Archiv des Autors: Alexander Florian

KIM 2008

Die Studie KIM 2008 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest ist nun online verfügbar (hier). Wie es in der Presse-Mitteilung (hier) zunächst heißt, bleibt für Kinder nach wie vor der Fernseher das Leitmedium, wobei Computer und Internet ebenfalls für die Mediennutzung bedeutsam sind:

Für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren bleibt der Fernseher das wichtigste Medium. Wenn auch Computer und Internet eine große Rolle spielen – zwei Drittel sitzen regelmäßig am Computer – so bleibt das Fernsehen doch die häufigste Medienbeschäftigung der Kinder. Dies gilt auch hinsichtlich des Zeitbudgets. Mit dem Fernseher verbringen Kinder noch immer doppelt so viel Zeit wie mit dem Computer.

Besonders interessant ist an der Studie, dass diesmal ein Schwerpunkt auf „Computer und Schule“ gelegt wurde, wozu in der Pressemitteilung ausgeführt wird:

Ein Schwerpunkt der KIM-Studie 2008 ist das Thema „Computer und Schule“. Hierbei zeigt sich, dass der Computer weniger in der Grundschule sondern erst in der weiterführenden Schule eingesetzt wird. Meist werden im Unterricht spezielle Lernprogramme eingesetzt. Kinder in höheren Klassen nutzen verstärkt das Internet, schreiben Texte und lernen den Umgang mit Programmen.

Damit bestätigen sich weitgehend die schon bekannten Ergebnisse aus anderen Studien (worauf ich z. B. in meiner Doktorarbeit eingegangen bin). Bei nächster Gelegenheit werde ich mir die Studie dennoch mal genauer anschauen…
Etwas ausführlicher, auch mit Blick auf die Schule, befasst sich René Scheppler mit der Studie (hier).

Uni-Podcasts bei iTunes

Anfang Januar wurde auf vielen Seiten (u. a. bei heise online oder e-teaching.org) vermeldet, dass nun auch deutsche Universitäten via iTunes Vorlesungsmitschnitte bereitstellen. Das wurde prompt in vielen Blogs aufgegriffen und diskutiert (z. B. bei Helge Städtler, Tim Schlotfeldt, Anna Lea Dyckhoff). Insbesondere bei Gabi hat sich eine ausführliche Diskussion zu diesem Thema im Kommentar-Teil in ihren beiden Blog-Einträgen ergeben (hier und hier). Dabei wurde u. a., wie zuvor schon von Dominik hier angesprochen, erwähnt, dass es im imb schon länger ähnliche und deutlich weiterreichende Projekte zur Aufzeichnung von Vorlesungen gibt (hier).

Ich selbst nutze schon seit Jahren begeistert Podcasts (ich hatte schon hier berichtet). Seit ich einen iPod habe, habe ich meine Abonnements sogar noch deutlich ausgeweitet, da es alles so schön automatisch läuft und die Synchronisierung problemlos funktioniert 🙂 So höre ich inzwischen 5-6 Podcasts pro Woche (immer, wenn ich unterwegs bin oder Haushaltstätigkeiten erledige).

Dennoch hat mich die Meldung, dass nun auch Vorlesungen von deutschen Universitäten bei iTunes verfügbar sind, nicht besonders interessiert. Denn ich bin es gewohnt, professionell produzierte Podcasts zu hören, worin die Inhalte speziell für dieses Audio-Format aufbereitet sind (was bei Vorlesungsmitschnitten nicht per se der Fall ist). Dabei gibt es zwei Formen, die ich „erwarte“: Entweder Podcasts, die Themengebiete radiojournalistisch umsetzen (z. B. SWR 2 Wissen oder Bayern 2 Radiowissen sowie ansatzweise der Fraunhofer Podcast). Oder es sind Podcasts, die gerne auch mal 1-2 Stunden lang sind, wo ich einem Dialog von zwei oder mehr Experten zuhöre, insbesondere Tim Pritlove im Chaosradio Express (andere Beispiele sind das Chaosradio oder Games und so). Ungefähr dazwischen befindet sich der ComputerClub 2, wo häufig in kurzen Gesprächen verschiedene Themen behandelt werden.

Jedenfalls stelle ich mir so gute Podcasts vor. Vielleicht teste ich mal Vorlesungsmitschnitte aus, doch allzu viel erwarte ich davon nicht, denn das „blinde“ Zuhören eines „Monologs“ stelle ich mir über einen längeren Zeitraum eher anstrengend vor. Andererseits höre ich mir ab und zu auch die Videocasts von Neues oder Quarks & Co an, ohne dass ich das bewegte Bild dazu vermisse 😉 Aber hier kommt auch wieder zum Tragen, dass Inhalte von Journalisten professionell aufbereitet sind…

Augsburger Begleitstudium gewinnt D-ELINA

Heute will ich auf eine erfreuliche Nachricht aufmerksam machen: den Gewinn des D-ELINA durch das Augsburger Begleitstudium 🙂
Auf der imb-Seite gibt es hierzu folgendene News (hier):

Das Begleitstudium Problemlösekompetenz hat den Deutschen E-Learning-Innovations- und Nachwuchs-Award (D-ELINA) 2009 gewonnen. Die Auszeichnung wird vom Deutschen Netzwerk für E-Learning-Akteure (D-ELAN) vergeben. Es werden erfolgreiche und innovative Projekte, die digitale Medien und neue Technologien nutzen, ausgezeichnet. Die Jury des Wettbewerbs begründet die Auszeichnung des Projekts mit der Nutzung der „vielfältigen Möglichkeiten digitaler Medien für kreative Lernszenarien.“

Ich möchte Tom und seinem Team herzlich zu diesem Erfolg gratulieren – in den letzten Jahren wurde das Konzept und das Angebot des Begleitstudiums kontinuierlich weiterentwickelt. Auf der Projektseite zur begleitendenden Studie heißt es hierzu:

Zu Projektbeginn wurde der Bedarf für dieses co-curriculare Studienangebot ermittelt, das didaktische Konzept der Version 1.0 des Studienangebots einem Re-Design unterzogen und das didaktische Design für das Begleitstudium 2.0 theoretisch fundiert. Anschließend wurde dieses Design implementiert, was sowohl eine Re-Organisation des bestehenden Begleitstudiums als auch die Entwicklung einer Softwarelösung beinhaltet. Aktuell werden die bisherigen Ergebnisse der Implementierung evaluiert und der Weiterentwicklungsbedarf analysiert. Die Evaluation des Studienangebots und der Online-Plattform wird voraussichtlich im Jahr 2010 abgeschlossen sein.

Wie Sandra in Ihrem Blog schreibt (hier), ist das jedenfalls ein toller Auftakt in ein vielversprechendes Jahr 2009, wo wir als imb noch einige Eisen im Feuer haben – hoffen wir, dass es so weitergeht 🙂

Nachtrag: Inzwischen hat auch Tamara kurz darüber berichtet (hier) und dabei zusätzlich erwähnt, was ich schon kürzlich in meinem Beitrag zu Twitter beschrieben habe (hier): Der Einsatz von Skype (bzw. der Skype-Statusmeldung) in unserem virtuellen imb-Großraumbüro 😉

PS: Wer diesen Blog regelmäßig liest, weiß, dass ich seit Jahren zwei Angebote im Rahmen des Begleitstudiums betreue.

Wintersemester 2008/2009: Seminar-Projekte

Wie auch in den Seminaren zuvor (ich hatte z. B. hier und hier berichtet) habe ich in diesem Semester wieder in meine Veranstaltungen Projektphasen integriert, sodass die Studierenden entweder eigenständig oder in Kooperation mit einem externen Projektpartner Projekte durchgeführt haben (wobei sie natürlich von mir begleitet und unterstützt werden).

Im Seminar „Lebenslanges Lernen: Medien und Senioren/innen“ werden in Kooperation mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm insgesamt fünf Projekte durchgeführt. Die Projekte lassen sich in zwei Bereiche einteilen. So haben zwei Gruppen Lerneinheiten erstellt: Die eine Gruppe hat einen Skype-Kurs konzipiert und dann in Ulm erprobt, die andere Gruppe hat einen onlinebasierten Selbstlern-Kurs zum WindowsMediaPlayer entwickelt. Die übrigen drei Projekte lassen sich eher im Bereich Marketing bzw. Öffentlichkeitsarbeit verorten. So erstellt eine Gruppe ein Konzept, wie mit Flyern für das Projekt „ASSIST“ geworben werden kann. Eine andere Gruppe entwirft ein Marketing-Konzept für das Projekt „Danube Networkers“. Und schließlich hat die letzte Projektgruppe einen Imagefilm zum Projekt „Kojala“ gedreht. Ich bin schon sehr gespannt auf die Abschlusspräsentation am kommenden Montag in Ulm – letztes Jahr ist das gut gelungen (wie ich hier berichtet habe).

In meiner Übung zum Instructional Design habe ich ebenfalls mit einem externen Partner für die Projektphase kooperiert. Da gute Kontakte zum Gymnasium Ottobrunn bestehen (u. a. wird hier darüber berichtet), habe ich vereinbart, dass die Projekt-Gruppen in Zusammenarbeit mit Lehrkräften Lerneinheiten entwickeln. Es gab drei Gruppen, wobei zwei Gruppen je ein Modul zum Bereich Informationskompetenz von Schülern entwickelt haben. Die dritte Gruppe hat für den Englisch-Unterricht ein Webquest erstellt. Auch hier bin ich schon gespannt auf die Ergebnispräsentation und freue mich auf die Abschlusssitzung am kommenden Freitag.

Meine dritte Veranstaltung mit Projektphase ist die Übung zur qualitativen Sozialforschung. Hier führen die Studierenden kleine Forschungsprojekte durch (über Projekte aus vergangenen Semestern habe ich u. a. hier berichtet). Es gab drei Untersuchungen, deren Ergebnisse heute Nachmittag präsentiert werden. Eine Gruppe hat sich mit der Situation von Studierenden beschäftigt, die ein Kind haben. Eine zweite Gruppe ist der Frage nachgegangen, wie das „Zeit-Verhalten“ von Studierenden aussieht und eine dritte Gruppe hat sich mit dem Bio-Essen in der Mensa beschäftigt. Auch hier bin ich gespannt auf die Ergebnisse.

Schließlich ist noch mein Angebot im Begleitstudium zur Befragung der MuK-Studierenden zu erwähnen. Hier werden jedes Jahr mehrere Umfragen unter MuK-Studierenden durchgeführt (ich hatte u. a. hier darüber berichtet). In diesem Semester gab es größere Änderungen an zwei Fragebögen und ein neues Erhebungsverfahren, wobei zwei Studierend bei dieser „Neu-Ausrichtung“ mitgewirkt haben (für den Februar und März steht nun die gemeinsame Auswertung an). Über diese MuK-Befragung werde ich demnächst etwas ausführlicher berichten, deshalb werde ich nun nicht weiter darauf eingehen.

Twitter: (noch?) ohne mich

Seit einiger Zeit gibt es um Twitter einen ziemlichen Hype. Bislang habe ich mich darum nicht groß gekümmert, denn ich sehe für mich persönlich keinen Nutzen und habe auch kein Interesse, diesen Dienst auszuprobieren. Das heißt allerdings nicht, dass dieses Phänomen nicht eventuell doch im Zusammenhang mit pädagogischen Fragestellungen betrachtet werden könnte. Wer weiß, vielleicht werde ich das in einem meiner kommenden Seminare behandeln, z. B. bei der Auseinandersetzung mit Learning Management Systemen und deren möglicher (Weiter-)Entwicklung hin zu Personal Learning Environments…

Doch viel weiter will ich auf Twitter gar nicht eingehen, denn dazu kenne ich mich einfach nicht gut genug aus damit. Der Grund, warum ich überhaupt zu diesem Thema einen Blogeintrag verfasse, sind zwei Beiträge in anderen Blogs. So hat Mandy gestern ausführlich über ihre Erfahrungen mit Twitter reflektiert und dabei auch überlegt, ob Twitter für informelles Lernen eingesetzt werden könnte (hier). Zufällig hat gestern Michael Kerres ebenfalls über seine Erfahrungen mit Twitter berichtet und dabei u. a. den sozialen Aspekt betont (hier). Dies wird übrigens in einem kurzen Kommentar von Martin Ebner unterstrichen, der Twitter hauptsächlich als kommunikatives Tool begreift (hier).

Nachtrag: Zufällig hat heute auch noch Helge Städtler über seine Erfahrungen mit Twitter berichtet (hier).

Das könnte auch der Grund sein, weshalb ich mich noch nicht so richtig für Twitter erwärmen konnte. Denn mir reichen E-Mail, Foren, Blogs und insbesondere Skype völlig, um in meinem sozialen Umfeld vernetzt zu sein. Ich habe zwar auch Accounts auf diversen sozialen Plattformen (z. B. Xing, Facebook oder Lokalisten), aber diese Accounts nutze ich eher „passiv“, d. h. ich bin dort angemeldet, um „gefunden“ zu werden. Außerdem habe ich erfahren, dass diese Systeme teilweise ein Eigenleben haben. So habe ich letztes Jahr in Xing mal meinen Namen und Titel angepasst – prompt haben alle assoziierten Kontakte eine Nachricht über diese Änderungen erhalten, was ich nicht als angenehm empfand (vielleicht habe ich da auch was falsch verstanden). Denn ich will auch nicht unbedingt eine Email bekommen von alten (und eventuell „verblassten“) Bekanntschaften, worin ich erfahre, dass er/sie nun promoviert hat 😉

Wintersemester 2008/2009: Klausuren

In diesem Semester habe ich erstmals Klausuren schreiben lassen, nämlich in meinen beiden SPSS-Kursen und in der Veranstaltung zur Einführung in Instructional Design für den Nebenfachbereich.

Dabei habe ich für Instructional Design feststellen müssen, dass es nicht trivial ist, eine Klausur so zu entwerfen, dass Sie möglichst gut die behandelten Inhalte abdeckt, zugleich aber nicht zur reinen Wissensabfrage verkommt, denn ich will nicht unbedingt, dass lediglich auswendig gelerntes Wissen reproduziert wird. In der Klausur zu Instructional Design habe ich deshalb neben einigen Wissensfragen auch manche „Anwendungsfragen“ integriert, wo anhand eines beschriebenen Szenarios in offenen Fragen beschrieben werden sollte, wie das skizzierte Problem bzw. die Aufgabenstellung mithilfe des Theorie-Hintergrunds gelöst bzw. bearbeitet werden könnte.

In den SPSS-Kurs hat sich diese Schwierigkeit weniger ergeben, da ich keine Klausur im klassischen Sinne geschrieben habe, sondern einen Datensatz bereitgestellt habe. Die Aufgabe war nun, diesen Datensatz mit den erworbenen SPSS-Kenntnissen auszuwerten. Es ging also lediglich um die „Anwendung“ der behandelten „Inhalte“, womit ich eher implizit das Wissen überprüfe, ob verstanden worden ist, wann welche Methoden wozu und unter welchen Voraussetzungen eingesetzt werden kann und wie deren Ergebnisse zu „lesen“ sind.

Was mich bei alledem erstaunt und etwas irritiert hat, ist, wie stark das Assessement bzw. die Prüfungsform „Klausur“ die Veranstaltungen beeinflusst hat. Denn in fast jeder Sitzung wurde die Frage nach der „Klausur-Relevanz“ gestellt und insgesamt war der komplette Seminarverlauf stark von der Aussicht auf die abschließende Klausur dominiert. Das ist zwar verständlich, hatte aber teilweise den unangenehmen Nebeneffekt, dass die Aufmerksamkeit der Studierenden etwas eindimensional fokussiert war. Ich befürchte fast, das lässt sich auch nicht vermeiden. Zumindest lässt sich festhalten, dass die Klausur zu Instructional Design gut funktioniert hat (diese Klausur habe ich bereits korrigiert) und dass die Bearbeitung des „Prüfungsdatensatzes“ in den beiden SPSS-Kursen ebenfalls gut erledigt worden scheint (hier muss ich die Auswertungen im Februar noch überprüfen und bewerten).

Ausblick 2009

Nachdem ich vor einigen Tagen auf das vergangene Jahr zurückgeblickt habe, will ich nun etwas knapper einen Ausblick auf das gar nicht mehr so frische Jahr 2009 wagen. Dieser Beitrag wird auch deshalb etwas kürzer als der Rückblick, da ich noch gar nicht weiß, was in diesem Jahr alles kommen wird bzw. ich gar nicht so viele Pläne für das bereits laufende Jahr habe 😉

Alles in allem passt wohl der Begriff „Konsolidierung“ ganz gut zu meiner aktuellen Stimmungslage hinsichtlich 2009 – ich schreibe bewusst von Stimmungslage, denn es kann natürlich sein, dass sich meine Pläne/Ziele/Vorhaben für 2009 noch ändern. Momentan geht es mir vor allem darum, nicht mehr so einen großen Stress wie in den letzten Jahren zu haben. Damit meine ich gar nicht unbedingt meine vielfältigen Aufgaben oder meine Tätigkeiten, sondern eher die Einstellung zu stressigen Situation. D. h. ich will mein Engagement nicht unbedingt drosseln (denn mein Job macht mir ja sehr viel Spaß), sondern entspannter sein, wenn wieder viele unterschiedliche Sachen auf einmal anfallen. Und obwohl nach der sehr erholsamen Weihnachtszeit wieder überraschend viele Dinge parallel aufgekommen sind, ist es mir gut gelungen, alles gelassen zu erledigen (wenngleich ich mich zunächst tatsächlich etwas gestresst gefühlt habe). Das soll nicht heißen, dass ich letztes Jahr permanent gestresst oder nicht entspannt war – aber es lässt sich auch nicht verschweigen, dass es solche Phasen gab. Ich halte mich zwar für ausreichend belastbar und eine Stärke von mir ist sicherlich, auch in stressigen Situationen locker zu bleiben. Trotzdem will ich dieses Jahr nicht allzu oft diese Stärke einsetzen müssen 😉 Somit zeigt sich jedenfalls, dass ich momentan das kommende Jahr stark unter dieser „Stimmungslage“-Perspektive wahrnehme…

Doch Konsolidierung bezieht sich letztlich auch darauf, dass ich mich dieses Jahr mehr auf meine Kernaufgaben konzentrieren möchte, also vor allem Lehre und (Software-)Entwicklungstätigkeiten. So habe ich etwa für das Sommersemester erstmals zwei reine Master-Veranstaltungen geplant: Ein Kurs geht in Richtung „Learning Management Systeme“, im anderen Master-Seminar wird es eher darum gehen, Medienprodukte (mit pädagogischem Bezug) zu entwickeln. Damit besteht zudem eine Verknüpfung zu meinen Aufgaben und meinem Interesse als (Software-)Entwickler (insbesondere auf Drupal-Basis). Dies lässt sich außerdem gut verbinden mit einem VHB-Projekt (VHB = Virtuelle Hochschule Bayern), welches an der Professur von Januar bis Oktober läuft und wo ich mitwirke. Zusätzlich besteht hierbei wieder eine „Rückkoppelung“ mit meiner Lehre, denn natürlich werde ich auch meine übrigen Veranstaltungen weiterentwickeln, wobei ich dies bei der „Einführung in die qualitative Sozialforschung“ in Zusammenarbeit mit Silvia im Rahmen des VHB-Projekts mache.

Ansonsten habe ich für 2009 noch nicht allzu viele Pläne. Beispielsweise ist zur Zeit lediglich eine Publikation fest eingeplant (im Februar werde ich meinen Beitrag für ein Buchprojekt schreiben). Das wird sicherlich nicht meine einzige Veröffentlichung sein, doch noch ist zu unklar, was ich konkret angehen werde (und wozu ich Zeit haben werde). Manches davon kann eventuell auch im Zuge sonstiger Aktivitäten entstehen (z. B. habe ich zu Jahresbeginn einen Wettbewerbsbeitrag eingereicht und aktuell ist ein weiterer in Planung/Entstehung)…

Bevor der Blog-Eintrag entgegen meiner ursprünglichen Absicht nun noch länger wird, höre ich jetzt besser auf. Ich könnte zwar noch etwas schreiben zu meinen Plänen im privaten Bereich, denn da gibt es durchaus einige Vorhaben, doch der Beitrag sollte ja kurz werden 😉