Archiv der Kategorie: Links

Diskussion um E-Portfolio

Ende November fand in Hamburg die Campus Innovation statt (hier ist die Homepage dazu). Ich finde es immer wieder erfreulich, dass es über die im Internet bereitgestellten Materialien relativ gut möglich ist, sich über einige der dort behandelten Inhalte zu informieren 🙂 Es kommen diverse Blog-Beiträge aus der Nachbetrachtung dazu, die sich dieses Mal vor allem um das Thema E-Portfolios (und teilweise damit zusammenhängend Assessment-Fragen, etwa im Vortrag von Gabi, worüber sie in Ihrem Blog hier geschrieben hat). So möchte ich nun noch auf einige interessante und hilfreiche Blog-Einträge verlinken: Mandy (hier), Frank (hier), Ilona Buchem (hier) und Sandra Schaffert (hier) – ein Blick dorthin lohnt sich, u. a. aufgrund der Links zu den Vortragsfolien.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Assessment im Hochschulunterricht

In der Zeitschrift für Hochschulentwicklung ist das Themenheft „Assessment im Hochschulunterricht“ erschienen und online verfügbar (hier). Es finden sich darin drei Schwerpunkthemen, nämlich Modularisierung, studienbegleitendes Assessment und Kompetenzorientierung im Kontext des Prüfens. Ich bin darauf durch eine e-teaching.org-News (hier) gestoßen, dort heißt es weiter:

„Im Editorial zu dem Themenheft beschreibt Gabi Reinmann, die Herausgeberin, die Veränderung der Wertigkeit der Prüfung im Hochschulsystem mit der Bolonga-Reform. Von einem fast vollständig ausgeklammertem Thema hin zu einen wichtigem Bestandteil der Hochschuldidaktik. Durch die Modularisierung, das studienbegleitende Assessment und die Kompetenzorientierung, die mit dem Bolonga-Prozess einhergehen, hat die Prüfung zwangsläufig an Bedeutung gewonnen.“

Gabi hat als Herausgeberin ergänzend zu Ihrem Editorial in Ihrem Blog noch weitere Informationen (etwa zur Entstehungsgeschichte des Themenheftes) veröffentlicht (hier). Ich finde das Thema spannend und sehr wichtig, wobei mein Interesse nicht zuletzt durch meine umfangreiche Lehrtätigkeit und den Austausch bei uns in Augsburg über Assessment-Fragen (insbesondere mit Silvia) geweckt wurde.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Delphi-Studie: Digitale Medien in der Schule

Über einen Blog-Eintrag von René Scheppler (hier) bin ich auf eine Delphi-Studie über die „Zukunft und Zukunftsfähigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologien und Medien“ (hier; 17 MB) aufmerksam geworden. Weiter heißt es im Blog-Eintrag dazu: „Darin haben 550 internationalen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik 144 Zukunftsszenarien zu thematischen Schwerpunkten der IKT und Medien für die kommenden 20 Jahre eingeschätzt und deren Relevanz bewertet. Auch Bildung bzw. der Einsatz von IKT in Schule und Unterricht ist dabei …“. Die Mehrheit der befragten Personen geht dabei davon aus, dass es mit dem schulischen Medieneinsatz noch etwas dauern wird…

Unter den vielen weiteren Bereichen finden sich noch einige interessante Themen, etwa Einschätzungen zur Internet-Nutzung, weshalb sich ein Blick in das Dokument durchaus lohnt.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

w.e.b.Square: Ausgabe 2009 04

Schon seit einiger Zeit ist die w.e.b.Square Ausgabe 2009 04 online (hier), die sich mit dem Thema „Reflexion“ auseinandersetzt und lesenswerte Artikel beinhaltet (z. B. Beispiele von Projekttagebücher und -berichte aus dem Begleitstudium). Ausführlichere Informationen zu der Ausgabe finden sich in im Blog von Sandra (hier) und in einer imb-Pressemitteilung (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Baumgartner zu Uni-Forschung und Bildungsökonomie

In seinem Blog hat Peter Baumgartner einige interessante Beiträge veröffentlicht, die sich im weitesten Sinne mit Bildungsökonomie und den (geänderten) Rahmenbedingungen universitärer Forschungstätigkeit befassen. Zumeist durch die Lektüre von (knapp skizzierter) Literatur angeregt, stellt Peter Baumgartner recht umfangreich weiterführende Überlegungen an, die ich lesens- bzw. empfehlenswert finde (mitsamt der zugehörigen Kommentare u. a. von Gabi und Frank). Aktuell sind dies zwei Einträge: „Uni-Forschung: It’s the economy, stupid“ (hier) und „Habitate für die Forschung generieren“ (hier). Dazu passen zwei Einträge von einem früheren Zeitpunkt, wobei diese auch in den beiden soeben genannten Blog-Posts ebenfalls verlinkt sind, ich sie hier aber noch getrennt aufführen möchten: „Forschungsexzellenz als soziale Konstruktion“ (hier) und „Universitätsprofessur – Forschungsmanagement statt Forschungsinhalte“ (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Artikel zu PLE

Über einen Blog-Eintrag von Jochen Robes (hier) bin ich auf einen (bereits im Januar 2009 publizierten) Artikel von Sandra Schaffert und Marco Kalz über PLE mit dem Titel „Persönliche Lernumgebungen: Grundlagen, Möglichkeiten und Herausforderungen eines neuen Konzepts“ aufmerksam geworden. Der Text wurde im Handbuch E-Learning veröffentlicht und ist hier online verfügbar. Es erfolgt dort eine systematische Auseinandersetzung mit PLE, wobei u. a. auf web 2.0-Tools eingegangen wird oder eine Gegenüberstellung mit Learning-Management-Systemen erfolgt (daneben werden u. a. persönliches Wissensmanagement sowie E-Portfolios betrachtet) und nicht nur deshalb einen Blick wert ist.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Lehrfortbildung und web 2.0

Im Zuge meiner nachträglichen Update-Aktion meines Blogs habe ich auch meine markierten Einträge im Google-Reader durchforstet und bin dabei Ende Oktober 2009 auf einen Eintrag von Mandy gestoßen, welchen sie bereits im Januar 2009 veröffentlicht hatte (hier) – wie diese zeitliche Verzögerung nun zustande kam, kann ich nicht mehr so einfach rekonstruieren…

Jedenfalls schreibt Mandy über einen taz-Artikel, worin unter dem Titel Lehrer helfen Lehrern berichtet wird, wie mittels web 2.0 informelle Lehrerfort- und weiterbildung aussehen kann. Im Zuge dessen erwähnt Mandy auch noch einen thematisch verwandten Beitrag von Maren Heise über Professionelles Lernen jenseits von Fortbildungsmaßnahmen, welcher die Bedeutung des informellen Lernens für Lehrkräfte betont. Dies erinnert mich meine Doktorarbeit, wo ich dies ebenfalls bei meiner Auswertung diverser Studien zur Lehrerfortbildung feststellen konnte.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.