Nach Abgabe meiner Dissertation habe ich mir einen neuen Rechner gegönnt. Die Maschine habe ich komplett selber zusammengebaut, was ich etwa unterschätzt hatte, glücklicherweise hat aber alles geklappt 🙂 Leider hat sich die Vista 64bit-Version als etwas „zickig“ erwiesen. Erst nach der dritten Installation hat alles funktioniert, das finde ich im Jahre 2008 schon etwas enttäuschend, zumal enorme Entwicklungszeit und -kosten für dieses OS eingesetzt wurden (und ich mich selbst als einigermaßen versierten User einschätze). Besonders ärgerlich war es, dass das WindowsUpdate nicht gelaufen ist. Ich habe dann im Internet recherchiert und alle bekannten Lösungswege haben mir nicht weitergeholfen. Also habe ich den Microsoft-Support in Anspruch genommen. Die waren zwar sehr nett und haben mir mehrfach Versprechungen und Zusagen gemacht (z. B. ich würde noch innerhalb des Tages zurückgerufen) – da ich aber über eine Woche warten musste, habe ich mich dazu entschieden, nochmal alles neu zu installieren. Das hätte ich schon früher machen sollen, denn bis dahin lief mein neues System nur sehr eingeschränkt bzw. ich habe solange noch parallel mit meinem alten Rechner im Produktiv-Modus gearbeitet (auf einem System, welches nicht auf den neuesten Stand gepatcht ist, wollte ich das nicht riskieren). So war ich eine Woche etwas eingeschränkt. Und nur deshalb, da mich der Microsoft-Support bei meinen Nachfragen immer wieder mit nicht gehaltenen Terminen vertröstet hat. Jedenfalls war es eine gute Entscheidung, alle neu zu installieren, denn nun läuft seit über einer Woche alles bestens – und das System ist wirklich sehr schnell und dabei flüsterleise (darauf habe ich besonders geachtet) :-
Vista und MS-Support
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