Seit einiger Zeit ist der Montag im Wissensteil der SZ der Bildung gewidmet. Diesmal findet sich dort ein interessantes Interview mit Olaf Köller vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB). Ich finde seine Aussagen erfreulich „ausgewogen“, der Nutzen von vielfältigen Tests wird also etwas relativiert. Das würde meiner Meinung nach auch bei der PISA-Diskussion nicht schaden, etwas weniger „zahlenfixiert“ zu sein (dazu hat sich Gabi hier in ihrem Blog geäußert).
Hier ist jedenfalls der Link zum Interview, wobei die Überschrift in der Print-Ausgabe erstaunlicherweise anders lautet (weniger „reißerisch“)…
„Ich wundere mich, wie wenig zukünftige Lehrer wissen“
Pisa, Iglu, Timss: Deutschlands Schüler müssen sich regelmäßig testen lassen. Testentwickler Olaf Köller über notwendige Schulreformen, Lehrer -Weiterbildung und den Überdruss an Studien.
Interview: Tanjev Schultz, Birgit Taffertshofer
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/berufstudium/artikel/65/176531/