Archiv des Autors: Alexander Florian

Seminare im Wintersemester 2009/2010

Im kommenden Wintersemester 2009/2010 werde ich erneut sieben Veranstaltungen (sowie ein Kurs im Begleitstudium „Problemlösekompetenz“) anbieten, wobei ich viele davon nicht zum ersten Mal durchführe und deshalb hier nicht näher darauf eingehen möchte:

  • Medien im Kontext: Lebenslanges Lernen und digitale Medien (gemeinsam mit Markus Marquard vom Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm)
  • E-Learning im Sport: Von der klassischen Sportlehre zum webgestützten Sport-Coaching (gemeinsam mit Frank Vohle von der Ghosthinker GmbH)
  • Qualitative Sozialforschung: Grundkurs (VHB: http://qsf.e-learning.imb-uni-augsburg.de)
  • Instructional Design
  • Instructional Design – Einführung für Nebenfach
  • Statistik: MuK Befragung
  • Tutorium wissenschaftliches Arbeiten (gemeinsam mit Hannah Dürnberger und Stefanie Möller)
  • Begleitstudium: Online-Coaching (gemeinsam mit Silvia Sippel)

Ich freue mich natürlich vor allem auf die ersten beiden Master-Seminare mit Projektanteilen und Kooperationspartnern. Insbesondere auf das Seminar mit Frank zu E-Learning im Sport bin ich sehr gespannt, da wir hier in Kooperation mit zwei Schulen herausfinden möchten, wie sich eine videogestützte Online-Umgebung in den Sportunterricht integrieren lässt (Frank hat u. a. hier darüber berichtet).

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch bei Hannah und Stefanie, die die Vorbereitung zum Tutorium wissenschaftliches Arbeiten übernommen haben (u. a. auf Basis ihrer Erfahrungen und Kenntnisse aus dem Projekt i-literacy).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

MuK-Präsentation auf Hochschulinformationstag 2009

Als Fachstudienberater für den Studiengang „Medien und Kommunikation“ (MuK) bin ich immer mal wieder gefordert, diesen Studiengang zu präsentieren. So war ich nun zusammen mit Kollegen/innen auf dem bayernweiten Hochschulinformationstag (HIT) vertreten, um dort MuK vorzustellen – erstmals mit dem Konzept der neuen Prüfungsordnung. Das Interesse ist wie immer sehr hoch gewesen, allerdings wirkt der ebenfalls recht hohe NC leider immer wieder etwas abschreckend…

Die Folien zur Präsentation und eine kurze Info zur MuK-Präsentation auf dem HIT 2009 finden sich in dieser imb-News.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: Wii mit Senioren erproben

In diesem Sommersemester 2009 habe ich wie schon berichtet (hier) ein Master-Projektseminar durchgeführt und eine Seminargruppe hat in Kooperation mit mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm in einer kleinen Pilotstudie erforscht, wie sich „Wii mit Senioren erproben“ lässt (siehe dazu hier die entsprechende idw-Pressemeldung). Auf Basis dieses Seminarprojekts ist ein Arbeitsbericht entstanden, der nun online verfügbar ist (hier) und dessen finale Überarbeitung (mitsamt kleinerer Anpassungen) ich übernommen habe.

Röhrich, J.; Schemmerling, M. & Florian, A. (2009). Wii mit Senioren erproben: Dokumentation einer explorativen Studie im Rahmen eines Seminar-Projekts. (Arbeitsbericht Nr. 26). Augsburg: Universität Augsburg, Medienpädagogik.

Einen ersten Überblick verschafft die Kurzfassung (deutsches Abstract), welche ich hier wiedergeben möchte:

Der vorliegende Arbeitsbericht beschreibt ein Seminar-Projekt, worin es das Ziel war, einen Workshop zur Erprobung der Wii-Konsole mit Senioren zu entwickeln, durchzuführen sowie zu evaluieren. Im Zuge der Workshop-Konzeptionierung wurden zwei Expertengespräche geführt, um Hintergrundinformationen in die Planung integrieren zu können. Dabei sah das Untersuchungsdesign zwei Workshops vor, einmal mit einer Seniorengruppe und einmal mit einer gemischten Gruppe aus Senioren und Enkeln, was sich aber nur teilweise realisieren ließ. Die beiden durchgeführten Workshops wurden wissenschaftlich begleitet und in den unterschiedlichen Workshop-Phasen verschiedene Daten mit jeweils geeigneten Methoden erhoben. So kamen zum Einsatz: mündliche und schriftliche Befragung, videounterstützte teilnehmende Beobachtung sowie eine abschließende Gruppendiskussion. Im Ergebnis-Teil werden zunächst ausführlich die Angaben der teilnehmenden Senioren sowie insbesondere die Beobachtungsdaten dargestellt und erläutert, um abschließend die Potenziale eines Wii-Einsatzes in der Altenbildung und weiterführende Forschungsfragen zu diskutieren.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

GMW: Tagungsband 2009

Sehr zeitnah zur soeben beendeten Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW09 in Berlin) ist nun bereits beim Waxmann-Verlag der Tagungsband „E-Learning 2009. Lernen im digitalen Zeitalter“ online verfügbar (hier) – das ist wirklich vorbildlich 🙂 Es lohnt sicherlich ein Blick in das Buch, zumal ja einige Beiträge auch von imb-Kollegen/innen sind 😉

Zum Inhalt heißt es auf den Seiten des Waxmann-Verlags (hier):

„Die Beiträge widmen sich drei Themenschwerpunkten: ‚Neue Lehr-/Lernkulturen – Nachhaltige Veränderungen durch E-Learning‘, ‚Neue (technologische) Entwicklungen im E-Learning‘ und ‚Institutionalisierung von E-Learning‘ und setzen sich sowohl mit der Integration von E-Learning in die Hochschulstrukturen als auch mit aktuellen (technologischen) Entwicklungen, Trends und Perspektiven für den Einsatz von E-Learning an den Hochschulen auseinander.

Dabei steht zum einen das bisher Erreichte und die sinnvolle institutionelle Verankerung von E-Learning im Fokus, zum anderen richtet sich der Blick auf die qualitativ nachhaltigen Veränderungen der Lehr- und Lernkulturen im Hochschulbereich.

Neben einer Bestandsaufnahme und kritischen Würdigung des Status Quo befassen sich die Beiträge darüber hinaus auch mit aktuellen Entwicklungen, Trends und Debatten. Hier stehen sowohl neue Technologien – so u.a. die Möglichkeiten für die Erstellung und Nutzung von rapid generated content durch die neuesten technologischen Entwicklungen im Bereich der audiovisuellen Medien – als auch die Auswirkungen des Einsatzes von Web-2.0-Technologien auf die Lernkulturen in den Hochschulen und die institutionellen Rahmenbedingungen im Fokus des Interesses.“

Zur Tagung selbst finden sich übrigens viele interessante Berichte in diversen Blogs (die ich jetzt aber nicht alle verlinke), zudem wird dabei mitunter über die Twitter-Erfahrungen im Rahmen dieser Veranstaltung berichtet.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Sommer-Urlaub 2009

In den nächsten Tagen breche ich zu einem kleineren Urlaub in Norddeutschland auf. Dort war ich bisher sehr selten (z. B. habe ich mal auf Norderney gezeltet) und bin schon gespannt, etwas Zeit für einige Städte-Touren (z. B. Bremen oder Oldenbourg) und sonstige Ausflüge (z. B. Wattwanderung) zu haben 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Überarbeitung MuK-Infoseiten

In den letzten Tagen bzw. Wochen war ich im Rahmen meiner Tätigkeit als Fachstudienberater zwischendurch immer mal wieder damit beschäftigt, das „Informationsportal“ zum Studiengang „Medien und Kommunikation“ zu aktualisieren und umzustrukturieren – nicht zuletzt deshalb, da ab dem Wintersemester 2009/2010 eine neue Prüfungsordnung in Kraft treten wird. Ich bin froh, dass es nun geschafft ist und die neuen MuK-Infoseiten online verfügbar sind (hier). Es war viel Arbeit und ist inzwischen meine zweite Version dieses Informationsangebots; zum Glück hatte ich Hilfe von einigen unseren studentischen Mitarbeitern – vielen Dank nochmals. Immerhin erhalte ich regelmäßig positive Rückmeldung dazu und in den Statistiken des imb-Portals ist dies nach wie vor der am stärksten frequentierte Bereich 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Jugendliche und web 2.0-Communities

In der aktuellen MedienPerspektiven findet sich ein Artikel von Katrin Busemann und Christoph Gscheidle mit dem Titel „Web 2.0: Communitys bei jungen Nutzern beliebt“ (hier), worin diesbezügliche Medien-Nutzung untersucht wird. In diesem Zusammenhang möchte ich vor allem auf den Blog-Eintrag von Mandy (hier) zu dieser Veröffentlichung hinweisen, da sie dort knapp einige der Ergebnisse zusammenfasst (viele sind kaum überraschend) und sich kritisch mit dem Fazit der Autoren und der Frage einer habitualisierten Mediennutzung auseinandersetzt.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.