Archiv der Kategorie: Seminare

VHB-Kurs Qualitative Sozialforschung als OER

Im Ausblick für 2009 hatte ich im Januar 2009 geschrieben (hier), dass in diesem Jahr zusammen mit Silvia im VHB-Projekt (VHB = Virtuelle Hochschule Bayern) ein bayernweites Kursangebot zur Qualitativen Sozialforschung anbiete. Ich war vor allem für die technische Umsetzung zuständig (über meine Admin-Tätigkeiten habe ich erst kürzlich hier berichtet), daneben als Dozent aber auch für inhaltliche und didaktische Fragen (die hauptverantwortlich Silvia bearbeitet hat). Schon letztes Jahr hatten Silvia und über die Qualitätsentwicklung und insbesondere das Assessment-Verfahren in diesem Seminar einen Artikel veröffentlicht (worüber ich hier geschrieben hatte).

Jedenfalls haben wir eine Lernumgebung (zusammen mit einigen studentischen Mitarbeitern) entwickelt und das Kurs-Konzept angepasst. Informationen dazu finden sich u. a. in der Übersicht zur Kurs-Entwicklung (hier, mitsamt eines Videos) oder zum didaktischen Design (hier). Eine Besonderheit ist sicherlich, dass der Lehrtext als open educational ressource (OER) verfügbar ist.

Die ausführlichen Informationen zum VHB-Projekt finden sich übrigens in unserer imb-News (hier), welche ich nun der Vollständigkeit halber noch anfügen möchte:

Neuer vhb-Kurs „Qualitative Sozialforschung“ schließt Angebotslücke

Eine vom Augsburger imb seit vier Jahren angebotene und fortlaufend optimierte Einführung in Prinzipien, Methoden und Untersuchungsdesigns steht über die Virtuelle Hochschule Bayern jetzt allen Studierenden bayerischer Hochschulen zur Verfügung.

Augsburg/Regensburg/München, 20. Oktober 2009. Zum Wintersemester 2009/2010 wird von der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) erstmals das Online-Seminar „Qualitative Sozialforschung: Grundkurs“ angeboten. Studierende bayerischer Hochschulen können diesen Kurs kostenlos belegen. Er gibt ihnen Einblick in Prinzipien qualitativen Forschens, in Erhebungs- und Auswertungsmethoden sowie in qualitative Untersuchungsdesigns. Der Studientext ist als Open Educational Resource frei im Netz verfügbar. Entwickler dieser Online-Umgebung sind das Institut für Medien und Bildungstechnologie (imb) der Universität Augsburg und der Lehrstuhl für Pädagogik III der Universität Regensburg.

Qualitative Forschungsmethoden lehren und lernen

„Studierende greifen in ihren Abschlussarbeiten häufig auf qualitative Forschungsmethoden zurück. An den Hochschulen dominieren allerdings Kursangebote zu quantitativer Forschung“, erläutert die Augsburger Medienpädagogin Prof. Dr. Gabi Reinmann, wie es zu diesem Kurs kommt. Dabei ist die Idee an sich nicht neu: Von der Augsburger Medienpädagogik wird bereits seit vier Jahren ein Blended-Learning-Kurs zur qualitativen Sozialforschung eingesetzt und stetig verbessert. Jetzt allerdings steht dieser Kurs bayernweit als E-Learning-Veranstaltung zur Verfügung.

Wie das imb sah auch Prof. Dr. Hans Gruber an der Universität Regensburg Bedarf an einer solchen Lehrveranstaltung zu qualitativen Forschungsmethoden. So beteiligte sich sein Pädagogik-Lehrstuhl im Sommer 2008 gemeinsam mit dem imb am vhb-Ausschreibungsverfahren zur Entwicklung neuer Kursangebote – mit Erfolg.

Durch praxisnahe Fallaufgaben handlungsnahes Wissen entwickeln

Ziel des Grundkurses „Qualitative Sozialforschung“ ist es, dass die Studierenden Kompetenzen aufbauen, die sie zu sinnvollen Entscheidungen in zukünftigen Forschungssituationen befähigen. Das Online-Seminar setzt daher nicht nur auf umfassende theoretische Informationen in Form eines Studientextes, sondern zugleich auf eine praxisnahe Anwendung der Kursinhalte. Die Studierenden bearbeiten in Zweier-Teams drei authentische Fallaufgaben, die in einen narrativen Rahmen eingebunden sind. Die Fallgeschichte dreht sich um die Erforschung des Einsatzes von Notebooks in der Hauptschule – ein Forschungsprojekt, das in dieser Form von der Augsburger Medienpädagogik durchgeführt wurde. Bei der Lösung der Fallaufgaben schlüpfen die Studierenden in die Rolle des Forschers, um z. B. die zum Untersuchungsgegenstand passenden Erhebungs- und Auswertungsmethoden auswählen.

Ein besonders wichtiges Element ist die tutorielle Betreuung der Studierenden. Jede Arbeitsgruppe erhält während der Aufgabenbearbeitung dreimal umfangreiches Feedback. Durch die Verbesserungshinweise können die Studierenden kontinuierlich ihre Leistung steigern.

Umfangreiche Zusatzinformationen erleichtern den Zugang zum Thema

Studierenden fällt es oft nicht leicht, die persönliche Relevanz von Forschungsmethoden zu erfassen. Die Lernumgebung bietet aus diesem Grund Podcasts, Anwendungsbeispiele sowie Literatur- und Linktipps als Vertiefungsmöglichkeiten. Die Podcasts verdeutlichen den Studierenden die Ziele und Grenzen des Kurses, liefern wichtige Hinweise zur Aufgabenbearbeitung und thematisieren bereits vorab mögliche Schwierigkeiten. Anwendungsbeispiele finden sich z. B. in Form passender Studien. Auch bereits in der studentischen Online-Zeitschrift w.e.b.Square veröffentlichte Abschlussarbeiten liefern Anker. Ausgewählte Literatur- und Linktipps geben die Chance, einen Blick über den Tellerrand des Studientextes hinaus zu werfen.

Lernumgebung als Open Educational Resource verfügbar

Während das eigentliche Kursangebot ausschließlich über die vhb zugänglich ist, stehen der Studientext sowie einige der Zusatzinformationen als Open Educational Resource frei zugänglich in der E-Learning-Umgebung des Augsburger imb zur Verfügung. Dies ist für Studierende und weitere Interessierte eine hervorragende Möglichkeit, sich in die Grundlagen der qualitativen Forschung einzuarbeiten. Das Kursangebot ist für Studierende pädagogischer und sozialwissenschaftlicher Fachrichtungen ab dem 3. Semester gedacht. In Absprache mit dem Prüfungsamt kann der Kurs an vielen bayerischen Hochschulen im Fachstudium angerechnet werden.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Seminare im Wintersemester 2009/2010

Im kommenden Wintersemester 2009/2010 werde ich erneut sieben Veranstaltungen (sowie ein Kurs im Begleitstudium „Problemlösekompetenz“) anbieten, wobei ich viele davon nicht zum ersten Mal durchführe und deshalb hier nicht näher darauf eingehen möchte:

  • Medien im Kontext: Lebenslanges Lernen und digitale Medien (gemeinsam mit Markus Marquard vom Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm)
  • E-Learning im Sport: Von der klassischen Sportlehre zum webgestützten Sport-Coaching (gemeinsam mit Frank Vohle von der Ghosthinker GmbH)
  • Qualitative Sozialforschung: Grundkurs (VHB: http://qsf.e-learning.imb-uni-augsburg.de)
  • Instructional Design
  • Instructional Design – Einführung für Nebenfach
  • Statistik: MuK Befragung
  • Tutorium wissenschaftliches Arbeiten (gemeinsam mit Hannah Dürnberger und Stefanie Möller)
  • Begleitstudium: Online-Coaching (gemeinsam mit Silvia Sippel)

Ich freue mich natürlich vor allem auf die ersten beiden Master-Seminare mit Projektanteilen und Kooperationspartnern. Insbesondere auf das Seminar mit Frank zu E-Learning im Sport bin ich sehr gespannt, da wir hier in Kooperation mit zwei Schulen herausfinden möchten, wie sich eine videogestützte Online-Umgebung in den Sportunterricht integrieren lässt (Frank hat u. a. hier darüber berichtet).

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch bei Hannah und Stefanie, die die Vorbereitung zum Tutorium wissenschaftliches Arbeiten übernommen haben (u. a. auf Basis ihrer Erfahrungen und Kenntnisse aus dem Projekt i-literacy).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Publikation: Wii mit Senioren erproben

In diesem Sommersemester 2009 habe ich wie schon berichtet (hier) ein Master-Projektseminar durchgeführt und eine Seminargruppe hat in Kooperation mit mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm in einer kleinen Pilotstudie erforscht, wie sich „Wii mit Senioren erproben“ lässt (siehe dazu hier die entsprechende idw-Pressemeldung). Auf Basis dieses Seminarprojekts ist ein Arbeitsbericht entstanden, der nun online verfügbar ist (hier) und dessen finale Überarbeitung (mitsamt kleinerer Anpassungen) ich übernommen habe.

Röhrich, J.; Schemmerling, M. & Florian, A. (2009). Wii mit Senioren erproben: Dokumentation einer explorativen Studie im Rahmen eines Seminar-Projekts. (Arbeitsbericht Nr. 26). Augsburg: Universität Augsburg, Medienpädagogik.

Einen ersten Überblick verschafft die Kurzfassung (deutsches Abstract), welche ich hier wiedergeben möchte:

Der vorliegende Arbeitsbericht beschreibt ein Seminar-Projekt, worin es das Ziel war, einen Workshop zur Erprobung der Wii-Konsole mit Senioren zu entwickeln, durchzuführen sowie zu evaluieren. Im Zuge der Workshop-Konzeptionierung wurden zwei Expertengespräche geführt, um Hintergrundinformationen in die Planung integrieren zu können. Dabei sah das Untersuchungsdesign zwei Workshops vor, einmal mit einer Seniorengruppe und einmal mit einer gemischten Gruppe aus Senioren und Enkeln, was sich aber nur teilweise realisieren ließ. Die beiden durchgeführten Workshops wurden wissenschaftlich begleitet und in den unterschiedlichen Workshop-Phasen verschiedene Daten mit jeweils geeigneten Methoden erhoben. So kamen zum Einsatz: mündliche und schriftliche Befragung, videounterstützte teilnehmende Beobachtung sowie eine abschließende Gruppendiskussion. Im Ergebnis-Teil werden zunächst ausführlich die Angaben der teilnehmenden Senioren sowie insbesondere die Beobachtungsdaten dargestellt und erläutert, um abschließend die Potenziale eines Wii-Einsatzes in der Altenbildung und weiterführende Forschungsfragen zu diskutieren.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

w.e.b.Square: Ausgabe 2009 03

Es liegt zwar schon etwas zurück, dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass eine neue Ausgabe von w.e.b.Square online verfügbar ist (hier). In einer imb-News wird dazu geschrieben (hier):

Hier drücken, da drehen. Didaktische Konzepte und Medienarrangements zwischen Innovation und Tradition

Passend zum Start des Sommersemesters ist die neue w.e.b.Square-Ausgabe zum Thema „Hier drücken, da drehen“ online verfügbar. Wie der Titel bereits vermuten lässt, beschäftigt sich das aktuelle Themenheft vor allem mit (medien-)didaktischen Arrangements und nimmt hierzu unterschiedliche Organisationen bzw. Kontexte in den Blick. Eine interessante Ausgabe nicht nur für diejenigen, die sich mit dem Medieneinsatz in der Lehre beschäftigen.

Ich war wie immer als Admin mit beteiligt, die Einstellungen an dem von mir programmierten Template so anzupassen, dass diese Ausgabe entsprechend angezeigt wird. Inhaltlich finde ich die Beiträge durch die thematische Nähe zu meinen Interessen natürlich empfehlenswert.

In der Studie von Silvia zu „Assessment-Feedback in der universitären Hochschullehre“ (hier) war ich sogar mit zwei meiner Veranstaltungen beteiligt, wozu wir schon mal einen w.e.b.Square-Beitrag veröffentlicht haben (hier) 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Seminare im Sommersemester 2009

Es steht ein neues Semester an und da ich als Lehrkraft für besondere Aufgabe eine recht hohe Lehrverpflichtung mit 15 Stunden habe, werde ich wieder sieben Seminare anbieten. Viele davon habe ich schon mehrfach durchgeführt, was die Vorbereitung etwas erleichtert, da ich Details verbessern kann. Deshalb werde ich dieses Mal nur kurz die Titel auflisten, ohne näher darauf einzugehen. Besonders freue ich mich auf meine Master-Veranstaltung (Entwicklung multimedialer Lernumgebungen), da ich dies als Projekt-Seminar mit externen Kooperationspartnern angelegt habe. Ich habe hierzu einen Pool an Projekt-Partnern und Projekt-Ideen zusammengetragen, die als Anregung dienen sollen, denn die Arbeitsgruppen können auch eigene Ideen einbringen.

  • Medien im Kontext: Entwicklung und Evaluation von Learning-Management-Systemen
  • Medien und Bildung: Entwicklung multimedialer Lernumgebungen
  • Digitale Kommunikation und Kooperation: Sozialpsychologie des Internet
  • Qualitative Sozialforschung: Grundkurs
  • Instructional Design: Einführung für Nebenfach
  • Instructional Design: Grundkurs
  • Statistik: Einführung in SPSS
    • Außerdem Betreuung von zwei Angeboten des Begleitstudiums:
    • Online-Coaching
    • MuK-Befragungen

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

interne SPSS-Schulung

Am vergangenen Freitag habe ich intern für einige Mitarbeiter am Institut einen SPSS-Crash-Kurs durchgeführt. So hat sich der große Aufwand, den ich bei der Vorbereitung zum SPSS-Kurs im vergangenen Wintersemester hatte (hier habe ich darüber berichtet), noch etwas mehr gelohnt 🙂 Nachdem ich in den letzten Monaten bereits zweimal dieselben Inhalte vermittelt habe, war ich etwas geübter und so ist es meiner Einschätzung auch besser gelaufen als noch im Dezember beim ersten Durchlauf des SPSS-Kurses (darüber hatte ich hier geschrieben). Der Ablauf war natürlich sehr stark verdichtet, denn ich habe fünf dreistündige Sitzungen auf etwas mehr als Stunden komprimiert, weshalb natürlich keine Zeit für Übungsphasen blieb und ich manche Dinge überspringen musste. Aber die wesentlichen Elemente konnte ich wenigstens einmal durchgehen und so auch multivariate Analysen behandeln, was für die eigenen Auswertungen insofern von Vorteil sein kann, dass diese Verfahren zumindest schon einmal kennengelernt wurden. Witzig war, dass sich alle brav nach vorne gesetzt haben – das kommt in „echten“ Seminaren eher selten vor, obwohl dort eigentlich auch davon ausgegangen werden sollte, dass Interesse am Thema besteht 😉

Ich selbst habe während der Vorbereitung meine Statistik- und SPSS-Kenntnisse erfreulicherweise ebenfalls vertiefen können. Dieses aufgefrischte bzw. gefestigte Wissen setze ich aktuell übrigens bei einer Re-Analyse der Fragebogen-Daten aus meiner Doktorarbeit ein, denn dort hatte ich multivariate Analysen vorrangig explorativ/experimentell eingesetzt, da ich damals nicht so viel Zeit hatte, mich über meine bestehenden SPSS-Kenntnisse hinaus in die Materie einzuarbeiten 😉 Insoweit kommt der Vorbereitungsaufwand auch einem Buchkapitel zugute, an dem ich momentan schreibe 🙂

Wintersemester 2008/2009: Seminar-Projekte

Wie auch in den Seminaren zuvor (ich hatte z. B. hier und hier berichtet) habe ich in diesem Semester wieder in meine Veranstaltungen Projektphasen integriert, sodass die Studierenden entweder eigenständig oder in Kooperation mit einem externen Projektpartner Projekte durchgeführt haben (wobei sie natürlich von mir begleitet und unterstützt werden).

Im Seminar „Lebenslanges Lernen: Medien und Senioren/innen“ werden in Kooperation mit dem Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm insgesamt fünf Projekte durchgeführt. Die Projekte lassen sich in zwei Bereiche einteilen. So haben zwei Gruppen Lerneinheiten erstellt: Die eine Gruppe hat einen Skype-Kurs konzipiert und dann in Ulm erprobt, die andere Gruppe hat einen onlinebasierten Selbstlern-Kurs zum WindowsMediaPlayer entwickelt. Die übrigen drei Projekte lassen sich eher im Bereich Marketing bzw. Öffentlichkeitsarbeit verorten. So erstellt eine Gruppe ein Konzept, wie mit Flyern für das Projekt „ASSIST“ geworben werden kann. Eine andere Gruppe entwirft ein Marketing-Konzept für das Projekt „Danube Networkers“. Und schließlich hat die letzte Projektgruppe einen Imagefilm zum Projekt „Kojala“ gedreht. Ich bin schon sehr gespannt auf die Abschlusspräsentation am kommenden Montag in Ulm – letztes Jahr ist das gut gelungen (wie ich hier berichtet habe).

In meiner Übung zum Instructional Design habe ich ebenfalls mit einem externen Partner für die Projektphase kooperiert. Da gute Kontakte zum Gymnasium Ottobrunn bestehen (u. a. wird hier darüber berichtet), habe ich vereinbart, dass die Projekt-Gruppen in Zusammenarbeit mit Lehrkräften Lerneinheiten entwickeln. Es gab drei Gruppen, wobei zwei Gruppen je ein Modul zum Bereich Informationskompetenz von Schülern entwickelt haben. Die dritte Gruppe hat für den Englisch-Unterricht ein Webquest erstellt. Auch hier bin ich schon gespannt auf die Ergebnispräsentation und freue mich auf die Abschlusssitzung am kommenden Freitag.

Meine dritte Veranstaltung mit Projektphase ist die Übung zur qualitativen Sozialforschung. Hier führen die Studierenden kleine Forschungsprojekte durch (über Projekte aus vergangenen Semestern habe ich u. a. hier berichtet). Es gab drei Untersuchungen, deren Ergebnisse heute Nachmittag präsentiert werden. Eine Gruppe hat sich mit der Situation von Studierenden beschäftigt, die ein Kind haben. Eine zweite Gruppe ist der Frage nachgegangen, wie das „Zeit-Verhalten“ von Studierenden aussieht und eine dritte Gruppe hat sich mit dem Bio-Essen in der Mensa beschäftigt. Auch hier bin ich gespannt auf die Ergebnisse.

Schließlich ist noch mein Angebot im Begleitstudium zur Befragung der MuK-Studierenden zu erwähnen. Hier werden jedes Jahr mehrere Umfragen unter MuK-Studierenden durchgeführt (ich hatte u. a. hier darüber berichtet). In diesem Semester gab es größere Änderungen an zwei Fragebögen und ein neues Erhebungsverfahren, wobei zwei Studierend bei dieser „Neu-Ausrichtung“ mitgewirkt haben (für den Februar und März steht nun die gemeinsame Auswertung an). Über diese MuK-Befragung werde ich demnächst etwas ausführlicher berichten, deshalb werde ich nun nicht weiter darauf eingehen.