Archiv der Kategorie: Projekte

Publikation: Wissenschaftliche Begleitung von Blended Learning in der LFB

Zum Abschluss einer vierjährigen Kooperation zur wissenschaftlichen Begleitung des Blended Learning-Angebots „Intel® Lehren – Aufbaukurs Online“ ist nun eine Publikation erschienen. In der imb-News dazu habe ich geschrieben (hier):

Über vier Jahre (von 2004 bis 2008) haben die Vertreterin und Mitarbeiter/innen der Professur für Medienpädagogik den „Intel® Lehren – Aufbaukurs Online“ mit quantitativen und qualitativen Studien sowie beratend im Qualitätsmanagement begleitet (siehe die beiden Projekt-Seiten hier und hier).

Ab sofort ist hierzu die Abschlussdokumentation im Handel erhältlich (hier, ISBN: 978-3-86582-867-5). Außerdem ist die Publikation im Sinne des open access online verfügbar (hier):

Reinmann, G.; Florian, A.; Häuptle, E. & Metscher, J. (2009). Wissenschaftliche Begleitung von Blended Learning in der Lehrerfortbildung. MV-Wissenschaft: Münster

Ich selbst war vor allem in der ersten Phase beteiligt und habe darüber promoviert. Die Fertigstellung dieser Publikation habe ich übernommen, also vor allem die Endredaktion und die Absprache mit dem Verlag (inklusive Lektorat und Druckfahne-Korrektur). Alles in allem hat sich das etwas hingezogen und mich etwas beschäftigt, zum Glück wurde ich dabei vor allem beim Korrekturlesen von meiner Frau unterstützt 🙂 Zuletzt möchte ich noch der Intel® Education Group danken, die die diese Publikation finanziert haben. Zu dieser Publikation findet sich im Blog von Gabi übrigens ebenfalls ein Eintrag (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Relaunch der imb-Homepage

Nach fast einem Jahr Arbeit ist es nun endlich geschafft: Der Relaunch der imb-Homepage geht online (siehe die imb-News dazu hier). Ich war als Projektleiter zugleich in Doppelfunktion als Administrator der imb-Homepage für den Relaunch verantwortlich. Glücklicherweise wurde ich von einem „Relaunch-Team“ unterstützt – Danke nochmals an alle 🙂

Trotzdem war es eine mitunter ziemlich anstrengende und zeitaufwändige Aufgabe, da ich im Institut die verschiedenen „Abteilungen“ in Meinungsbildungs- und später auch in Entscheidungsprozesse mit einbinden musste (neben Design- u. a. zu Struktur- und allgemeinen Technikfragen). Zudem war noch die Absprache mit einer Design-Agentur zu koordinieren und schließlich in der Umsetzung (wo insbesondere Sergej tolle Arbeit geleistet hat) immer wieder „Feintuning“ vorzunehmen.

Alles in allem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, allerdings hat die weitere Optimierung an imb-Homepage nach dem Relaunch noch einige Wochen in Anspruch genommen (da ich diesen Beitrag nachträglich verfasst habe, kann ich das hier noch ergänzen ;-)).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: MuK-Befragung der Erstsemester 2008

Seit einiger Zeit betreue ich die Studierenden-Befragung im Studiengang „Medien und Kommunikation“ (MuK). Bislang habe ich das mit Cordula Nitsch im Rahmen des Begleitstudiums gemacht, seit dem Sommersemester 2009 betreue ich es alleine. Im Zuge dessen habe ich mich entschieden, die Auswertungsberichte künftig als eine Art Reihe zu veröffentlichen, um das einheitlicher zu gestalten. Nun ist der erste „Band“ online verfügbar (hier die imb-News dazu). Weitere Berichte finden sich im neu eingerichteten Bereich zu den Studierenden-Befragungen (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Erfolg bei Innovationswettbewerb betacampus

Im Innovationswettbewerb „betacampus“ (Informationen hier) war ich erfolgreich mit meiner eingereichten Idee, einen uniweiten Umfrage-Server einzurichten 🙂 Es gab insgesamt 45 Einreichungen und als eines von 15 Projekten werde ich nun gefördert.

Da ich später im betacampus-Projektblog hierzu einen Beitrag eingestellt habe, werde ich diesen nun übernehmen (hier):

Ausgangslage

Die digitalen Medien gewinnen im Forschungsprozess immer mehr an Bedeutung, sowohl als Gegenstand als auch als Mittel zur Datenerhebung und -auswertung. Seit einigen Jahren wird an der Professur für Medienpädagogik ein online-basiertes Umfragesystem verwendet, dass hauptsächlich zu Forschungsarbeiten der Professur eingesetzt wird und aufgrund des Betreuungsaufwands nur ausgewählten MuK-Studierenden für deren Abschlussarbeiten zur Verfügung gestellt werden kann. Die Einrichtung von Umfragen geschieht nämlich bislang manuell durch den Administrator (Alexander Florian) und kann nicht webbasiert von den Benutzern angelegt werden. In den letzten Jahren ist der Bedarf nach einem Werkzeug, welches im Forschungsprozess für Online-Umfragen eingesetzt werden kann, stetig angestiegen. Immer häufiger führen Studierende im Rahmen Ihrer Abschlussarbeiten oder in Forschungsprojekten eine empirische Erhebung durch, worin der Methode “Online-Umfrage” eine große Bedeutung zukommt. Dieser Bedarf kann derzeit aufgrund von Kapazitätsengpässen leider nicht gedeckt werden.

Zielsetzung

Ziel des vorgeschlagenen Projekts ist es, über ein einfaches Web-Interface jedem Studierenden die Möglichkeit zu offerieren, eine Online-Befragung für seine Abschlussarbeiten einzurichten. Jeder Studierende soll sich mit seinem RZ-Account an einem Umfrage-Server anmelden und über diesen Uni-Server (d.h. mit einer “seriöse” Uni-URL) eine Online-Datenerhebung durchführen können. Die Studierenden sollen dabei über eine Supportstelle beraten und unterstützt werden. Durch diese neue Serviceleistung sollen alle Studierenden (auch ohne fundierte technische Kenntnisse) sichere Online-Erhebungen durchführen können. Die Service-Leistung soll dabei in den Digicampus eingebunden werden. Die Dienstleistung soll sich primär an Studierende der Universität Augsburg richten. Das Projekt hilft aber natürlich auch allen Wissenschaftlern der Universität Augsburg, die ihre Umfragen gerne onlinebasiert durchführen möchten.

Nutzen

Studierende haben die Möglichkeit, für die onlinebasierte Datenerhebung im Rahmen eigenständiger Forschungsprojekte (vor allem während der Abschlussarbeit) auf einen IT-Service zurückzugreifen. Die Datenerhebung und -aufbereitung lässt sich wesentlich schneller und kostengünstiger als durch eine Papier-Befragung durchführen. Die zentrale Barriere, die Online-Befragung aufgrund mangelnder technischer Kompetenz oder fehlender Infrastruktur, durchzuführen, fallen dabei weg und es ergeben sich zwei Vorteile für die Zielgruppe:

  • Die Studierenden werden von den technischen Herausforderungen entlastet, die die Einrichtung einer Online-Umfrage bedeutet.
  • Die Umfrage wird über einen Uni-Server abgewickelt und erhält deshalb eine “seriöse” Umfrage-URL (was die Teilnahmebereitschaft der Befragten erhöhen kann).

Auf diese Weise kann die Universität Studierende dabei unterstützen, “forschendes Lernen” zu betreiben, welches im Zuge des Bologna-Prozesses mit den verdichteten Ablaufstrukturen im Bachelor-Studium erschwert ist und deshalb über Service-Maßnahmen wie den Umfrage-Server erleichtert werden sollte.
Etliche dieser Argumente sind zudem gültig hinsichtlich der Situation von Wissenschaftlern an der Universität, die ebenfalls von einem niederschwelligem Service- und Support-Angebot für Ihre Forschungspraxis profitieren könnten.

Projekt-Idee

Es ist geplant, einen universitären Umfrage-Server einzurichten, worauf eine Software installiert ist, die automatisiert für jeden RZ-Account eine Benutzer-Instanz anlegt, damit jeder Studierende selbst eine Online-Umfrage einrichten, administrieren und durchführen kann. Ein Großteil der beantragten Mittel soll daher für die Programmierarbeiten und den Aufbau der technischen Infrastruktur verwendet werden. Der andere Teil soll den technischen Support um ein inhaltliches Beratungsangebot (eventuell im Rahmen des Projekts i-literacy) ergänzen, so dass die Studierenden bei der Einrichtung von Fragebögen durch Tutoren unterstützt werden. Dabei sollen auch Online-Videotutorials erstellt werden, die die Einrichtung von Fragebögen “Schritt-für-Schritt” erläutern. Eine Support-Gruppe kann bei Bedarf inhaltliche Unterstützung leisten. Langfristig würde eine solche Gruppe dann in das Begleitstudium eingebunden.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

3 Jahre Blogging

Fast hätte ich ein kleines Jubiläum vergessen: Mein Blog ist in diesem Monat 3 Jahre alt geworden. Die Zeit ist schnell vergangen und trotz mancher Pausen bin ich hier immer noch aktiv, da es mir weiterhin Spaß macht. Immerhin bin ich in den drei Jahren auf 353 Artikel gekommen, was bedeutet, dass hier ungefähr alle 3 Tage ein Blog-Beitrag erscheint. Ach ja, im Lauf der Jahre bin ich nun schon beim vierten Design angelangt. Hier kurz ein Überblick zu den bisherigen Designs meiner Seite:

Was mein Blog ist, weiß ich nach wie vor nicht so richtig, aber als Grobkategorie passt wohl knowledgeblog, denn ich stufe mich als Wissensarbeiter ein und berichte ab und zu über meine Tätigkeiten. Gleichwohl ist es kein „reiner“ Wissensblog, sondern eher ein Erfahrungs- und Dokumentationsblog. Denn neben einigen anekdotischen Geschichten berichte ich vor allem über meine Aktivitäten im Rahmen meiner universitären Aufgaben (insbesondere in Bezug auf meine Lehrtätigkeit). Demgegenüber kommen bei mir Links oder Kommentare zu Veröffentlichungen oder sonstigen Quellen eher selten vor. Und wenn ich auf Studien oder Zeitschriftenartikel hinweise, dann oft ohne allzu viel „eigene“ Anmerkungen, denn mein Blog wohl nur partiell ein „Meinungsblog“ 😉

Bei den Top-15-Seiten aus den letzten 14 Monaten (vorher hatte ich das Stats-Plugin nicht installiert) wird noch erkennbar, was über lange Zeit ebenfalls ein wichtiger Bestandteil meines Blogs war: Die „Begleitung“ meiner Doktorarbeit. Denn ich habe hier regelmäßig über die Entwicklungen und Erfahrungen meines Promotionsprozesses berichtet, wobei ich hier auch „Ergebnisse“ daraus veröffentlicht habe, z. B. meine selbsterstellte Datenbank zur Lehrerfortbildungsliteratur oder das Handout meiner Disputation.

Top-15-Seiten

  1. Schulmeister zur NetGeneration
  2. über mich
  3. Bewertungskriterien für Referate
  4. Wikipedia-Seminar: Artikel online
  5. Belastung im Lehrerberuf
  6. Dissertation publizieren
  7. SZ-Magazin: Bericht zum Übertrittszeugnis
  8. Rückblick 2007
  9. Kinder und Mediennutzung
  10. Literatur-Datenbank zur Lehrerfortbildung
  11. machen Computerspiele dumm?
  12. Disputation: kurzer Rückblick
  13. Promotion abgeschlossen
  14. Junggesellen-Abschied
  15. docs.google: bedenkliche AGB

Abschließend will ich noch kurz meine Top-15-Suchbegriffe aus den letzten 14 Monaten auflisten. In der Liste geht etwas unter, dass relativ oft nach der Kombination „Referat, Bewertung, Kriterien“ in unterschiedlichen Varianten gesucht wird, dies wird oben bei den Top-15-Artikeln schon etwas besser erkennbar. Das liegt wohl an meiner Kriterienliste zur Bewertung von Referaten, die ich hier öffentlich zugänglich gemacht habe, denn ich finde Transparenz bei den Leistungsanforderungen wichtig (die Liste findet sich nach einer gemeinsamen Überarbeitung mit Gabi seit letztem Jahr auch „offiziell“ auf der Seite des Instituts).

Top-15-Suchbegriffe

  1. Übertrittszeugnis
  2. belastungen im lehrerberuf
  3. randnotizen
  4. mediennutzung kinder
  5. semesterbericht
  6. weihnachtsfeiern
  7. wordpress gehackt
  8. bewertungskriterien referat
  9. Übertrittszeugnis
  10. bewertungskriterien
  11. epikie
  12. promotionsurkunde
  13. rückblick 2007
  14. bewertungskriterien für referate
  15. aushilfslehrer

Das erste Mal: VHB-Kurs

Seit Montag nehme ich teil an dem ca. sechswöchigen Kurs „Ausbildung von E-Learning-Tutoren zur Betreuung von Studierenden der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)“ (entwickelt von Heinz Mandl und Melanie Germ, ich habe dazu nicht viel mehr als einen Eintrag auf dieser Seite gefunden).

Diese E-Tutoren-Ausbildung ist mein erster VHB-Kurs und es ist eine interessante Erfahrung, mit einer virtuellen Lerngruppe zusammenzuarbeiten (es kommt der Perspektivenwechsel hinzu, also der Wechsel in die Lerner-Rolle). Leider konnte ich am Montag bei der Auftaktsitzung nicht in München dabei sein, aber zum Glück besucht Silvia den Kurs mit mir zusammen und konnte mir so davon erzählen (wir sind sogar in derselben Gruppe gelandet, was natürlich optimal ist). Ich freue mich schon auf die nächsten Wochen und bin gespannt, welche Erfahrungen ich noch machen werde, momentan arbeiten wir bereits am ersten Modul 🙂 Die Lernplattform der der Fakultät für Psychologie und Pädagogik der LMU München ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig…

Die Teilnahme selbst steht übrigens im Zusammenhang mit einem Drittmittel-Projekt, worin Silvia in Kooperation mit Hans Gruber von der Universität Regensburg einen VHB-Kurs zur Einführung in die qualitative Sozialforschung entwickelt. Dies geschieht auf Basis des Seminars, welches ich schon seit einiger Zeit anbiete und schon häufiger darüber berichtet habe (z. B. hier oder hier), weshalb ich selbst auch beteiligt bin, wobei ich mich vor allem um technische Fragen bei den Realisierung eines zugehörigen „E-Learning-Drupal“ kümmere. Demnächst werde ich zu diesem Projekt mal noch mehr schreiben…

w.e.b.Square: Tagung 2009

Morgen startet die zweite w.e.b.Square-Tagung (hier ist das Programm). In der News auf der imb-Homepage heißt es hierzu:

Wie bereits angekündigt, findet am 16.01.2009 die zweite w.e.b.Square-Tagung statt und diesmal geht es um das Thema „Open University oder: die Zukunft der Hochschule“. Geboten werden zum Beispiel Beiträge zu Open Educational Resouces, Web 2.0 und informelles Lernen sowie zu Hochschulen im Wettbewerb.

Es gibt einige Presse-Meldungen zur Veranstaltungen, z. B. auf der Uni-Presse-Seite (hier), bei e-teaching.org (hier) oder bei CHECK.point-elearning (hier).

Sandra ist ja für das Projekt verantwortlich und hat in Ihrem Blog bereits dreimal über die Tagung berichtet (hier, hier und hier).

Ich selbst habe noch kürzlich in die Seite eine Blog-Funktionalität integriert, damit es einen Live-Blog geben kann. Da ich am Freitag zu dieser Zeit eine Sitzung in meinem SPSS-Kurs habe, kann ich leider nicht teilnehmen – insofern profitiere ich sogar davon, dass dort die Vorträge zusammengefasst werden 😉