Archiv des Autors: Alexander Florian

wordpress gehackt

Es hat ja schon die Runde gemacht (z. B. bei Heise oder hier): der wordpress-Server wurde gehakt, also habe ich sicherheitshalber mal die Version 2.1.2 installiert, obwohl die deutsche Version gar nicht betroffen sein soll. Wie ich schon vorher berichtet habe, ist das Update ja zum Glück kein Problem, wobei ich noch nachtragen muss, dass das Problem mit dem Editor wohl eher an mir lag bzw. daran, dass ich die deutsche Datei nicht richtig aktualisiert hatte 🙂

PS: Nachdem immer Telekom-Bashing betrieben wird, möchte ich hier auch mal aus aktuellem Anlass kurz festhalten, dass ich, seit ich zur Telekom gewechselt bin, nie Schwierigkeiten hatte und immer problemlos die Tarife wechseln konnte 🙂 Aber warum erzähle ich das? Ich konnte kostenlos auf DSL 6000 upgraden 🙂

neues Design

Ich habe vorhin „kurz“ ein neues Theme installieren wollen und prompt über eine Stunde damit verbracht, die blogroll (die ich endlich mal überarbeitet hatte) zum Laufen zu bringen. Hat leider nicht geklappt – das Design behalte ich trotzdem bei, da es schick aussieht 😉

Nachtrag: Nun hat es doch noch geklappt – ich habe „einfach“ die entsprechende Code-Zeile eingefügt.

Semesterbericht & Reisetätigkeit

Heute habe ich es endlich mal geschafft, meinen Semesterbericht zu schreiben. Er ist kurz und knapp geworden, dennoch steht meiner Ansicht nach das Wesentliche drin (zumal ich manches ja auch schon hier im Weblog dokumentiert habe).

Ansonsten noch kurz der Hinweis, dass ich morgen (Mo) mit Gabi und Eva bei Prof. Dr. Baptist in Bayreuth für einen Erfahrungsaustausch bezüglich mediengestützter Lehrerbildung sein werde. Danach bin ich dann von Dienstag bis Mittwoch in Köln auf der Didacta am Stand der Intel Education Group aktiv, beispielsweise stelle ich dort Evaluationsergebnisse zum Intel-Aufbaukurs vor. Eva wird zum Glück ebenfalls in Köln sein 🙂

Druckfahne korrigiert

Diese Woche kam die Druckfahne zum Artikel, den Gabi und ich im Heft 2 der diesjährigen Ausgabe der Fachzeitschrift Unterrichtswissenschaft publizieren werden. Ich habe nun Korrektur gelesen und es war erstaunlich, wie viele Fehler ich entdeckt habe (mit Formatierungsgeschichten rund 40!). Ich hoffe, die Korrekturen kommen noch rechtzeitig beim Verlag an…

In diesem Zusammenhang will ich aber noch etwas anderes berichten. Denn im Artikel waren auch vier Abbildungen „zerschossen“ (drei davon Balkendiagramme). Ein Anruf beim Verlag hat zur Beruhigung beigetragen – sie können nochmals per Email nachgereicht werden. Es wurde schnell klar, dass die Abbildungen von Hand nachgebaut werden müssen. Das ist natürlich gar nicht so einfach, zumal sie ja auch druckfähig sein müssen. Nun saß ich Freitagabend am Rechner, sehe Sandra in Skype und erzähle ihr davon. Nach kurzem Austausch hat sie mir angeboten, schnell drei dieser Grafiken in InDesign zu setzen 🙂 Jetzt sehen sie wirklich super aus und sollten druckfähig sein (das war wirklich eine große Tat von Sandra). Ich erwähne das, weil ich damit auch mal auf das gute Arbeitsklima bei uns im Team aufmerksam machen möchte. Das kommt nämlich öfters vor, dass wir uns in Skype kurz über etwas unterhalten und dann oft Hilfe angeboten wird (es muss also nicht einmal danach gefragt werden). Das ist einer der Gründe, warum ich so gerne in Augsburg beim medPäd-Team arbeite 🙂

PS: Ich muss mich natürlich auch noch bei Steffi bedanken, die ebenfalls einen großen Anteil an der Korrektur hat und sich dafür extra in die Duden-Fehlerkennzeichnung eingearbeitet hat 🙂

was lange währt…

Im letzten Sommersemester (2006) hatte ich ja ein Seminar, worin die Studierenden sich in Projektarbeit mit LMS auseinandersetzen sollten (siehe z. B. hier, hier oder hier). Ein 3er-Team hat sich damit beschäftigt, für LMSNews neben den textlastigen Testberichten eine Kurz-Übersicht zu entwickeln. Obwohl sie sehr engagiert waren, hat es doch etwas länger gedauert. Beispielsweise war das Kategoriensystem nach einer Diskussion mit Gabi nochmals zu überarbeiten oder auch die technische Umsetzung war aufwändig…

Nun hat Basti alle LMS-Boxen fertig gestellt, was z. T. einen erneuten Test erforderlich gemacht hatte. Insgesamt ist die LMS-Box wirklich sehr hilfreich und ich bin überzeugt, das da ein sehr guter Kompromiss gelungen ist zwischen Kurz-Überblick und gleichzeitig vertiefender Information 🙂 Zumindest geht es mir so – ich hatte nach ca. 10 Minuten das Gefühl, sehr umfangreich über das jeweilige LMS gut informiert zu sein (ich habe auch nochmals kurz Korrektur gelesen).

Wichtig ist bei der LMS-Box das zugrundliegende Konzept. Infos hierzu finden sich auf einer ausführlichen Erläuterung auf LMSNews (hier). Daneben ist natürlich zu beachten, dass der LMS-Box keine „objektiven Messwerte“ zugrunde liegen. In einer Anmerkung auf LMSNews heißt es hierzu: „Beachten Sie: Die Checkbox kann und soll keinen vollständigen und objektiven Eindruck erwecken. Die Boxen sind zwischen den einzelnen Lernplattformen nicht direkt vergleichbar, da jede von ihnen immer individuell auf das getestete LMS zugeschnitten wird. Ein LMS ist ein komplexes System – deshalb sind die hier vorgeführten Kategorien möglicherweise auch nicht immer trennscharf einzuordnen.“

Seminar: Auswertung mit Plenum

Im Seminar „Sozialpsychologie des Internet“ habe ich in der letzten Sitzung (die schon über zwei Wochen vorbei ist) eine kleine Evaluation mit den Studierenden durchgeführt. Ich habe zunächst jeden für sich positive und negative Aspekte sammeln lassen und danach sollte dann auf Basis dieser Notizen in Gruppenarbeit eine Einigung auf besonders gute und schlechte Punkte erfolgen (siehe hier). Schließlich durfte noch jeder auf einem Flipchart verschiedene Element des Seminar bewerten und es wird deutlich, dass insbesondere das Dozenten-Feedback sehr gut ankam (hier) 🙂

Jedenfalls war sehr interessant, sich mit den Teilnehmern nochmals über das Seminar auszutauschen, denn natürlich haben wir im Anschluss noch über die Anmerkungen und Ergebnisse der Evaluation diskutiert. Das war für mich wichtig, aber auch für die Studierenden, da ich manche didaktischen Strukturelemente nochmals vor dem Hintergrund des Gesamtkonzepts erläutern und einordnen konnte. Außerdem wurde an manchen Stellen noch Optimierungspotential erkennbar. Ich gebe dazu einfach den entsprechenden Auszug meines Eintrags wieder, den ich hierzu im Forum des Seminar gepostet habe:

„Hier kurz eine Zusammenfassung von Änderungen, die aufgrund Ihrer Anmerkungen plane:
a) In der ersten Sitzung werde ich noch ausführlicher über das Seminarkonzept berichten und auch detaillierter auf die einzelnen Elemente und deren Zusammenhang eingehen, wobei ich diesmal auch viele Beispiele anführen kann, damit der Arbeitsaufwand besser nachvollziehbar wird 😉
Insgesamt ist die erste Sitzung immer ziemlich entscheidend für die Erwartungshaltung und den weiteren Verlauf, deshalb werde ich auch gezielt auf solche Aspekte verweisen wie z. B. die zusätzliche Recherche von weiterem Material über die Basisliteratur hinaus. Außerdem werde ich in der zweiten Sitzung einen Überblick zu verschiedenen Methoden und Arbeitsformen geben.

b) Von den Wissenstests werden vermutlich nur noch 5-6 obligatorisch sein oder es gelten alternativ nur die 5-6 Besten für die Note.

c) Der Evaluationsbogen wird etwas schlanker, indem beispielsweise Interaktion I und II zusammengefasst werden. Außerdem werden zu den offenen Kategorien Beispiele benannt.

d) Das Limit der Teilnehmerbeschränkung werde ich restriktiver handhaben.

Bezüglich des relativ gemischten Bildes beim Lernerfolg warte ich noch ab, wie die Evaluation in zwei Monaten aussieht. Denn sicherlich wird manchen von Ihnen bei der Reflexion im Zug der Dokumentation deutlich, was sie beispielsweise methodisch und didaktisch „gelernt“ haben – und das ist ja wie gesagt ein gleichrangiges Ziel neben dem inhaltlichen Wissen 😉

Soweit von mir, sollten von Ihrer Seite noch Anmerkungen sein, freue ich mich über eine Rückmeldung, z. B. im Forum oder per Email. Es ist schon erstaunlich, dass jede Seminargruppe andere Einschätzungen zu diesem Seminar hat, beispielsweise wurde der Evaluationsbogen schon dreimal überarbeitet 😉 „

Zweitgutachter gefunden

Am Montag war ich an der Uni und habe dort drei Dinge zu erledigen gehabt. Zunächst habe ich Gabi vertreten bei einer Sitzung, bei der es um eine Abstimmung zwischen den fakultären Fachstudienberatern und der Zentralen Studienberatung ging. Danach war ich noch beim Prüfungsamt, um Kooperationsmöglichkeiten abzuklären bezüglich der Absolventenbefragung des Studiengangs „Medien und Kommunikation„. Und danach war ich noch bei Prof. Dr. Dr. Wiater, um ihm mein Dissertationsvorhaben vorzustellen und ihn als Zweitgutachter zu gewinnen. Bei der Gelegenheit hatte ich auch mein Plakat dabei, dass ich mal vor einem Jahr gemacht habe, um mein Evaluationsprojekt vorzustellen. Herr Wiater hat sich sehr interessiert damit auseinandergesetzt und es kam ein anregendes Gespräch zustande; außerdem hat er zugestimmt, meine Arbeit als Zweitgutachter zu bewerten 🙂

Abschließend vielleicht noch kurz zum Stand meiner Doktorarbeit: ich komme gut voran, inzwischen bin ich tatsächlich so „trainiert“ wie erhofft, dass ich 1-2 Bücher am Tage schaffe. Natürlich hängt das immer vom speziellen Buch ab, aber ich bin wirklich viel schneller als vor einigen Monaten 🙂 Meine Datenbank wächst weiter an. Nun habe ich noch ca. 20 Bücher vor mir, dann fange ich an, meinen Theorie-Teil zu schreiben. Da ich so viel gesammelt habe, freue ich mich mittlerweile sogar darauf – auch deshalb, da ich allmählich genug davon habe, ständig neue Bücher zu lesen und oft sehr ähnliche Aussagen zu exzerpieren…