Archiv des Autors: Alexander Florian

Beitrag für DGfE-Medienpädagogik-Jahrestagung angenommen

Bei der diesjährigen Herbsttagung 2009 der Kommission Medienpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft habe ich einen Beitrag eingereicht. Heute habe ich die Nachricht erhalten, dass mein Beitrag „Digitale Medien in der Lehrer(fort)bildung: Potenziale für medienpädagogische Professionalisierung“ angenommen wurde 🙂 Inhaltlich geht es dort natürlich vorrangig um Ergebnisse meiner Dissertation, d. h. der Aufwand ist vereinbar mit meinem engen Zeitbudget (denn durch die sieben Seminare, die Fachstudienberatung und diverse Admin-Tätigkeiten bleibt mir für solche Aktivitäten leider nicht viel Freiraum) 😉 Ich freue mich auf die Tagung in Dortmund, das Programm ist auf der Tagungshomepage (hier) einsehbar, mein Abstract findet sich hier.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Dissertation über Bildungsportale

Die Dissertation „Informationsdesign von Bildungsportalen. Struktur und Aufbau netzbasierter Bildungsressourcen“ von Stefanie Panke ist nun online (hier) und sicherlich eine Leseempfehlung wert. Zum Inhalt heißt es in einer Meldung von e-teaching.org (hier):

In ihrer Dissertation befasst sich Stefanie Panke mit der Frage, wie Bildungsportale zielgruppen- und mediengerecht gestaltet werden können. Dabei betrachtet sie zum einen typische Komponenten, „Bausteine“, von Portalen (Produktperspektive) und zum anderen die Portalentwicklung (Prozessperspektive). Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Faktoren untersucht sie anhand eines Methodenmix’ aus Vergleichs- und Inhaltsanalysen, Experteninterviews – und nicht zuletzt anhand der Fallstudie des Portals e-teaching.org. Abschließend präsentiert sie mit ihrem „Werkzeugkasten“ ein Modell vernetzter Aktivitäten bei der Portalentwicklung. Über die Reflexion der Gestaltung von Portalen und anderen „open educational resources“ hinaus bietet die Arbeit von Stefanie Panke zugleich auch ein Stück Internetgeschichte und deren Einfluss auf den Umgang mit Bildungsressourcen und den Wandel der Lernkultur.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: Wissenschaftliche Begleitung von Blended Learning in der LFB

Zum Abschluss einer vierjährigen Kooperation zur wissenschaftlichen Begleitung des Blended Learning-Angebots „Intel® Lehren – Aufbaukurs Online“ ist nun eine Publikation erschienen. In der imb-News dazu habe ich geschrieben (hier):

Über vier Jahre (von 2004 bis 2008) haben die Vertreterin und Mitarbeiter/innen der Professur für Medienpädagogik den „Intel® Lehren – Aufbaukurs Online“ mit quantitativen und qualitativen Studien sowie beratend im Qualitätsmanagement begleitet (siehe die beiden Projekt-Seiten hier und hier).

Ab sofort ist hierzu die Abschlussdokumentation im Handel erhältlich (hier, ISBN: 978-3-86582-867-5). Außerdem ist die Publikation im Sinne des open access online verfügbar (hier):

Reinmann, G.; Florian, A.; Häuptle, E. & Metscher, J. (2009). Wissenschaftliche Begleitung von Blended Learning in der Lehrerfortbildung. MV-Wissenschaft: Münster

Ich selbst war vor allem in der ersten Phase beteiligt und habe darüber promoviert. Die Fertigstellung dieser Publikation habe ich übernommen, also vor allem die Endredaktion und die Absprache mit dem Verlag (inklusive Lektorat und Druckfahne-Korrektur). Alles in allem hat sich das etwas hingezogen und mich etwas beschäftigt, zum Glück wurde ich dabei vor allem beim Korrekturlesen von meiner Frau unterstützt 🙂 Zuletzt möchte ich noch der Intel® Education Group danken, die die diese Publikation finanziert haben. Zu dieser Publikation findet sich im Blog von Gabi übrigens ebenfalls ein Eintrag (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Relaunch der imb-Homepage

Nach fast einem Jahr Arbeit ist es nun endlich geschafft: Der Relaunch der imb-Homepage geht online (siehe die imb-News dazu hier). Ich war als Projektleiter zugleich in Doppelfunktion als Administrator der imb-Homepage für den Relaunch verantwortlich. Glücklicherweise wurde ich von einem „Relaunch-Team“ unterstützt – Danke nochmals an alle 🙂

Trotzdem war es eine mitunter ziemlich anstrengende und zeitaufwändige Aufgabe, da ich im Institut die verschiedenen „Abteilungen“ in Meinungsbildungs- und später auch in Entscheidungsprozesse mit einbinden musste (neben Design- u. a. zu Struktur- und allgemeinen Technikfragen). Zudem war noch die Absprache mit einer Design-Agentur zu koordinieren und schließlich in der Umsetzung (wo insbesondere Sergej tolle Arbeit geleistet hat) immer wieder „Feintuning“ vorzunehmen.

Alles in allem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, allerdings hat die weitere Optimierung an imb-Homepage nach dem Relaunch noch einige Wochen in Anspruch genommen (da ich diesen Beitrag nachträglich verfasst habe, kann ich das hier noch ergänzen ;-)).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Learning Delphi 2009

Das MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung hat den MMB-Trendmonitor I/2009 veröffentlicht (hier). Hierbei wurden im Frühjahr 2009 54 E-Learning-Experten dazu befragt, welche Trends das digitale Lernen bestimmen und wie die Weiterbildung im Jahr 2012 aussehen wird. Dabei zeigt sich, dass Blended Learning, WBT und Social Networks bei den Lerntechnologien deutlich vorne liegen, während Twitter kaum als relevant angesehen wird. Über die weiteren Ergebnisse kann u. a. bei Jochen Robes hier nachgelesen werden.

Neben den durchaus verwertbaren Ergebnissen finde ich vor allem die kritischen Anmerkungen, die Gabi zu dieser Studie in ihrem Blog hier geäußert hat, interessant, da es einmal mehr zeigt, dass Forschungsbefunde und insbesondere deren Methodik bei der Interpretation stets mit zu berücksichtigen sind (was nicht unbedingt eine bahnbrechende Erkenntnis ist ;-)). Und noch besser ist natürlich, dass die Autoren in einem Kommentar darauf reagieren 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

(Bildungs-)Wissenschaftler 2.0

Es ist ein spannendes Experiment gestartet: Zusammen mit Christian Spannagel hat Gabi eine Community mit dem Namen „(Bildungs-)Wissenschaftler 2.0“ (hier) aufgesetzt und hier darüber berichtet (Christian schreibt hier darüber). Den Hintergrund zu dieser Community bilden Überlegungen bezüglich des Peer-Reviews unter Wissenschaftlern – ich habe mich gleich angemeldet und hoffe, dass es zu einem anregenden Austausch kommt, wobei ich selbst in nächster Zeit kaum dazu kommen werde, mich dort aktiv zu beteiligen.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Diskussion um Open Access

In seinem Blog greift Jochen Roben die Diskussion um Open Access auf (hier), wobei der Aufhänger der „Heidelberger Appell“ ist, welcher wiederum eine Reaktion auf das Google Book Settlement ist. Hilfreich finde ich dabei die Zusammenstellung von open-access.net (hier), da dort u. a. ein Pressespiegel zu dieser Debatte angelegt ist. Ich selbst unterstütze den Gedanken des Open Access, insbesondere bei mit öffentlichen Geldern geförderter Forschung.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.