Über Blog-Einträge bei Gabi (hier) und Tim Schlotfeldt (hier) bin ich auf einen Artikel bei ZEIT-Online (hier) mit dem Titel „Das Elend mit dem E-Lernen“ gestoßen. Wie schon in den beiden genannten Blog-Posts nachzulesen, ist dieser Artikel erstaunlich undifferenziert, was u. a. zu der Frage führt, weshalb das Thema „E-Learning“ außerhalb der Fach-Community oftmals noch derart eindimensional wahrgenommen wird. In diesem Zusammenhang fühlt sich Gabi (und ich auch 😉 ) an die Begriffsdebatte im Nachklang der GMW-Tagung 2009 erinnert (ich hatte hier darüber berichtet).
PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.
Ich habe bislang nur positive Erfahrungen mit E-Learning gemacht und auch nur positives Feedback erhalten. Selbstredend ist die Motivation der Arbeitnehmer Voraussetzung für ein Gelingen der Maßnahme und einen auffälligen Fortschritt durch ein E-Learning Programm, aber setzt man diese einmal voraus, sind die Ergebnisse doch sehenswert! Ich finde es vor allem exzellent, dass jeder in seinem individuellen Tempo Lerneinheiten bearbeiten kann und (sofern die Lektionen gut aufbereitet und interessant gestaltet sind) durch interaktive Abschnitte fast schon spielerisch lernt. Für mich ist und bleibt es eine tolle Alternative zum oft so stupiden Einzelstudium mit Büchern und Internetrecherche, in dem man sich alles nach und nach selbst erarbeiten muss.
Hallo Carsten,
Danke für deine Rückmeldung zum Thema „E-Learning“. Für mich ist das Potenzial bzw. der Nutzen digitaler Medien im Lehr-/Lernprozess weiter unstrittig, wobei es selbstverständlich auf die Rahmenbedingungen und die tatsächliche Gestaltung des Lernarrangements ankommt.
Liebe Grüße,
Alex