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GMW: Tagungsband 2009

Sehr zeitnah zur soeben beendeten Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW09 in Berlin) ist nun bereits beim Waxmann-Verlag der Tagungsband „E-Learning 2009. Lernen im digitalen Zeitalter“ online verfügbar (hier) – das ist wirklich vorbildlich 🙂 Es lohnt sicherlich ein Blick in das Buch, zumal ja einige Beiträge auch von imb-Kollegen/innen sind 😉

Zum Inhalt heißt es auf den Seiten des Waxmann-Verlags (hier):

„Die Beiträge widmen sich drei Themenschwerpunkten: ‚Neue Lehr-/Lernkulturen – Nachhaltige Veränderungen durch E-Learning‘, ‚Neue (technologische) Entwicklungen im E-Learning‘ und ‚Institutionalisierung von E-Learning‘ und setzen sich sowohl mit der Integration von E-Learning in die Hochschulstrukturen als auch mit aktuellen (technologischen) Entwicklungen, Trends und Perspektiven für den Einsatz von E-Learning an den Hochschulen auseinander.

Dabei steht zum einen das bisher Erreichte und die sinnvolle institutionelle Verankerung von E-Learning im Fokus, zum anderen richtet sich der Blick auf die qualitativ nachhaltigen Veränderungen der Lehr- und Lernkulturen im Hochschulbereich.

Neben einer Bestandsaufnahme und kritischen Würdigung des Status Quo befassen sich die Beiträge darüber hinaus auch mit aktuellen Entwicklungen, Trends und Debatten. Hier stehen sowohl neue Technologien – so u.a. die Möglichkeiten für die Erstellung und Nutzung von rapid generated content durch die neuesten technologischen Entwicklungen im Bereich der audiovisuellen Medien – als auch die Auswirkungen des Einsatzes von Web-2.0-Technologien auf die Lernkulturen in den Hochschulen und die institutionellen Rahmenbedingungen im Fokus des Interesses.“

Zur Tagung selbst finden sich übrigens viele interessante Berichte in diversen Blogs (die ich jetzt aber nicht alle verlinke), zudem wird dabei mitunter über die Twitter-Erfahrungen im Rahmen dieser Veranstaltung berichtet.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Dissertation über Bildungsportale

Die Dissertation „Informationsdesign von Bildungsportalen. Struktur und Aufbau netzbasierter Bildungsressourcen“ von Stefanie Panke ist nun online (hier) und sicherlich eine Leseempfehlung wert. Zum Inhalt heißt es in einer Meldung von e-teaching.org (hier):

In ihrer Dissertation befasst sich Stefanie Panke mit der Frage, wie Bildungsportale zielgruppen- und mediengerecht gestaltet werden können. Dabei betrachtet sie zum einen typische Komponenten, „Bausteine“, von Portalen (Produktperspektive) und zum anderen die Portalentwicklung (Prozessperspektive). Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Faktoren untersucht sie anhand eines Methodenmix’ aus Vergleichs- und Inhaltsanalysen, Experteninterviews – und nicht zuletzt anhand der Fallstudie des Portals e-teaching.org. Abschließend präsentiert sie mit ihrem „Werkzeugkasten“ ein Modell vernetzter Aktivitäten bei der Portalentwicklung. Über die Reflexion der Gestaltung von Portalen und anderen „open educational resources“ hinaus bietet die Arbeit von Stefanie Panke zugleich auch ein Stück Internetgeschichte und deren Einfluss auf den Umgang mit Bildungsressourcen und den Wandel der Lernkultur.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Learning Delphi 2009

Das MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung hat den MMB-Trendmonitor I/2009 veröffentlicht (hier). Hierbei wurden im Frühjahr 2009 54 E-Learning-Experten dazu befragt, welche Trends das digitale Lernen bestimmen und wie die Weiterbildung im Jahr 2012 aussehen wird. Dabei zeigt sich, dass Blended Learning, WBT und Social Networks bei den Lerntechnologien deutlich vorne liegen, während Twitter kaum als relevant angesehen wird. Über die weiteren Ergebnisse kann u. a. bei Jochen Robes hier nachgelesen werden.

Neben den durchaus verwertbaren Ergebnissen finde ich vor allem die kritischen Anmerkungen, die Gabi zu dieser Studie in ihrem Blog hier geäußert hat, interessant, da es einmal mehr zeigt, dass Forschungsbefunde und insbesondere deren Methodik bei der Interpretation stets mit zu berücksichtigen sind (was nicht unbedingt eine bahnbrechende Erkenntnis ist ;-)). Und noch besser ist natürlich, dass die Autoren in einem Kommentar darauf reagieren 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Rechtsfragen bei E-Learning

Über einen Blog-Eintrag bei Regine Bachmaier bin ich darauf aufmerksam geworden (hier), dass Till Kreutzer den Praxisleitfaden „Rechtsfragen bei E-Learning“ überarbeitet hat. Es finden sich darin brauchbare Hinweise etwa zur Erstellung von E-Learning-Materialen, wobei das Dokument eher für den Hochschulbereich ausgelegt ist. Der Text ist hier beim Multimedia Kontor Hamburg online verfügbar.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

GMW-Band „E-Learning: Eine Zwischenbilanz“

Aus der Reihe „Medien in der Wissenschaft“ ist Band 50 mit dem Titel „E-Learning: Eine Zwischenbilanz“ erschienen und online zugänglich (hier). Darin werden vier Themenfelder aus unterschiedlichen Perspektiven behandelt, nämlich öffentliche Förderung, Didaktik vs. Technik, Anwendersicht und Hochschulentwicklung.

Bei e-teaching.org heißt es dazu (hier):

„Präsentiert wird ‚ein bunter Haufen, der offensichtlich viele gemeinsame aber auch jeweils eigene Erfahrungen gemacht hat‘, so heißt es im Vorwort. Ob die Summe der Beiträge (mit der etwas fehlenden Systematik) als ‚Basis eines Aufbruchs‘ ausreicht, wie es der Untertitel des Bandes in Anspruch nimmt, sei dahin gestellt. Es finden sich aber in der Mehrzahl spannende Beiträge, die aus eher theoretischer Perspektive (z.B. Kleimann oder Pasuchin) bzw. didaktischer und praktischer Perspektive (z.B. Thillosen & Hansen, Dittler oder Lorenz) zentrale Problemfelder beleuchten, die bei der Weiterentwicklung dieses Arbeitsfeldes zu bearbeiten sind. Insgesamt eine lohnende und inspirierende Lektüre, zeigt sie doch auf, welche Debatten weiter zu führen sind und welche Themen getrost als überholt abzuhaken sind.“

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Qualitätssicherung von E-Learing-Angeboten

Im ZHW-Weblog wird hier gemeldet, dass nun ein Referenzrahmen zur Qualitätssicherung und -entwicklung von E-Learning-Angeboten online verfügbar ist (hier). Dieser Referenzrahmen ist entstanden im Hamburger Verbundprojekt“ Konzeption und Realisierung hochschulübergreifender Organisations- und Prozessinnovation für digitales Studieren an Hamburgs Hochschulen“, welches stattfand im Rahmen des Programms „Neue Medien in der Bildung II” des BMBF. Für mich ist dieser Referenzrahmen eine gute Anregung im Hinblick auf mein Seminar zur Evaluation von LMS 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

E-Learning an sächsischen Hochschulen

Im Bildungsportal Sachsen ist eine Publikation über E-Learning an sächsischen Hochschulen erschienen (hier). Dort wird über E-Learning-Strukturen, -Projekte und -Einsatzszenarien berichtet, außerdem werden in einem Einstiegskapitel knapp einige Studien zu E-Learning in einem kompakten Überblick zusammengefasst.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.