Archiv der Kategorie: Links

Artikel zu Microlearning & Microteaching

Abermals möchte ich kurz auf einen Blog-Beitrag von Gabi (hier) hinweisen, worin ich zwei Aspekte interessant finde. Zunächst wurde ich durch den Eintrag darauf aufmerksam, dass Jochen Robes im Handbuch E-Learning folgenden Artikel veröffentlicht hat: „Microlearning und Microteaching: Flexible Kurzformate in der Weiterbildung“ (er ist hier online abrufbar und es werden u. a. Verbindungen zu web 2.0 bzw. E-Learning 2.0 und selbstorganisierten sowie informellem Lernen aufgezeigt). Daneben finde ich die Fragen und Gedanken, die Gabi hierzu in ihrem Blog-Eintrag formuliert, eine hilfreiche Ergänzung 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Perspektiven auf E-Learning

In Ihrem Blog berichtet Gabi (hier) über ein Lehrbuch zu E-Learning aus psychologischer Sicht nämlich über „E-Learning. Theorien, Gestaltungsempfehlungen und Forschung“ (von Günter Daniel Rey; hier ist die zugehörige Webseite zum Buch). Ich möchte dies nur kurz aus zwei Gründen erwähnen: Zum einen ist dieses Buch selbst interessant und zum anderen verdeutlicht Gabi, dass das Thema E-Learning anscheinend in „getrennten Lagern“ behandelt wird, da im erwähnten, psychologisch ausgerichteten Buch kaum die in „unserem Lager“ bekannte Literatur zitiert wird. Immerhin wird dadurch in den Kommentaren eine kleine Diskussion und somit ein erster Austausch angeregt 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

GMW: Tagungsband 2009

Sehr zeitnah zur soeben beendeten Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW09 in Berlin) ist nun bereits beim Waxmann-Verlag der Tagungsband „E-Learning 2009. Lernen im digitalen Zeitalter“ online verfügbar (hier) – das ist wirklich vorbildlich 🙂 Es lohnt sicherlich ein Blick in das Buch, zumal ja einige Beiträge auch von imb-Kollegen/innen sind 😉

Zum Inhalt heißt es auf den Seiten des Waxmann-Verlags (hier):

„Die Beiträge widmen sich drei Themenschwerpunkten: ‚Neue Lehr-/Lernkulturen – Nachhaltige Veränderungen durch E-Learning‘, ‚Neue (technologische) Entwicklungen im E-Learning‘ und ‚Institutionalisierung von E-Learning‘ und setzen sich sowohl mit der Integration von E-Learning in die Hochschulstrukturen als auch mit aktuellen (technologischen) Entwicklungen, Trends und Perspektiven für den Einsatz von E-Learning an den Hochschulen auseinander.

Dabei steht zum einen das bisher Erreichte und die sinnvolle institutionelle Verankerung von E-Learning im Fokus, zum anderen richtet sich der Blick auf die qualitativ nachhaltigen Veränderungen der Lehr- und Lernkulturen im Hochschulbereich.

Neben einer Bestandsaufnahme und kritischen Würdigung des Status Quo befassen sich die Beiträge darüber hinaus auch mit aktuellen Entwicklungen, Trends und Debatten. Hier stehen sowohl neue Technologien – so u.a. die Möglichkeiten für die Erstellung und Nutzung von rapid generated content durch die neuesten technologischen Entwicklungen im Bereich der audiovisuellen Medien – als auch die Auswirkungen des Einsatzes von Web-2.0-Technologien auf die Lernkulturen in den Hochschulen und die institutionellen Rahmenbedingungen im Fokus des Interesses.“

Zur Tagung selbst finden sich übrigens viele interessante Berichte in diversen Blogs (die ich jetzt aber nicht alle verlinke), zudem wird dabei mitunter über die Twitter-Erfahrungen im Rahmen dieser Veranstaltung berichtet.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Jugendliche und web 2.0-Communities

In der aktuellen MedienPerspektiven findet sich ein Artikel von Katrin Busemann und Christoph Gscheidle mit dem Titel „Web 2.0: Communitys bei jungen Nutzern beliebt“ (hier), worin diesbezügliche Medien-Nutzung untersucht wird. In diesem Zusammenhang möchte ich vor allem auf den Blog-Eintrag von Mandy (hier) zu dieser Veröffentlichung hinweisen, da sie dort knapp einige der Ergebnisse zusammenfasst (viele sind kaum überraschend) und sich kritisch mit dem Fazit der Autoren und der Frage einer habitualisierten Mediennutzung auseinandersetzt.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Dissertation über Bildungsportale

Die Dissertation „Informationsdesign von Bildungsportalen. Struktur und Aufbau netzbasierter Bildungsressourcen“ von Stefanie Panke ist nun online (hier) und sicherlich eine Leseempfehlung wert. Zum Inhalt heißt es in einer Meldung von e-teaching.org (hier):

In ihrer Dissertation befasst sich Stefanie Panke mit der Frage, wie Bildungsportale zielgruppen- und mediengerecht gestaltet werden können. Dabei betrachtet sie zum einen typische Komponenten, „Bausteine“, von Portalen (Produktperspektive) und zum anderen die Portalentwicklung (Prozessperspektive). Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Faktoren untersucht sie anhand eines Methodenmix’ aus Vergleichs- und Inhaltsanalysen, Experteninterviews – und nicht zuletzt anhand der Fallstudie des Portals e-teaching.org. Abschließend präsentiert sie mit ihrem „Werkzeugkasten“ ein Modell vernetzter Aktivitäten bei der Portalentwicklung. Über die Reflexion der Gestaltung von Portalen und anderen „open educational resources“ hinaus bietet die Arbeit von Stefanie Panke zugleich auch ein Stück Internetgeschichte und deren Einfluss auf den Umgang mit Bildungsressourcen und den Wandel der Lernkultur.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

(Bildungs-)Wissenschaftler 2.0

Es ist ein spannendes Experiment gestartet: Zusammen mit Christian Spannagel hat Gabi eine Community mit dem Namen „(Bildungs-)Wissenschaftler 2.0“ (hier) aufgesetzt und hier darüber berichtet (Christian schreibt hier darüber). Den Hintergrund zu dieser Community bilden Überlegungen bezüglich des Peer-Reviews unter Wissenschaftlern – ich habe mich gleich angemeldet und hoffe, dass es zu einem anregenden Austausch kommt, wobei ich selbst in nächster Zeit kaum dazu kommen werde, mich dort aktiv zu beteiligen.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Diskussion um Open Access

In seinem Blog greift Jochen Roben die Diskussion um Open Access auf (hier), wobei der Aufhänger der „Heidelberger Appell“ ist, welcher wiederum eine Reaktion auf das Google Book Settlement ist. Hilfreich finde ich dabei die Zusammenstellung von open-access.net (hier), da dort u. a. ein Pressespiegel zu dieser Debatte angelegt ist. Ich selbst unterstütze den Gedanken des Open Access, insbesondere bei mit öffentlichen Geldern geförderter Forschung.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.