Wie schon gestern berichtet, habe ich das Update für WordPress auf die Version 2.1 durchgeführt. Nun wird bei medienpraxis.ch schon über erste Erfahrungen damit berichtet und ich kann sie nur bestätigen. Deshalb hier kurz der Link zu diesem Beitrag. Allerdings ist mir am gelobten WYSIWYG-Editor gerade negativ aufgefallen, dass Links nicht mehr so einfach eingefügt werden können wie vorher, da der Button hierfür nur noch in der Code-Ansicht verfügbar ist – die ist immerhin besser als vorher 🙂
Ergänzung: Dies gilt nur für den aktuelle Firefox, im akutellen IE ist das kein Problem, da werden alle Buttons angezeigt und nicht nur 4 😉
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Update auf Version 2.1
Ich habe gerade ein Upgrade auf Version 2.1 ausgeführt. Wie schon zuvor: kinderleicht und unproblematisch – so soll es sein 🙂
PS: Wenn ich irgendwann mal Zeit habe, werde ich das Design überarbeiten und vor allem die blogroll anpassen (das nehme ich mir aber schon seit einigen Wochen vor)…
Linktipp: Lehrerblogs
Heute nur kurz: In seinem Weblog berichtet Richard Heinen, Chefredakteur von lehrer-online, über einige Weblogs von Lehrern. Ich habe Sie mir prompt mal alle abonniert und bin jetzt mal gespannt, ob sie brauchbar sind; der erste Eindruck ist jedenfalls positiv 🙂
An dieser Stelle vielleicht auch noch zwei weitere Tipps: Der Feedreader in Opera ist wirklich empfehlenswert (den Browser selbst habe ich ja schonmal empfohlen), da er die Beiträge als eine Art Email speichert und dieser dann Kategorien zugeordnet werden können, z. B. „Wichtig“ oder „Aufbewahren“, was ich sehr praktisch finde, wenn ich mal etwas finden will. Und daneben nutze ich seit einiger Zeit, nachdem ich es bei Ruben in Aktion sehen konnte, netvibes. Das ist eine persönliche Startseite mit viel Ajax-Spielereien, wo ich überall auf meine Services zugreifen kann, also z. B. Email, Weblogs, Webspace oder Bookmarks 😉
so einfach kann ein Update sein
Ich habe gestern mal die Weblog-Software geupdated (wordpress). Und das war so erstaunlich einfach und schnell wie ich es bisher selten erlebt habe. Einfach die Dateien runterladen, dann damit die alten überschreiben und nach dem ersten Einloggen noch auf einen Link klicken, damit das Update ausgeführt wird. Und hinterher hat noch alles funktioniert und war genauso wie vorher, obwohl ich ja beispielsweise das Theme angepasst habe. Ich bin jedenfalls zufrieden 🙂
Mein blog
Wie schon angekündigt, will ich nun auch noch kurz über meinen Blog nachdenken. Ich habe den Eindruck, dass er sich vor allem zu einer Art e-portfolio entwickelt. Das liegt wohl daran, dass ich den Schwerpunkt in meiner Arbeit auf Lehrerfortbildung setze. Und dort passiert im theoretischen Diskurs eher wenig online, sondern hauptsächlich noch „altmodisch“ in Printform, wobei vieles schon vor einigen Jahren verfasst wurde. So kann ich kaum auf Texte verlinken und ich glaube auch nicht, dass es wirklich interessant ist, wenn ich beispielsweise meine aktuellen Zitatsammlungen poste, denn oft sind es sehr spezielle Aspekte und die Ausführungen hierzu sind zudem schon 20-30 Jahre alt. Für mich ist natürlich spannend, festzustellen, dass manche Strömungen, Entwicklungen und auch Forderungen gar nicht so neu sind. Das Bildungswesen bzw. der Schulapparat ist wohl doch ein etwas trägerer Verein 😉 Manchmal ist es natürlich auch frustrierend, wenn etwa beim Thema Transfer von Lehrerfortbildung schon vor einigen Jahrzehnten Erkenntnisse gesammelt und Empfehlungen abgeleitet wurden, die heute noch gültig sind aber nach wie vor in der Praxis kaum angekommen sind (obwohl entsprechende Hinweise immer wieder auftauchen).
Um an dieser Stelle wenigstens einen kleinen Tipp zu geben: auf der Seite vom Landesinstitut für Schule von NRW gibt es eine kleine Sammlung von Studien, die als Einstieg gut geeignet sind: http://www.lfs.nrw.de/materialien.htm
Naja, aber dazu wollte ich eigentlich gar nicht so viel schreiben. Sondern über meinen Blog nachdenken. Also, ich sehe meinen Blog weniger als thematisch geführten Diskussionsbeitrag zu einem Fachgebiet. Gerade im E-Learning-Bereich gibt es hier eine recht aktive Szene und ich lese dort gerne mit, da es mich sehr interessiert (und einen Teil in meiner Dissertation wird sich auch mit dieser Thematik beschäftigen). Aber dort ist auch zu beobachten, dass eine gewisse Selbstreferentialität vorhanden ist. Mir ist schon klar, dass dies auch Sinn und Zweck solcher themenbezogenen blogs ist. Ich selbst sehe mich dort aber, wie gesagt, nicht. Und solange ich nicht einen eigenen Beitrag leisten kann, werde ich mich auch zukünftig kaum auf die Beiträge dort beziehen bzw. sie zum x-ten mal verlinken. Um Missverständnissen vorzubeugen: Das soll keine Kritik sein, ich lese diese Beiträge sehr gerne und finde es auch immer wieder interessant, welche Verknüpfungen untereinander hergestellt werden – aber ich werde mich daran vorerst nicht beteiligen.
Was ich noch kurz anschließen möchte. Ich habe im letzten Beitrag relativ offen darüber geschrieben, dass es neben dem vielen Sonnenschein auch weniger angenehme Abschnitte in meiner Doktorarbeit gibt. Ich wurde nun von erstaunlich vielen Lesern darauf angesprochen (z. T. wusste ich gar nicht, wer alles mitliest) und das war wirklich erfreulich. So richtig erklären kann ich mir auch nicht, warum mir das Schreiben momentan so schwer fällt. Deshalb vielleicht noch abschließend ein paar neue Gedanken. So spielt eine Rolle, dass ich mich etwas verschätzt habe. Denn im letzten Jahr habe ich einen Großteil der Literatur schon durchgearbeitet. Oder genauer: „nur“ durchgelesen. Meine bewusste Absicht war: erstmal entspannt alles lesen. Das mache ich gerne und ich habe viel „gelernt“. Damit wollte ich eine Grundlage schaffen und dann beim zweiten Durchlauf, worin ich momentan befinde, schon sehr genau wissen, was brauchbar ist und so schnell und gezielt die Bücher „verarbeiten“. Und wie schon geschrieben: es dauert trotz dieser Vorbereitung immer noch sehr lange – länger als erwartet. Das hatte ich mir natürlich anders vorgestellt und deshalb bin ich gerade nicht so begeistert. Mir war zwar schon damals bewusst, dass dieses zweimalige Lesen aufwändiger ist – andererseits dachte ich, dass ich unterm Strich gezielter die Texte verwerten kann und so sogar effektiver bin. Andererseits, und das ist schon der zweite mögliche Grund, kann auch sein, dass sich das bald so entwickelt wie erwartet. Denn zur Zeit stecke ich sehr tief in der Detailebene. Und da ist es naturgemäß nicht so leicht, eine Meta-Ebene einzunehmen (von der aus das Ganze schon weniger dramatisch aussieht). Denn im Detailbereich sehe ich halt sehr viele Aspekte, die wichtig und relevant sind. Daneben gibt es noch als letztes so ein Gefühl, das ich nicht erklären kann. Es ist nämlich der hausgemacht Druck, dass ich nächstes Jahr fertig werden will. Das will ich einfach – warum, weiß ich auch nicht genau, aber es ist schon richtig so (es ist halt eine „Bauch-Sache“). Damit aber genug Psycho-Gedöns für heute (und wohl auch für die nächste Zeit).
Die nächsten Beiträge werden sich wieder auf Uni-Aktivitäten beziehen, z. B. die von mir durchgeführten Seminare.
bald ist es soweit
heute habe ich das Design angepasst und in den nächsten Tagen starte ich
Hallo Welt
Bald geht es hier los 🙂