Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

educamp meets GMW

In zwei Wochen findet die Pre-Conference der GMW-Jahrestagung 2010 statt. Das Motto dabei lautet „educamp meets GMW“ und ich freue mich schon auf einige der bereits angekündigten Sessions (hier). Zur Einstimmung gibt es außerdem ein nettes YouTube-Video (hier), welches in einem Seminar von Sandra entstanden ist (mitsamt weiterer Materialien und Aktivitäten) und worüber sie hier berichtet.

Ich bin gespannt, ob wieder eine ähnlich positive Atmosphäre aufkommt wie ich sie beim EduCamp in Hamburg erlebt habe. Ergänzend zum GMW-Beitrag, worüber ich hier berichtet hatte, werde ich mit Mandy übrigens auch eine Session, nämlich zum Projekt „Open Study Review“, in der Pre-Conference anbieten (hier der Foren-Eintrag dazu).

Publikation: Kontinuierliche Qualitätsentwicklung eines Methodenkurses

Seit kurzem ist nun einer der beiden Buchbeitrag erschienen, die ich schon in meinem Ausblick auf 2010 (hier) erwähnt hatte 😉 Gestern hatte ich bereits eine LLM-News dazu verfasst (hier), es handelt sich um einen Bericht von Gabi, Silvia und mir über die mehrphasige Qualitätsentwicklung des (VHB-)Kurses zur „Einführung in die Qualitative Sozialforschung“. Ich hatte über dieses Projekt schon mehrfach in meinem Blog berichtet, zuletzt im Zusammenhang mit dem Berliner Methodentreffen 2010 (hier und hier). Das Buch selbst ist im Oldenbourg-Verlag erschienen (hier):

Reinmann, G., Florian, A. & Sippel, S. (2010). Kontinuierliche Qualitätsentwicklung eines Methodenkurses. Von der Präsenz zur E-Lehre. In H. Mayer & W. Kriz (Hrsg.), Evaluation von eLernprozessen: Theorie und Praxis (S. 171-182). München: Oldenbourg

Wenn ich mir überlege, wie lange ich in diesem Projekt bzw. wie intensiv ich mich mit diesem Seminar beschäftigt habe, sind insgesamt zwei Publikationen dazu gar nicht so viel (hier die andere dazu). Aber anscheinend ist das wohl nicht so mein Ding, aus einem Projekt oder einem Thema viele Publikationen „rauszuholen“, z. B. hätte ich aus meiner Dissertation sicherlich einige Artikel zur Lehrerfortbildung machen können, da ich wirklich sehr viel Bücher gelesen und in einer (seit 2008 frei zugänglich gemachten) Literaturdatenbank erfasst hatte – inzwischen bin ich in diesem Thema aber schon nicht mehr so drin wie noch vor zwei Jahren, weshalb ich es auch nicht mehr geschafft hatte, zu meinem Vortrag bei der DGfE-Herbstkonferenz 2009 noch einen Buchbeitrag zu verfassen (wobei mir da auch der Wechsel nach München etwas dazwischen kam).
Nachtrag: Ein Grund, weshalb ich wenig Zeit für Publikationen hatte, war sicherlich auch meine starke Belastung in Augsburg mit 15 Stunden Lehrverpflichtung, Admin-Tätigkeiten und Studienberatung (siehe z. B. im Rückblick 2009).

cscw-Workshop

Inzwischen ist es zwar schon fast zwei Wochen her, dass ich an einem cscw-Workshop an der UniBwM teilgenommen habe, dennoch will ich jetzt zwar etwas verspätet, aber zumindest knapp darüber berichten. Ich wurde eingeladen von Alexander Richter vom CSCM-Team rund um Michael Koch (mit dem ich in der AG E-Learning zusammenarbeite, worüber ich hier schon kurz berichtet hatte). Kurzfristig hatte sich auch Johannes Metscher als „alter“ Kollege aus Augsburg angeschlossen und so sind wir morgens zusammen nach München gefahren 🙂 Als internationaler Gast war Gabriela Avram dabei und insgesamt bestand der Workshop aus interessanten Kurz-Präsentationen mitsamt gemeinsamer Diskussion einzelner Projekte, wobei mich vor allem die Fall-Studien aus dem Bereich Enterprise 2.0 interessiert haben (ich kann ja schon verraten, dass dazu im Herbst auch ein Termin im Doktoranden-Kolloquium stattfinden wird, worauf ich mich freue).

Ich selbst habe die LLM-Professur vorgestellt (hier) und das Projekt „Open Study Review“ (hier), worüber ich hier schon kurz berichtet hatte und wozu ich gestern die erste Beta-Version fertiggestellt habe 🙂 Besonders an dem Workshop war, dass alles in Englisch abgehalten wurde und ich feststellen musste, dass mir da die Übung fehlt 😉 Der Smalltalk ging problemlos, bei meiner Präsentation konnte ich mich jedoch nicht immer so differenziert ausdrücken, wie ich es eigentlich darstellen wollte, aber die wichtigsten Sachen standen ja sowieso auf den Folien 😉

Berliner Methodentreffen 2010: Rückblick

Inzwischen ist mehr als eine Woche vergangen, seit ich am Berliner Methodentreffen 2010 teilgenommen habe. Wie schon hier erwähnt, war ich mit Silvia dort, die hier in ihrem neuen Blog darüber berichtet.

Los ging es mit einem in meinen Augen recht anspruchsvollen Vortrag von Rainer Winter mit dem Titel „Ethnografie, Reflexivität und Intervention. Für ein neues Verständnis qualitativer Sozialforschung“, woraus ich manchen Gedankenanstoß mitnehmen konnte (auch wenn die Sommerhitze die Konzentrationsfähigkeit etwas beeinträchtigt hat ;-)). Danach ging es (mit Silvia) in eine Forschungswerkstätte von Margrit Schreier und Özen Odag zur „Qualitativen Inhaltsanalyse“, wozu es im Vorfeld sogar Material zur Vorbereitung gab, um anhand von Beispielen arbeiten zu können. Insgesamt war der Workshop gut gelungen und ich konnte teilweise neue Perspektiven auf die Qualitative Inhaltsanalyse gewinnen 🙂 Abends gab es dann noch in angenehmer Atmosphäre ein „Meet & Eat“, wo auch Raum für Diskussion außerhalb des Kongressthemas war 😉

Am nächsten Morgen fand dann das Symposium zur „Lehr-/Lernbarkeit Qualitativer Forschung“ statt, wozu Silvia und ich uns so abgesprochen hatten, dass sie dort unseren letztes Jahr für die virtuelle Hochschule Bayern entwickelten Kurs Qualitative Sozialforschung: Grundkurs vorstellt bzw. generell die mediendidaktische Sicht einbringt (in Ihrem o. g. Blog-Beitrag berichtet sie ausführlicher darüber). Sie hat dies sehr gut und sehr überzeugend gemacht, was u. a. dadurch zu spüren war, dass wir immer wieder auf unseren VHB-Kurs angesprochen wurden und unser Stand bei der Postersession erstaunlich gut besucht war. Ein weiteres Indiz für das großen Interesse und die positive Resonanz auf unser VHB-Projekt (was ehrlich gesagt für mich mental nicht mehr allzu präsent ist, da ich ja seit meinem Wechsel nach München nichts mehr damit zu tun habe) war die Anfrage, darüber einen Beitrag für das Forum Qualitative Sozialforschung zu verfassen. Über diese Anfrage freuen wir uns sehr (zumindest ich ;-)), wobei wir vermutlich erst ab September Zeit haben, uns näher damit zu befassen.

Am Nachmittag habe ich dann alleine den Workshop zur „Einführung in MAXQDA 10“ besucht, wo ich zunächst einen guten Überblick zur Software erhielt (ein klein wenig kannte ich mich damit schon aus). Im nachfolgenden Übungsteil konnte mich die an sich sinnvolle Software aber nur bedingt überzeugen, denn vorerst sehe ich für mich keinen Anwendungsfall (zumal ich prompt zumindest zwei kleinere Bugs gefunden habe). Zum Abschluss gab es noch einen interessanten Ausblick mit einem (nicht unerwartet) etwas dezimierten Teilnehmerkreis und alles in allem fällt mein Resümee für das Berliner Methodentreffen 2010 überaus positiv aus 🙂

PS: Erstmals bin ich beim Rückweg auch in Deutschland in einem Nachtzug gefahren und war ausreichend zufrieden mit dieser Wahl.

Berliner Methodentreffen 2010

In den kommenden beiden Tagen werde ich am Berliner Methodentreffen 2010 teilnehmen, welches vom 16.07.2010 bis 17.07.2010 stattfindet. Silvia und ich wurden dazu eingeladen, da in diesem Jahr u. a. im Symposium das Thema „Lehr-/Lernbarkeit Qualitativer Forschung“ behandelt wird. Dies liegt daran, dass wir letztes Jahr für die virtuelle Hochschule Bayern den Kurs „Qualitative Sozialforschung: Grundkurs“ entwickelt und erfolgreich implementiert haben (ich hatte u. a. hier und hier darüber berichtet) – wir haben uns darauf geeinigt, dass Silvia unsere Überlegungen und Erfahrungen dort einbringen wird. Zusätzlich werden wir noch zusammen auf der Messe an einem Stand „unseren“ vhb-Kurs vorstellen (die dazu entwickelten Materialen, vor allem ein Poster und ein Flyer, stelle ich eventuell noch hier in meinem Blog zur Verfügung). Daneben ist für mich diese Veranstaltung aber primär eine Fortbildung und ich freue mich schon sehr, an Workshops und ähnlichen Angeboten teilzunehmen (nächste Woche werde ich dann dazu bloggen).

Ach ja, ich bin gestern schon angereist und habe durch die regelmäßige Nutzung der Züge im Nahverkehr (vor allem Regionalexpress Augsburg-München) vergessen, wie angenehm und komfortabel ICEs sind (früher bin ich sehr oft und regelmäßig längere Strecken im ICE gefahren), vor allem die größere Beinfreiheit habe ich nun besser zu schätzen gewusst 😉

Außerdem hatte ich gestern noch eine Premiere: Erstmals habe ich in einer Kaserne übernachtet, da dies Mitarbeitern der Universität der Bundeswehr München bei Dienstreisen nahegelegt wird – ich hatte ein gutes Einzelzimmer in einer parkähnlichen Anlage, welche verkehrsgünstig gelegen war, werde entsprechende Gelegenheiten also zukünftig wieder nutzen 😉

PS: Die Anreise heute quer durch Berlin hat etwas länger gedauert, da ich mein neues „Spielzeug“ (mein Android-Phone) nutzen wollte und ohne mich vorher zu informieren einfach in die U-Bahn gestiegen und losgefahren bin, um dann unterwegs die Route rauszusuchen – beim nächsten Mal schaue ich vielleicht vorher nach (das geht mit der mobilen Internetnavigation ja auch) 😉

Kolloquium: Gast-Vortrag zu Entwurfsmuster-Ansatz

Im nächsten Doktoranden-Kolloquium am 04.06.2010 wird Christian Kohls einen Gastvortrag zu seinem wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkt halten. Der Titel lautet: „Entwurfsmuster für die Gestaltung von Unterrichtsrealität“. Hierzu habe ich soeben auf der Professur-Homepage eine News verfasst (hier), außerdem findet sich im Blog von Gabi ebenfalls ein Eintrag dazu mitsamt einer interessanten Diskussion (hier). Dabei fällt mir gerade ein, dass zum Entwurfsmuster-Ansatz schon mal eine umfangreiche Diskussion im Blog von Gabi geführt wurde (hier).

Ich bin schon gespannt auf den Gast-Vortrag von Christian und werde ihn als Audio-Mitschnitt aufzeichnen, um ihn dann zumindest in der Online-Umgebung zum Doktoranden-Kolloquium (ich hatte hier darüber berichtet) zugänglich zu machen. Außerdem sind natürlich Gäste gerne geschehen: Interessenten können sich dazu einfach an Gabi wenden.

Ach ja, der Vollständigkeit halber füge ich hier nun noch das Abstract zum Gast-Vortrag aus den o. g. Quellen an:

„Unterrichtsgeschehen ist in der Regel komplex, vielschichtig und von verschiedenen Einflussfaktoren der jeweiligen Situation abhängig. Zur Erfassung von Regelmäßigkeiten guter Praktiken im Unterricht bedarf es daher einer Herangehensweise, die diese Komplexität reduziert ohne die Vielseitigkeit und Anpassbarkeit an konkrete Kontexte zu zerstören. Entwurfsmuster erfassen nicht nur ganzheitliche Bestandteile des Unterrichts (Szenarien, Methoden, Werkzeuge, Medienformen) sondern bereiten sie in einem Format auf, das die Übertragbarkeit auf neue Unterrichtssituationen und deren Gestaltung ermöglicht. Wesentlich ist daher nicht nur die Beschreibung der Form, sondern auch Nennung der passenden Kontexte, Situationen und Umwelten in denen diese Form angemessen, d.h. zum Ziel führend, ist. Diese Bewertung der Angemessenheit erfordert eine Begründung für die Gestaltungsform, d.h. eine Erörterung welche Einflussfaktoren eine bestimmte Vorgehensweise erforderlich oder zumindest brauchbar machen. Die Übertragbarkeit auf neue Unterrichtssituationen und die damit verbundene Forderung nach Umsetzbarkeit macht es zudem erforderlich, dass eine Entwurfsmusterbeschreibung weder zu abstrakt noch zu konkret ist. Abstrakte Modelle geben zu wenig Struktur vor wenn Allgemeinheit zu Beliebigkeit und damit zu Bedeutungslosigkeit wird. Rezeptartige Anleitungen, die keine Freiräume lassen, sind auf der anderen Seite nicht mehr geeignet den variablen Gegebenheiten von Lehr-/Lernsituationen gerecht zu werden. Die Herausforderung besteht demnach darin, Muster zu finden und zu erklären, die sowohl gestalthaftig als auch gestaltbar sind. Aus dieser Forderung leiten sich erkenntnistheoretische Fragestellungen für die Bildungsforschung ab, die in diesem Vortrag aufgegriffen werden.“

Nachtrag: Der Audio-Mitschnitt ist nun hier verfügbar (dazu musste ich etwas mit bscw „kämpfen“), außerdem finden sich bei Gabi (hier) und Frank (hier) Blog-Einträge zur Diskussion.

EduCamp 2010 Hamburg

Auch wenn das EduCamp 2010 in Hamburg erst letzte Woche stattgefunden hat, so kommt es mir doch schon viel länger vor. Das liegt vielleicht daran, dass die Woche dazwischen für mich so vollgepackt war und außerdem schon eine umfangreiche Nachlese in diversen Blogs stattgefunden hat (hier ist eine Übersicht), sodass diese Veranstaltung also inzwischen etwas „abgehakt“ ist – zumal aktuell die Diskussion um eine Veröffentlichung von Schulmeister zur „EduBlog-Forschung“ stark die Aufmerksamkeit absorbiert (ich schreibe dazu auch noch etwas ;-)).

Jedenfalls war es für mich mein erstes EduCamp und ich habe mich gefreut, endlich die Möglichkeit zu haben, dabei zu sein und das Geschehen selbst mitzuerleben. Dementsprechend war eines meiner drei Tags bei der Vorstellungsrunde der Begriff „Neugier“, denn ich war wirklich gespannt, wie ergiebig die inhaltliche Auseinandersetzung ist und insbesondere wie sich die Atmosphäre vor Ort „anfühlt“. Daneben hatte ich noch „Mediendidaktik“ als Tag gewählt (erstaunlicherweise war ich der erste „EduCamper“ und der einzige „Augsburger“, der dies erwähnte). Während ich mich für diese beiden Tags ohne große Überlegung schnell entscheiden konnte, war ich mir nicht so richtig sicher, was ich zusätzlich nennen sollte. Gut gepasst hätten etwa Hochschullehre, Digitale Medien oder Bildungsforschung (da ich dazu mit Kollegen/innen eine Session anbot). Entschieden habe ich mich dann aber für E-Learning-Tools, da in Mediendidaktik für mich die vorherigen Aspekte zumindest implizit bereits mit angesprochen wurden und ich damit so etwas wie das von Joachim Wedekind (hier) angesprochene „Basteln“ (bzw. Erproben) meinte, da ich tatsächlich über den praktischen Umgang mit E-Learning (ich habe ab 1998 als Student in Köln Lernsoftware entwickelt) zur Mediendidaktik gelangt bin und auf diese Weise einen Bezug zum BarCamp-Charakter des EduCamp herstellen wollte.

Insgesamt hat mir das EduCamp sehr gut gefallen, vor allem will ich das große Lob an das Organisationsteam gerne nochmals betonen, denn die Rahmenbedingungen waren wirklich sehr gut. Leider hatte ich mit meiner schweren Erkältung ein schlechtes Timing erwischt und konnte letztlich nur sehr eingeschränkt am EduCamp partizipieren, denn ich konnte mich kaum konzentrieren und musste mich an den beiden Abenden bereits gegen 19 Uhr schlafen legen. So konnte ich kaum Sessions besuchen, obwohl ich mir anfangs sehr viele spannend klingende Vorschläge notiert hatte. Darüber hinaus ging für mich ein zentrales Element der EduCamp „verloren“: die soziale Komponente, also das persönliche Kennenlernen und das direkte Gespräch (dazu war ich einfach nicht gesund genug). Daneben sehe ich im Format des EduCamps eine große Stärke darin, durch die Offenheit viele neue Perspektiven und Ideen kennenzulernen, wobei für mich die inhaltliche Auseinandersetzung eher in die Breite als in die Tiefe ging. Dies könnte nicht zuletzt daran liegen, dass bisweilen mit unterschiedlichem Begriffsverständnis diskutiert wurde (siehe z. B. die Blog-Einträge von Mandy oder Helge Städtler). Dies wurde ansatzweise auch bei der Podiumsdiskussion am zweiten Tag deutlich, wobei ich davon leider akustisch nicht allzu viel mitbekommen habe. Doch entsprechende Blog-Einträge dazu legen meine oben genannte Interpretation nahe, wie sich etwa bei Benjamin Jörissen als Beteiligten hier nachlesen lässt. Zudem finden sich bei Joachim Wedekind einige weiterführende Links zu den Statements der Diskutanten (hier). Nichtsdestotrotz finde ich es gut, auch auf einem EduCamp eine Podiumsdiskussion (welche als Fishbowl realisiert wurde) anzubieten.

Zu den Sessions kann ich leider nicht allzu viel schreiben, da ich wie schon erwähnt nur bedingt aufnahme- bzw. konzentrationsfähig war. Deshalb will ich nur kurz festhalten, dass ich zunächst mit dem Bildungssofa gestartet habe, worüber Sandra hier mehr schreibt und welches mir gut gefallen hat. Die Doppelsession zur Bildungsforschung 2.0 (hier) von Mandy (hier), Silvia, Tamara (hier) Tobias und mir (hier) ist gut gelaufen. Es kam wohl positiv an, dass wir uns etwas ausführlicher vorbereitet hatten (ich hatte z. B. ein DIN A0-Plakat und mehrere DIN A2-Plakate ausgedruckt, obwohl sie dann doch nicht zum Einsatz kamen ;-)). Derzeit arbeiten wir an einer Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse und sie werden sicherlich bald online gestellt. Im Zusammenhang damit hatte ich mir auch mehrfach die Frage gestellt, inwiefern es für eine Session von Nutzen ist, eine etwas umfangreichere Vorbereitung zu betreiben (siehe hierzu auch Kerstin Mayrberger). Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass es sinnvoll ist, die Session noch stärker vorzustrukturieren, um das Thema vertiefter behandeln zu können (auch auf die Gefahr hin, dass mir dann die o. g. Vorteile der Offenheit etwas verloren gehen).

Die weiteren Sessions (u. a. Smartboard), die ich besucht habe, fand ich inspirierend, auch wenn ich eher passiv „konsumiert“ habe. Schlussendlich bleibt als ein Resultat meines EduCamp-Besuchs ein erweitertes Twitter-Umfeld festzuhalten, was für mich durchaus eine gewisse Nachhaltigkeit bedeutet 😉