Ich bin über die Osterfeiertage in meiner alten Heimat Karlsruhe und genieße ein paar erholsame Tage 🙂 Da natürlich Interesse an meiner Diss besteht, habe ich ein Exemplar mitgenommen und wenn sich die Gelegenheit, wird bei den vielen Verwandtenbesuchen (was ich sehr gerne mache) mal kurz reingeschaut (wobei ich das nicht forciere, sondern eher abwarte, ob sich das „ergibt“). Für mich ist dann natürlich die Reaktion spannend. Und bislang ist es so, dass die Diss oft nur kurz in die Hand genommen wird und vor allem das Vorwort gelesen wird, viel mehr geschieht oft nicht. Das Vorwort ist also wichtiger als gedacht (oder ist das nur bei Verwandten so?) 😉 Jetzt überlege ich gerade, ob ich hier in meinem Blog auch das Vorwort meiner Diss reinstelle (das habe ich so ähnlich bei einer Danksagung von Annabell Preussler schon gesehen [hier])…
Archiv des Autors: Alexander Florian
Schulmeister zur NetGeneration
Letzte Woche hat Rolf Schulmeister ein Dokument online gestellt, worin er sich ausführlich mit dem seiner Meinung nach Mythos der „NetGeneration“ auseinandersetzt (hier). Da hierzu schon viele Beiträge erschienen sind, spare ich mir weitere Ausführungen (zumal ich den Text bisher nur kurz überflogen habe, aus einem Gespräch mit Tom weiß ich aber, dass über die Thesen von Schulmeister auf der Lerntec kontrovers diskutiert wurde), sondern möchte nur die Beiträge verlinken:
„Verwaltungsschulungen“
In den letzten Wochen war ich noch etwa stärker als sonst in Verwaltungsabläufe eingebunden, beispielsweise nahm ich an Schulungen zur Einführung der Kosten-Leistungs-Rechnung teil oder zur Arbeit mit der digitalen Leistungspunkte-Erfassung des Prüfungsamts (STUDIS). Da die Verwaltung kaputtgespart in den letzten Jahren wurde, müssen nun alle universitären Einrichtungen einen Teil deren Aufgaben übernehmen. Als ob wir dafür besser ausgestattet wären 😉 Und ich bezweifle, dass es sinnvoll ist, solche eher „sachfremden“ Aufgaben „auszulagern“ – darunter muss ja zwangsläufig das „Kerngeschäft“ (Forschung und Lehre) leiden, wobei wir natürlich alles Mögliche tun, um negative Auswirkungen auf die Studenten zu vermeiden. Ist jedenfalls seltsam, dass solche an sich simplen Zusammenhänge von den Entscheidungsträgern, die wohl zu sehr zahlenfixiert sind, nicht gesehen bzw. berücksichtigt werden…
neue Beiträge
Wie schon angekündigt (hier), habe ich nun einige Beiträge für diesen Blog auf einmal verfasst und etliche davon zurückdatiert – viel Spaß beim Lesen 🙂 Ach ja, einige Beiträge sind auch vordatiert, werden also erst in den nächsten Tagen erscheinen.
PS: Aus aktuellem Anlass habe ich auch eine neue Kategorie eingeführt: Technik.
php, mySql und Drupal
Seit einiger Zeit bin ich ja zuständig für die Drupal-Umgebungen am Institut für Medien und Bildungstechnologie (imb). Bislang lief das zwangsläufig nur so nebenher, da ich ja dringend meine Diss abschließen musste. Nachdem das nun passiert ist, habe ich nun begonnen, mich systematisch in Drupal, php und mySQL einzuarbeiten. Auch wenn es etwas seltsam wirkt, habe ich mir dazu ein paar Grundlagen-Bücher besorgt. Denn mit einem gut aufbereiteten Einstiegsbuch gelingt es mir erfahrungsgemäß einfach besser, mir die Grundlagen anzueignen als dazu auf Online-Tutorials zurückzugreifen. Inzwischen ist mir zumindest schon mal die php-Syntax geläufig und auch die wesentlichen mySQL-Befehle kenne ich nun schon. Demnächst werde ich mit Sandra und Freddy w.e.b.Square neu aufsetzen (erste Vorarbeiten laufen schon) – mal schauen, was meine Einarbeitung dann bringt 😉
System einrichten
In den letzten Tagen war ich damit beschäftigt, meinen neuen Rechner einzurichten. Der eigentliche Umzug ging relativ schnell (nur wenige Stunden). Bis aber alle Funktionen liefen und vor allem meine Spezial-Einstellungen vorgenommen waren, hat es doch etwas gedauert. Beispielsweise habe ich die User-Verzeichnisse auf eine eigene Festplatte verschoben, um die System-Partition schön schlank zu halten und regelmäßig kleine Images anlegen zu können 🙂 Und dank Google habe ich auch Lösungen gefunden, um das BIOS meines Motherboards zu updaten (da ich Vista 64 verwende, musste ich mit einem USB-Stick booten) oder meine iTunes-Bibliothek auf die neuen Pfade anzupassen 🙂
Vista und MS-Support
Nach Abgabe meiner Dissertation habe ich mir einen neuen Rechner gegönnt. Die Maschine habe ich komplett selber zusammengebaut, was ich etwa unterschätzt hatte, glücklicherweise hat aber alles geklappt 🙂 Leider hat sich die Vista 64bit-Version als etwas „zickig“ erwiesen. Erst nach der dritten Installation hat alles funktioniert, das finde ich im Jahre 2008 schon etwas enttäuschend, zumal enorme Entwicklungszeit und -kosten für dieses OS eingesetzt wurden (und ich mich selbst als einigermaßen versierten User einschätze). Besonders ärgerlich war es, dass das WindowsUpdate nicht gelaufen ist. Ich habe dann im Internet recherchiert und alle bekannten Lösungswege haben mir nicht weitergeholfen. Also habe ich den Microsoft-Support in Anspruch genommen. Die waren zwar sehr nett und haben mir mehrfach Versprechungen und Zusagen gemacht (z. B. ich würde noch innerhalb des Tages zurückgerufen) – da ich aber über eine Woche warten musste, habe ich mich dazu entschieden, nochmal alles neu zu installieren. Das hätte ich schon früher machen sollen, denn bis dahin lief mein neues System nur sehr eingeschränkt bzw. ich habe solange noch parallel mit meinem alten Rechner im Produktiv-Modus gearbeitet (auf einem System, welches nicht auf den neuesten Stand gepatcht ist, wollte ich das nicht riskieren). So war ich eine Woche etwas eingeschränkt. Und nur deshalb, da mich der Microsoft-Support bei meinen Nachfragen immer wieder mit nicht gehaltenen Terminen vertröstet hat. Jedenfalls war es eine gute Entscheidung, alle neu zu installieren, denn nun läuft seit über einer Woche alles bestens – und das System ist wirklich sehr schnell und dabei flüsterleise (darauf habe ich besonders geachtet) :-