Archiv des Autors: Alexander Florian

Knowledge Blogs in der Diskussion

Nun ist die Master-Arbeit von Tamara online – nochmals herzlichen Glückwunsch hierzu 🙂 Tamara hat sich mit Knowledge Blogs beschäftigt und hierzu eine Studie durchgeführt. Da viele von hiervon betroffen sind, findet sich auch eine breite Kommentierung zur Publikation in den Blogs:

Bei der Gelegenheit möchte ich noch Links zu zwei thematisch passenden und ebenfalls interessanten Blog-Einträge anfügen:

  • Karsten Ehms über Weblog-Typen und Blogging-Stile (hier)
  • Benedikt Köhler über „Wissenschaft im Dialog – welche Rolle spielen Blogs?“ (hier)

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Wintersemester 2008/2009: Auftakt

Bald beginnt das neue Semester. Leider bin ich durch die aufwändige Entwicklungsarbeit am w.e.b.Square-Relaunch dermaßen in Verzug geraten, sodass ich es dieses Mal nicht geschafft habe, alles komplett fertig vorzubereiten. Naja, so werde ich halt noch in den nächsten Wochen parallel zum Seminar-Betrieb einzelne Sitzungen vorbereiten müssen (es geht häufig nur noch um den Feinschliff). Da ich dieses Semester einige neue Veranstaltungen durchführen werden (ich habe hier darüber geschrieben), bin ich schon gespannt, wie es laufen wird, insbesondere hinsichtlich der SPSS-Kurse und der Veranstaltungen zum Instructional Design (inklusive der Kooperation mit dem Gymnasium Ottobrunn).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Feedback macht Arbeit

Dieses Mal habe ich es geschafft, sämtliche Hausarbeiten aus dem letzten Semester gleich zu Beginn des neuen Semesters durchzulesen und mein Feedback hierzu zu verfassen (ca. eine halbe Seite pro Hausarbeit oder Projekt-Dokumentation). So habe ich keine „Altlasten“, zumal noch einige Vorbereitungen anstehen…

Bei einer kurzen Rückschau zum letzten Semester ist mir alleine anhand der nackten Zahlen klar geworden, weshalb ich von der Lehre so eingespannt: Das Erstellen des Feedback ist schlicht arbeits- und zeitaufwändig. Denn ich habe über 100 Seiten Feedback verfasst – kein Wunder, dass ich beispielsweise nur wenig Zeit für Publikationen oder Kongresse habe. Die hohe Zahl kommt u. a. dadurch zustande, dass ich in der Veranstaltung „Sozialpsychologie des Internet“ jeder der zehn Gruppen ca. 2-3 Seiten Rückmeldung zu Ihrer Lehr-/Lerneinheit gebe. Daneben fallen im Seminar „Einführung in die qualitative Sozialforschung“ stets knapp 1 Seite pro Aufgabenlösung an, was sich bei insgesamt 3 Aufgaben und fast 10 Gruppen halt auch summiert.

Immerhin macht mir das Ganze Spaß und ich habe inzwischen schon etwas Routine dabei. Außerdem finde ich es einfach wichtig, die Lernprozesse durch Feedback zu begleitend.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Hochschullehre im Blickpunkt

In Ihrem Blog berichtet Mandy über einen interessanten Artikel in Zeit Campus (hier), wo positiv bewertete Hochschullehrer befragt wurden, worauf sie achten. Es zeigt sich, dass vor allem die Verknüpfung von Forschung und Lehre ein Knackpunkt zu sein scheint, wie Mandy schreibt (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Wieder einmal gilt: Da dieser Blog-Eintrag später verfasst wurde, nutze ich gleich die Gelegenheit, auf einen weiteren, thematisch passenden Blog-Beitrag von Mandy zu verlinken, wo sie die sieben Forderungen für eine zeitgemäße Lehre des Berliner Educamps vorstellt (hier).

Urlaub: Böhmen

In den letzten Tagen habe ich mir vor dem Semesterbeginn nochmals eine kurze Reise gegönnt. Die kleine Bildungsreise hat Steffi und mich nach Böhmen geführt, wo wir einige alte Städte, Burgen, Schlösser und Kirchen angeschaut haben (mitsamt eines kurzes Zwischenaufenthalts in Linz). Eine Reise dorthin lohnt sich auf jeden Fall.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Uni-Job

Nach monatelangem Verwaltungshickhack ist es nun endlich sicher, dass ich zunächst für weitere zwei Jahre an der Uni bleiben kann 🙂 Das Beste daran ist, dass ich eine konkrete Perspektive habe, danach sogar langfristig im akademischen Mittelbau bleiben zu können – damit ginge ein großer Traum für mich in Erfüllung (ich hatte ja früher darüber geschrieben, z. B. hier und hier).

Zwar hieß es zunächst Anfang des Jahres, ich könnte direkt in den akademischen Mittelbau unbefristet einsteigen. Dies war auch ein Grund, weshalb ich sehr schnell unter großem Druck und mit sehr viel Stress-Belastung meine Doktorarbeit fertig gemacht habe. Doch dann hat sich die Ausschreibung der Stelle lange hinausgezögert und wurde immer wieder durch die Verwaltung erschwert.

Naja, zumindest werde ich nun zum Wintersemester für zwei Jahre befristet angestellt und es gibt die Möglichkeit, dass die Stelle dann umgewandelt wird. Bis dahin freue ich mich, weiter an der Uni bleiben zu können, auch wenn es mich etwas ärgert, dass ich nun monatlich weniger Geld bekomme als im Beamtenstatus…
Jedenfalls ist dieses neue Beschäftigungsverhältnis auch der Grund, weshalb ich statt bislang zehn nun 15 Stunden Lehrverpflichtung habe. Damit bleibt in den nächsten Jahren wohl wenig Zeit für Forschung und Publikationen, aber das nehme ich gerne in Kauf, da ich wie gesagt meinem Traumjob (einer festen Stelle im akademischen Mittelbau) deutlich näher gekommen bin und sehr gerne in der Lehre arbeite 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.