machen Computerspiele dumm?

Anscheinend gibt es immer wieder Journalisten, die sich nicht zu schade sind, viel zu einseitige und undifferenzierte These zu vertreten. Hier kurz zur Info der Grund meines Ärgers, ein aktueller Zeit-Artikel:
„Spiele ohne Grenzen
Je öfter ein Kind am Computer ballert, desto schlechter die Schulnoten, zeigt eine neue Studie. Die Spiele lassen eine Generation von Jungs verwahrlosen.“ Von Jörg Lau
http://www.zeit.de/2006/45/Titel-Computerspiele-45?page=1

In den Kommentaren habe ich einen Link zu einem TAZ-Artikel gefunden, der etwas „fairer“ und ausgewogener ist (auch wenn der Titel nicht so klingt):
„Beim vielen Ballern den Kopf verloren
Jungs verdaddeln viel mehr Zeit für Videospiele als Mädchen. Der Kriminologe Christian Pfeiffer meint: ein Grund, warum Jungen schlechter lernen“ von Annegret Nilll
http://www.taz.de/pt/2006/10/25/a0212.1/text

Was ist da noch zu sagen, denn neu ist das ja alles nicht. Beispielsweise hat Gabi Reinmann sich schon vor einem Jahr über ähnliche Berichte geärgert (hier) und beim Lesen Ihrer Ausführungen geht es mir wie Jochen Robes (hier).

3 Gedanken zu „machen Computerspiele dumm?

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