Im aktuellen Spiegel (Heft 20/2007) gibt es eine Titelgeschichte zu „Wie viel Computer und Fernsehen verträgt ein Kind?“. Der Text ist erfreulich ausgewogen und lesenswert (was aus meiner Sicht als langjähriger Abonnement leider nicht immer so ist). Es tauchen dort auch viele alte Bekannte auf, etwa Stefan Aufenanger (hier seine Seite bei Beats Biblionetz), Helga Theunert oder Michael Charlton (mir hat da noch u. a. Michael Kunczik gefehlt).
Archiv des Autors: Alexander Florian
Nachtrag zu Abkehr von Notebook-Einsatz
Ein Artikel von Schulen ans Netz fasst nun die Reaktionen zusammen, die auf die aktuelle Kritik an bzw. Abkehr von Notebooks in US-Schulen erfolgt sind. Ich hatte gestern schon kurz berichtet und auch schon auf die Äußerung von Gabi verwiesen; dank Sandra gibt es dort auch den Link zum Hörfunkbeitrag von Gabi 🙂
mal wieder: Computerspiele
Über den E-Learning-Blog der Universität Leipzig bin ich auf eine Veröffentlichung zum Streitfall „Computerspiele“ aufmerksam geworden. Die aktuelle Ausgabe der Zeitung („politik & kultur„) des Deutschen Kulturrates beschäftigt sich mit dieser Thematik (hier). Das Ganze an sich ist natürlich nichts Neues, wie ich z. B. schonmal hier und hier geschrieben habe.
PS: Auch wenn es nicht direkt vergleichbar ist, so ist aktuell auch mal wieder der Einsatz von Notebooks im Unterricht in Frage gestellt worden [hier] (also eine medienkritische Haltung im Sinne bewahrpädagogischer Tradition) – die Reaktion von Gabi darauf sollte deshalb nicht unerwähnt bleiben 🙂
wikipedia-Seminar: erster Beitrag
Das Seminar “Mythos Wikipedia: Eine wissenschaftliche und praktische Annäherung“ (ich hatte hier schon kurz berichtet) besteht aus zwei Phasen. Zunächst wird das Thema Wikipedia in Referaten behandelt, wobei jede Referatsgruppe auch eine kleine Ausarbeitung fertigen muss, die wir im zugehörigen Seminar-Blog veröffentlichen. Danach hat dann jeder Teilnehmer die Aufgabe, einen Artikel aus dem medienpädagogischen Gebiet für die Wikipedia zu schreiben oder bestehende Texte umfangreich zu überarbeiten. Danach soll er kurz die Erfahrung mit den Reaktionen der Community auf seinen Beitrag dokumentieren und reflektieren.
Der Anlass, warum ich darüber berichte? Ab sofort werden alle 3-4 Tage im Seminar-Blog die Artikel veröffentlicht. Heute ging es los, vielen Dank an Ruben für das Pflegen und Einrichten der Seite:-)
Der erste Beitrag von Thomas Ehrler, Stephanie Roschanski und Annemarie Vogel trägt den Titel „Enzyklopädien – Von den Anfängen bis in die heutige Zeit”. Hier gibt es den Link, dort findet sich dann neben einem Abstract auch der eigentliche Beitrag als pdf, da die Ausarbeitung mehrere Seiten lang ist und mit einigen passenden Abbildungen ansprechend gestaltet wurde.
Spam ade
Nachdem in letzter Zeit das Spam-Aufkommen bei den Kommentaren wieder deutlich angestiegen ist, habe ich mich vor einigen Tagen mal dazu aufgerafft, das Plugin Akismet zu installieren (ich hatte es ständig verschoben, da ich dazu erst einen API Key durch Registrierung auf WordPress.com benötigte). Das Ergebnis ist überzeugend: seit einigen Tagen kam kein einziger Spam-Kommentar mehr durch 🙂
Haare ab
Ich weiß zwar nicht, ob es jemand interessiert (und ob das überhaupt hierher gehört), aber kurz als Info, damit manche an der Uni nicht überrascht sind: ich habe mir meine Haare abrasiert. Das habe ich früher auch schon ein paar Mal gemacht, diesmal war der Anlass, dass ich mich über meine zunehmend lichten Stellen geärgert habe und der Meinung bin, der einzig „würdevolle“ Umgang mit weniger Haaren auf dem Kopf sind sehr kurze Haare 😉 Der große Vorteil: ich werde so schnell nicht mehr zum Friseur gehen und mich auch nicht mehr mit meiner Frisur beschäftigen müssen 🙂
PS: Für Neugierige gibt es hier ein kleines Webcam-Bild, das ich gerade kurz aufgenommen habe und deshalb etwas schräg von unten in die Linse schaue…
neues Notebook
Ich habe nicht widerstehen können und mir ein neues Notebook geholt. Nun bin ich stolzer Besitzer eines Acer Aspire 5685WLMi. Das ist zwar (leistungsmäßig) etwas überdimensioniert, es gab aber in einem Online-Shop ein im Rahmen des 14tägigen Rückgaberechts beim Fernabsatzgesetz „gebrauchtes“ Modell, was de facto noch absolut neuwertig und zu einem Schnäppchenpreis verkauft wurde. Ich wollte mir sowieso schon länger ein Notebook holen, mein alter Laptop ist nun über 3 Jahre alt sowie entsprechend langsamer geworden und ich hatte nur auf eine Gelegenheit gewartet. Außerdem hat zu viel Leistung bei einem Rechner noch selten geschadet 😉 Jedenfalls war ich gestern erstmal mit dem Notebook beschäftigt, obwohl ich mich eigentlich erst nach der Arbeit dem Vergnügen zuwenden wollte 😉 Mein erster Eindruck: ein Top-Gerät. Und das neue Vista ist auch nicht so schlecht – mein jüngerer Bruder hatte sich ja zu Jahresbeginn einen Desktop-PC mit Vista zugelegt und es gleich am nächsten Tag deinstalliert. Solange ich keinen Ärger damit habe, lasse ich es erstmal drauf…