In den letzten Tagen sind in meinem Feed-Reader drei Meldungen zu Studien rund um das Thema web 2.0 zusammengekommen. Genauer angeschaut habe ich mir noch keine davon, wobei ich sowieso davon ausgehe, dass es nicht so einfach wird, über die beiden via heise online verkündeten Studien-Ergebnisse mehr herauszufinden (da die Studien von „kommerziellen“ Marktforschungsinstituten durchgeführt wurden). So richtig überraschend sind die Befunde übrigens auch nicht, was mich aber nicht davon abhalten soll, hier kurz darauf aufmerksam zu machen 😉
Studie: Social Networks legen deutlich zu
Soziale Online-Netzwerke haben sich laut einer Studie innerhalb kurzer Zeit als Kommunikationsmittel im Internet etabliert. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der deutschen Nutzer sei auf Plattformen wie StudiVZ, Stayfriends, Facebook oder Xing aktiv, heißt es in einer repräsentativen Untersuchung, die Web.de heute vorgestellt hat. Zwei Drittel von ihnen seien dort seit höchstens zwei Jahren angemeldet. Am beliebtesten ist nach der Studie aber weiterhin die E-Mail. Convios Consulting hatte im Auftrag von Web.de 1000 Internet-Nutzer ab 16 Jahren befragt.
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Web 2.0 hat noch nicht die Massen aktiviert
Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Dialego stellen Nutzer, die eigene Inhalte in Form von Texten oder Videos zum Web 2.0 beisteuern, nur eine kleine Minderheit dar. Drei Prozent der befragten deutschen User schreiben selbst Blogs, 28 Prozent lesen diese gelegentlich.
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Daneben gibt es auf e-teaching.org eine Studie von Mandy und Martin, wo es um die web 2.0-Nutzung von Studienanfängern an der TU Graz und der Universität Zürich geht. Da ich bislang erst einen kurzen Blick reingeworfen habe, kann ich noch keinen Kommentar dazu schreiben, trotzdem will ich gerne auf diese Studie hinweisen:
Martin Ebner & Mandy Schiefner (Januar 2009):
Digital native students? – Web 2.0-Nutzung von Studierenden.
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