Archiv der Kategorie: Universität

imb-homepage

Seit einigen Wochen, ja sogar schon seit Monaten bin ich so eine Art Projektleiter für die Entwicklung einer neuen Homepage. Es wurde ja ein Institut für Medien und Bildungstechnologie (imb) gegründet, worin neben der Professur für Medienpädagogik (medPäd) auch die Professur für Kommunikationswissenschaft (kw) und das Videolabor als Mitglieder eingehen (Gabi hatte schon mal hier darüber berichtet). Da ich bisher, zusammen mit Ruben, Admin der MedPäd-Seite war und auch schon etwas Projekt-Erfahrung hatte (z. B. durch die Workcamps oder als freiberuflicher Programmierer), sollte ich mich um dieses Projekt kümmern. Allmählich ist ein Ende in Sicht, es war zwischendurch aber schon ziemlich aufwändig, vor allem zeitintensiv. Denn irgenwie musste ich ständig Prozesse koordinieren und im Blick haben, Absprachen herbeiführen und für eine gewisse Transparenz sowie Dokumentation sorgen. Alles in allem war ich halt so eine Art „Kümmerer“, der immer wieder anstoßen oder auch mal Konsens herstellen musste (es waren ja noch andere „Institutionen“ beteiligt). Ich bin froh, dass es einigermaßen gut geklappt hat.

Zunächst haben wir ein kleine Design-Gruppen eingerichtet, um Logo und Gesamtauftritt zu entwickeln (mitgeholfen haben Frederic, Tamara, Daphne, Sandra, Ulrich und Christian). Wir haben uns beim Design an best-practice orientiert und verschiedene gute Ideen zusammengetragen – eine gute Ausgangsbasis war eine Sammlung von guten Webseiten bei Helge Städtler (hier). Um die technische Umsetzung hat sich zum Glück Christian gekümmert, er hat hier schonmal darüber kurz berichtet. Wie schon gesagt, allmählich ist ein Ende absehbar, angepeilt ist als „Launch“ der 1.8. – bis dahin sind noch ein paar Änderungen am System vorzunehmen und auch Content zu übertragen, wobei wir von der medPäd schon recht weit sind, auch dank der Mithilfe einiger Mitarbeiter 🙂

Suni: neue Folge

Eine neue Folge der Detektei Suni ist fertig: „Die Gefahr aus der Dose“.

Zur Handlung hat Ruben geschrieben:

“Melissa wird überfallen! Und niemand weiß warum. Erst mit einer gehörigen Portion Recherche entdecken Suni und sein Freund Thorsten, dass sie erpresst wird. Entsetzt müssen sie feststellen, dass ihre Feinde diesmal sogar vor übelster Umweltschädigung und Kindesentführung nicht zurückschrecken! Doch dann plötzlich scheint ihr Tätermotiv nicht mehr der Wahrheit zu entsprechend.”

Achja: Suni war im Fernsehen!
http://video.google.de/videoplay?docid=-4193552695219727518

Umfrage zu Ethnomarketing

Ethnomarketing

Tamara, eine Mitarbeiterin der Professur, schreibt gerade ihre Bachelorarbeit und führt eine Umfrage zu Ethnomarketing und den Erfolgschancen dieses Konzepts in der dritten Generation der Türken in Deutschland durch.

Sie wendet sich an eine sehr spezielle Zielgruppe, nämlich Personen, die türkisch oder türkischstämmig und zwischen 14 und 29 Jahre alt sind. Deshalb helfe ich gerne, den Link zur Umfrage zu verbreiten: http://bscw.uni-augsburg.de/survey/index.php?sid=37

sind "Kuschelnoten" unsozial?

Ich habe gerade auf der Seite von „Ökonomie & Bildung e.V.“ folgenden Beitrag gepostet:

In der aktuellen Ausgabe (Heft 20/2007) des Spiegel gibt es einen Beitrag, worin auf „Kuschelnoten“ eingegangen und dabei die These genannt wird, „Kuschelnoten“ hätten unsoziale Effekte. So heißt es:

„Axel Plünnecke, Bildungsökonom beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, argumentiert: ‚Wenn die Note entwertet wird und stattdessen Praktika, Auslandsaufenthalte und außeruniversitäres Engagement in den Vordergrund treten, werden Kinder aus ärmeren Familien benachteiligt.'“

Im Chat mit Frank über diesen Artikel hat er auch gerade die gute Frage aufgeworfen, weshalb es dazu gekommen ist, dass viele Dozenten immer bessere Noten vergeben (Arbeitserleichterung, institutioneller Druck, Druck wegen Semstergebühr…)?

Quelle:

Inflation der Kuschelnoten
Professoren an deutschen Hochschulen vergeben Top-Zensuren wie am Fließband. Damit schaden sie dem eigenen Ansehen und erschweren Absolventen den Berufseinstieg.
Von Jan Friedmann und Per Hinrichs
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,482849,00.html

PS: Demnächst werden wir uns an der Uni, auch auf Anregung von mir, mal gemeinsam hinsetzen und überlegen, welche Richtlinien wir bezüglich der Notengebung uns geben wollen bzw. wir wollen eine gemeinsame Orientierung entwickeln. Natürlich ist eine Bewertung nie pauschal nach allgemeinen Kriterien möglich, doch auch im individuellen Fall ist es sicherlich hilfreich zu wissen, was z. B. andere Dozenten unter einer 1,0 verstehen oder wie sich für andere eine 1,7 und eine 2,0 unterscheiden.

Detektei Suni ermittelt wieder

Detektei Suni, Folge 3

Es ist wieder soweit: Suni und seine Freunde haben erneut einen Fall gelöst. Die Folge 3 lautet „Die Biberinsel“ und ist u. a. auf der Homepage zum Professur-Projekt hier abzurufen. Da haben Ruben, Basti und Co wieder große Arbeit geleistet 🙂 Also: unbedingt reinhören!

Nachtrag: Gabi hat gerade geschrieben, dass für dieses Projekt neben Lehrer Online noch weitere Sponsoren gesucht werden. In der aktuellen Folge des Hörspiels geht es übrigens um die Augsburger Kinder-Uni-Vorlesung von Prof. Dr. Peter Welzel: “Von meinem Taschengeld zu richtig viel Geld!”.

Überlegungen zu Auswahlverfahren

Ich hatte ja kürzlich darüber geschrieben, dass es in den Seminaren zu Semesterbeginn immer wieder zu großen Bewegungen bei den Teilnehmern kommt und hier auch auf die Rolle des Auswahlverfahrens verwiesen. Nun hat Christian das aufgegriffen und seine Überlegungen dazu ausgeführt. Ich kann es nur empfehlen, seinen Beitrag zu lesen, da er sich dieser Thematik etwas ausführlicher widmet. Ich war nämlich, ehrlich gesagt, etwas zu faul, mich differenzierter damit auseinander zu setzen, dabei zeigt er sehr schön auf, welche vielfältigen Aspekte zu betrachten sind und dass das eine wichtige Frage ist. Jedenfalls kann ich bestätigen, dass es zu meiner Zeit an der Uni Köln ebenfalls zu diesen „evolutionären“ Entwicklungen kam, da war das sogar mehr oder weniger vorgesehen, denn die ersten beiden Wochen wurden kaum Inhalte behandelt, sondern fast immer nur das Seminar vorgestellt und häufig erst in der zweiten Woche endgültig die Referate vergeben; deshalb war ich in Augsburg anfangs überrascht, da es hier zum Teil schon in der ersten Sitzung richtig zur Sache geht 😉

PS: Christian hat mir übrigens erzählt, dass er sich dieses Semester die Zeit genommen hat, mit seinen Studenten über deren Erwartung zu sprechen. Er hat dabei interessante Einblicke erhalten – mal schauen, ob er darüber auch noch was schreibt…

w.e.b.Square ist online

Ab sofort ist w.e.b.Square online, ein Projekt der medPäd-Professur. Dort finden sich beispielsweise gute Abschlussarbeiten von Studierenden oder auch eigens produzierte Beiträge. Das Angebot wird ständig aktualisiert und erweitert, demnächst sind auch Informationen zum Konzept erhältlich. Die Seite ist sicherlich einen Besuch wert 🙂
Über w.e.b.Square hatte ich ja schon berichtet (z. B. hier und hier) und dort finden sich auch einige Texte aus meinem Seminar vom Sommersemester 2006 („E-Learning in Theorie und Praxis“) und ich hatte schon mal darüber geschrieben, dass es dort einige interessante Projekte gab…

Außerdem habe ich dieses Semester eine Veranstaltung aus dem Begleitstudium betreut zur Auswertung der Absolventen-Befragung des MuK-Studiengangs. Der Bericht dazu ist ebenfalls in w.e.b.Square verfügbar. Wie schon im Semesterbericht erwähnt, war dieses Projekt (Absolventenbefragung) sehr angenehm, da es eine super Gruppe war 🙂 Auch die Erfahrung mit google.docs war übrigens sehr positiv.
Hier der Hinweis zum Bericht:

Ganz, A., Dürnberger, H., Jenert, T. & Wiedemann, J. (2007). Absolventenbefragung zum Bachelor-Studiengang „Medien und Kommunikation“. Projekt im Begleitstudium „Problemlösekompetenz“ WS 2006/2007.
Online verfügbar unter: http://www.websquare.info/files/MuK_Absolventenbefragung_0.pdf