerterweise professionell unterstützt hat 🙂 Im nächsten Jahr werde ich weitere Materialien entwickeln und Schulungen durchführen. Dabei freue ich mich insbesondere auf einen Workshop zum Thema „E-Learning in der Hochschullehre“, welchen ich im Mai 2011 bei ProfiLehre anbieten möchte.

Feed-Ausbeute September 2010

In diesem Monat habe ich mir in meinem Feed-Reader folgende Beiträge als wichtig markiert, wobei ich jeweils den Titel und die URL nenne. Da diesen Monat wieder rechte viele Links zusammenkommen sind, habe ich meine Auswahl wieder ähnlich wie im Februar & März 2010 kategorisiert (die Zuordnung passt erneut nicht immer):

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Feed-Ausbeute Mai 2010

In diesem Monat habe ich mir in meinem Feed-Reader folgende Beiträge als wichtig markiert, wobei ich jeweils den Titel und die URL nenne (Auswahl):

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Artikel zu PLE

Über einen Blog-Eintrag von Jochen Robes (hier) bin ich auf einen (bereits im Januar 2009 publizierten) Artikel von Sandra Schaffert und Marco Kalz über PLE mit dem Titel „Persönliche Lernumgebungen: Grundlagen, Möglichkeiten und Herausforderungen eines neuen Konzepts“ aufmerksam geworden. Der Text wurde im Handbuch E-Learning veröffentlicht und ist hier online verfügbar. Es erfolgt dort eine systematische Auseinandersetzung mit PLE, wobei u. a. auf web 2.0-Tools eingegangen wird oder eine Gegenüberstellung mit Learning-Management-Systemen erfolgt (daneben werden u. a. persönliches Wissensmanagement sowie E-Portfolios betrachtet) und nicht nur deshalb einen Blick wert ist.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Dissertation über Bildungsportale

Die Dissertation „Informationsdesign von Bildungsportalen. Struktur und Aufbau netzbasierter Bildungsressourcen“ von Stefanie Panke ist nun online (hier) und sicherlich eine Leseempfehlung wert. Zum Inhalt heißt es in einer Meldung von e-teaching.org (hier):

In ihrer Dissertation befasst sich Stefanie Panke mit der Frage, wie Bildungsportale zielgruppen- und mediengerecht gestaltet werden können. Dabei betrachtet sie zum einen typische Komponenten, „Bausteine“, von Portalen (Produktperspektive) und zum anderen die Portalentwicklung (Prozessperspektive). Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Faktoren untersucht sie anhand eines Methodenmix’ aus Vergleichs- und Inhaltsanalysen, Experteninterviews – und nicht zuletzt anhand der Fallstudie des Portals e-teaching.org. Abschließend präsentiert sie mit ihrem „Werkzeugkasten“ ein Modell vernetzter Aktivitäten bei der Portalentwicklung. Über die Reflexion der Gestaltung von Portalen und anderen „open educational resources“ hinaus bietet die Arbeit von Stefanie Panke zugleich auch ein Stück Internetgeschichte und deren Einfluss auf den Umgang mit Bildungsressourcen und den Wandel der Lernkultur.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Twitter: (noch?) ohne mich

Seit einiger Zeit gibt es um Twitter einen ziemlichen Hype. Bislang habe ich mich darum nicht groß gekümmert, denn ich sehe für mich persönlich keinen Nutzen und habe auch kein Interesse, diesen Dienst auszuprobieren. Das heißt allerdings nicht, dass dieses Phänomen nicht eventuell doch im Zusammenhang mit pädagogischen Fragestellungen betrachtet werden könnte. Wer weiß, vielleicht werde ich das in einem meiner kommenden Seminare behandeln, z. B. bei der Auseinandersetzung mit Learning Management Systemen und deren möglicher (Weiter-)Entwicklung hin zu Personal Learning Environments…

Doch viel weiter will ich auf Twitter gar nicht eingehen, denn dazu kenne ich mich einfach nicht gut genug aus damit. Der Grund, warum ich überhaupt zu diesem Thema einen Blogeintrag verfasse, sind zwei Beiträge in anderen Blogs. So hat Mandy gestern ausführlich über ihre Erfahrungen mit Twitter reflektiert und dabei auch überlegt, ob Twitter für informelles Lernen eingesetzt werden könnte (hier). Zufällig hat gestern Michael Kerres ebenfalls über seine Erfahrungen mit Twitter berichtet und dabei u. a. den sozialen Aspekt betont (hier). Dies wird übrigens in einem kurzen Kommentar von Martin Ebner unterstrichen, der Twitter hauptsächlich als kommunikatives Tool begreift (hier).

Nachtrag: Zufällig hat heute auch noch Helge Städtler über seine Erfahrungen mit Twitter berichtet (hier).

Das könnte auch der Grund sein, weshalb ich mich noch nicht so richtig für Twitter erwärmen konnte. Denn mir reichen E-Mail, Foren, Blogs und insbesondere Skype völlig, um in meinem sozialen Umfeld vernetzt zu sein. Ich habe zwar auch Accounts auf diversen sozialen Plattformen (z. B. Xing, Facebook oder Lokalisten), aber diese Accounts nutze ich eher „passiv“, d. h. ich bin dort angemeldet, um „gefunden“ zu werden. Außerdem habe ich erfahren, dass diese Systeme teilweise ein Eigenleben haben. So habe ich letztes Jahr in Xing mal meinen Namen und Titel angepasst – prompt haben alle assoziierten Kontakte eine Nachricht über diese Änderungen erhalten, was ich nicht als angenehm empfand (vielleicht habe ich da auch was falsch verstanden). Denn ich will auch nicht unbedingt eine Email bekommen von alten (und eventuell „verblassten“) Bekanntschaften, worin ich erfahre, dass er/sie nun promoviert hat 😉