Ich hatte ja kürzlich darüber geschrieben, dass es in den Seminaren zu Semesterbeginn immer wieder zu großen Bewegungen bei den Teilnehmern kommt und hier auch auf die Rolle des Auswahlverfahrens verwiesen. Nun hat Christian das aufgegriffen und seine Überlegungen dazu ausgeführt. Ich kann es nur empfehlen, seinen Beitrag zu lesen, da er sich dieser Thematik etwas ausführlicher widmet. Ich war nämlich, ehrlich gesagt, etwas zu faul, mich differenzierter damit auseinander zu setzen, dabei zeigt er sehr schön auf, welche vielfältigen Aspekte zu betrachten sind und dass das eine wichtige Frage ist. Jedenfalls kann ich bestätigen, dass es zu meiner Zeit an der Uni Köln ebenfalls zu diesen „evolutionären“ Entwicklungen kam, da war das sogar mehr oder weniger vorgesehen, denn die ersten beiden Wochen wurden kaum Inhalte behandelt, sondern fast immer nur das Seminar vorgestellt und häufig erst in der zweiten Woche endgültig die Referate vergeben; deshalb war ich in Augsburg anfangs überrascht, da es hier zum Teil schon in der ersten Sitzung richtig zur Sache geht 😉
PS: Christian hat mir übrigens erzählt, dass er sich dieses Semester die Zeit genommen hat, mit seinen Studenten über deren Erwartung zu sprechen. Er hat dabei interessante Einblicke erhalten – mal schauen, ob er darüber auch noch was schreibt…