Archiv des Autors: Alexander Florian

GMW-Band „E-Learning: Eine Zwischenbilanz“

Aus der Reihe „Medien in der Wissenschaft“ ist Band 50 mit dem Titel „E-Learning: Eine Zwischenbilanz“ erschienen und online zugänglich (hier). Darin werden vier Themenfelder aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt, nämlich öffentliche Förderung, Didaktik vs. Technik, Anwendersicht und Hochschulentwicklung.

Bei e-teaching.org heißt es dazu (hier):

„Präsentiert wird ‚ein bunter Haufen, der offensichtlich viele gemeinsame aber auch jeweils eigene Erfahrungen gemacht hat‘, so heißt es im Vorwort. Ob die Summe der Beiträge (mit der etwas fehlenden Systematik) als ‚Basis eines Aufbruchs‘ ausreicht, wie es der Untertitel des Bandes in Anspruch nimmt, sei dahin gestellt. Es finden sich aber in der Mehrzahl spannende Beiträge, die aus eher theoretischer Perspektive (z.B. Kleimann oder Pasuchin) bzw. didaktischer und praktischer Perspektive (z.B. Thillosen & Hansen, Dittler oder Lorenz) zentrale Problemfelder beleuchten, die bei der Weiterentwicklung dieses Arbeitsfeldes zu bearbeiten sind. Insgesamt eine lohnende und inspirierende Lektüre, zeigt sie doch auf, welche Debatten weiter zu führen sind und welche Themen getrost als überholt abzuhaken sind.“

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Forschendes Lernen

In Ihrem Blog hat Gabi Ihre Vortragsfolien zum “forschenden Lernen und wissenschaftlichen Prüfen” (hier). Ich finde das sehr spannend, da sie darin auf zurückgreift auf eine fast 40 Jahre alte Schrift der Bundesassistentenkonferenz zum forschenden Lernen und wissenschaftlichen Prüfen. Damit wird deutlich, dass viele der aktuellen Diskussionen und Überlegungen nicht unbedingt neu sind 😉 Mir kommt das noch bekannt vor von meiner Dissertation, wofür ich auch viele „alte“ Literatur (1950er, 1960er und 1970er) zur Lehrerfortbildung durchgelesen habe und dabei feststellen musste, dass viele schon damals behandelten Fragestellungen und aufgestellten (bildungspolitischen) Forderungen weiterhin relevant sind.

Ach ja, da ich diesen Beitrag sowieso später verfasst habe, kann ich in diesem Zusammenhang noch erwähnen, dass Gabi zu einem späteren Zeitpunkt einen weiteren Vortrag zum Thema „forschendes Lernen“ gehalten hat (hier der zugehörige Blog-Eintrag von ihr).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: MuK-Befragung der Erstsemester 2008

Seit einiger Zeit betreue ich die Studierenden-Befragung im Studiengang „Medien und Kommunikation“ (MuK). Bislang habe ich das mit Cordula Nitsch im Rahmen des Begleitstudiums gemacht, seit dem Sommersemester 2009 betreue ich es alleine. Im Zuge dessen habe ich mich entschieden, die Auswertungsberichte künftig als eine Art Reihe zu veröffentlichen, um das einheitlicher zu gestalten. Nun ist der erste „Band“ online verfügbar (hier die imb-News dazu). Weitere Berichte finden sich im neu eingerichteten Bereich zu den Studierenden-Befragungen (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

w.e.b.Square: Ausgabe 2009 03

Es liegt zwar schon etwas zurück, dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass eine neue Ausgabe von w.e.b.Square online verfügbar ist (hier). In einer imb-News wird dazu geschrieben (hier):

Hier drücken, da drehen. Didaktische Konzepte und Medienarrangements zwischen Innovation und Tradition

Passend zum Start des Sommersemesters ist die neue w.e.b.Square-Ausgabe zum Thema „Hier drücken, da drehen“ online verfügbar. Wie der Titel bereits vermuten lässt, beschäftigt sich das aktuelle Themenheft vor allem mit (medien-)didaktischen Arrangements und nimmt hierzu unterschiedliche Organisationen bzw. Kontexte in den Blick. Eine interessante Ausgabe nicht nur für diejenigen, die sich mit dem Medieneinsatz in der Lehre beschäftigen.

Ich war wie immer als Admin mit beteiligt, die Einstellungen an dem von mir programmierten Template so anzupassen, dass diese Ausgabe entsprechend angezeigt wird. Inhaltlich finde ich die Beiträge durch die thematische Nähe zu meinen Interessen natürlich empfehlenswert.

In der Studie von Silvia zu „Assessment-Feedback in der universitären Hochschullehre“ (hier) war ich sogar mit zwei meiner Veranstaltungen beteiligt, wozu wir schon mal einen w.e.b.Square-Beitrag veröffentlicht haben (hier) 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Bericht zur Evaluation von E-Portfolio-Software

Im österreichischen Forschungsprojekt zur Untersuchung von E-Portfolios an Hochschulen ist nun ein weiterer Bericht erschienen. Darin sind die Ergebnisse zur Evaluation von E-Portfolio-Software festgehalten (hier). Im Blog-Beitrag hierzu heißt es u. a.:

Der vorliegende Bericht beschreibt das Konzept und die Ergebnisse einer Evaluation von E-Portfolio-Software im Frühjahr 2008, mit dem Ziel, Entscheidungshilfen für die Implementierung von E-Portfolios an Hochschulen – in erster Linie aus pädagogischer Perspektive – bereit zu stellen.

Ausgehend von pädagogisch motivierten Prämissen wird im Kapitel 2 des Berichtes zunächst geklärt, was unter einer E-Portfolio-Software zu verstehen ist, die für einen Einsatz an Hochschulen in Betracht kommt. Den derzeitigen Rahmenbedingungen an österreichischen Hochschulen entsprechend wird dabei eher von einem persönlichen Reflexions- und Entwicklungsportfolio ausgegangen, das zur Förderung des individuellen Lernprozesses der Studierenden dienen soll, und weniger von einem Assessmentportfolio nach angloamerikanischen Vorbild, das für die Institution angelegt wird.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

BMBF zu Medienbildung

Eine vom BMBF in Auftrag gegebene Studie mit dem Titel „Kompetenzen in einer digital geprägten Kultur“ ist nun online verfügbar (hier). Interessant ist, dass in diesem Bericht der Expertenkommission von Medienbildung gesprochen wird, welche als eine umfassende und übergreifende Aufgabe des Bildungssystems bestimmt wird (der Untertitel lautet: „Medienbildung für die Persönlichkeitsentwicklung, für die gesellschaftliche Teilhabe und für die Entwicklung von Ausbildungs- und Erwerbsfähigkeit“). Behandelt wird das Konzept der Medienkompetenz dabei in vier Themenfeldern: Information und Wissen, Kommunikation und Kooperation, Identitätssuche und Orientierung, Digitale Wirklichkeit und produktives Handeln. Ich finde es gut, wenn regelmäßig in bildungspolitischen Dokumenten auf die Bedeutung von Medienkompetenz hingewiesen wird, allerdings muss sich noch zeigen, inwiefern darauf basierend tatsächlich Maßnahmen ergriffen werden (immerhin gibt es diverse, oftmals vergleichbare Forderungen aus den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten, z. B. BLK- oder KMK-Papiere).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Befragung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Sandra berichtet in einem Blog-Eintrag (hier) über einen HIS-Projektbericht mit dem Titel „Studienstrukturreform und berufliche Situation aus Sicht des wissenschaftlichen Nachwuchses“ (die Studie ist hier verfügbar). Die Ergebnisse spiegeln teilweise auch meine Meinung wieder, z. B. sehe ich beim Bologna-Prozess ebenfalls manche Schwachpunkte (zumindest in der verwaltungstechnischen Realisierung). Dass die berufliche Perspektive eher suboptimal ist, ist nicht neu und wenn sich jemand für den „Uni-Weg“ entscheidet, so sollte ihm dies bewusst sein (was natürlich nicht bedeutet, dass ich diesen Zustand, von dem ich selbst auch betroffen bin, nicht ebenso kritisch sehe).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.