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Bericht zur Evaluation von E-Portfolio-Software

Im österreichischen Forschungsprojekt zur Untersuchung von E-Portfolios an Hochschulen ist nun ein weiterer Bericht erschienen. Darin sind die Ergebnisse zur Evaluation von E-Portfolio-Software festgehalten (hier). Im Blog-Beitrag hierzu heißt es u. a.:

Der vorliegende Bericht beschreibt das Konzept und die Ergebnisse einer Evaluation von E-Portfolio-Software im Frühjahr 2008, mit dem Ziel, Entscheidungshilfen für die Implementierung von E-Portfolios an Hochschulen – in erster Linie aus pädagogischer Perspektive – bereit zu stellen.

Ausgehend von pädagogisch motivierten Prämissen wird im Kapitel 2 des Berichtes zunächst geklärt, was unter einer E-Portfolio-Software zu verstehen ist, die für einen Einsatz an Hochschulen in Betracht kommt. Den derzeitigen Rahmenbedingungen an österreichischen Hochschulen entsprechend wird dabei eher von einem persönlichen Reflexions- und Entwicklungsportfolio ausgegangen, das zur Förderung des individuellen Lernprozesses der Studierenden dienen soll, und weniger von einem Assessmentportfolio nach angloamerikanischen Vorbild, das für die Institution angelegt wird.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Erfolg bei Innovationswettbewerb betacampus

Im Innovationswettbewerb „betacampus“ (Informationen hier) war ich erfolgreich mit meiner eingereichten Idee, einen uniweiten Umfrage-Server einzurichten 🙂 Es gab insgesamt 45 Einreichungen und als eines von 15 Projekten werde ich nun gefördert.

Da ich später im betacampus-Projektblog hierzu einen Beitrag eingestellt habe, werde ich diesen nun übernehmen (hier):

Ausgangslage

Die digitalen Medien gewinnen im Forschungsprozess immer mehr an Bedeutung, sowohl als Gegenstand als auch als Mittel zur Datenerhebung und -auswertung. Seit einigen Jahren wird an der Professur für Medienpädagogik ein online-basiertes Umfragesystem verwendet, dass hauptsächlich zu Forschungsarbeiten der Professur eingesetzt wird und aufgrund des Betreuungsaufwands nur ausgewählten MuK-Studierenden für deren Abschlussarbeiten zur Verfügung gestellt werden kann. Die Einrichtung von Umfragen geschieht nämlich bislang manuell durch den Administrator (Alexander Florian) und kann nicht webbasiert von den Benutzern angelegt werden. In den letzten Jahren ist der Bedarf nach einem Werkzeug, welches im Forschungsprozess für Online-Umfragen eingesetzt werden kann, stetig angestiegen. Immer häufiger führen Studierende im Rahmen Ihrer Abschlussarbeiten oder in Forschungsprojekten eine empirische Erhebung durch, worin der Methode “Online-Umfrage” eine große Bedeutung zukommt. Dieser Bedarf kann derzeit aufgrund von Kapazitätsengpässen leider nicht gedeckt werden.

Zielsetzung

Ziel des vorgeschlagenen Projekts ist es, über ein einfaches Web-Interface jedem Studierenden die Möglichkeit zu offerieren, eine Online-Befragung für seine Abschlussarbeiten einzurichten. Jeder Studierende soll sich mit seinem RZ-Account an einem Umfrage-Server anmelden und über diesen Uni-Server (d.h. mit einer “seriöse” Uni-URL) eine Online-Datenerhebung durchführen können. Die Studierenden sollen dabei über eine Supportstelle beraten und unterstützt werden. Durch diese neue Serviceleistung sollen alle Studierenden (auch ohne fundierte technische Kenntnisse) sichere Online-Erhebungen durchführen können. Die Service-Leistung soll dabei in den Digicampus eingebunden werden. Die Dienstleistung soll sich primär an Studierende der Universität Augsburg richten. Das Projekt hilft aber natürlich auch allen Wissenschaftlern der Universität Augsburg, die ihre Umfragen gerne onlinebasiert durchführen möchten.

Nutzen

Studierende haben die Möglichkeit, für die onlinebasierte Datenerhebung im Rahmen eigenständiger Forschungsprojekte (vor allem während der Abschlussarbeit) auf einen IT-Service zurückzugreifen. Die Datenerhebung und -aufbereitung lässt sich wesentlich schneller und kostengünstiger als durch eine Papier-Befragung durchführen. Die zentrale Barriere, die Online-Befragung aufgrund mangelnder technischer Kompetenz oder fehlender Infrastruktur, durchzuführen, fallen dabei weg und es ergeben sich zwei Vorteile für die Zielgruppe:

  • Die Studierenden werden von den technischen Herausforderungen entlastet, die die Einrichtung einer Online-Umfrage bedeutet.
  • Die Umfrage wird über einen Uni-Server abgewickelt und erhält deshalb eine “seriöse” Umfrage-URL (was die Teilnahmebereitschaft der Befragten erhöhen kann).

Auf diese Weise kann die Universität Studierende dabei unterstützen, “forschendes Lernen” zu betreiben, welches im Zuge des Bologna-Prozesses mit den verdichteten Ablaufstrukturen im Bachelor-Studium erschwert ist und deshalb über Service-Maßnahmen wie den Umfrage-Server erleichtert werden sollte.
Etliche dieser Argumente sind zudem gültig hinsichtlich der Situation von Wissenschaftlern an der Universität, die ebenfalls von einem niederschwelligem Service- und Support-Angebot für Ihre Forschungspraxis profitieren könnten.

Projekt-Idee

Es ist geplant, einen universitären Umfrage-Server einzurichten, worauf eine Software installiert ist, die automatisiert für jeden RZ-Account eine Benutzer-Instanz anlegt, damit jeder Studierende selbst eine Online-Umfrage einrichten, administrieren und durchführen kann. Ein Großteil der beantragten Mittel soll daher für die Programmierarbeiten und den Aufbau der technischen Infrastruktur verwendet werden. Der andere Teil soll den technischen Support um ein inhaltliches Beratungsangebot (eventuell im Rahmen des Projekts i-literacy) ergänzen, so dass die Studierenden bei der Einrichtung von Fragebögen durch Tutoren unterstützt werden. Dabei sollen auch Online-Videotutorials erstellt werden, die die Einrichtung von Fragebögen “Schritt-für-Schritt” erläutern. Eine Support-Gruppe kann bei Bedarf inhaltliche Unterstützung leisten. Langfristig würde eine solche Gruppe dann in das Begleitstudium eingebunden.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Umfrage zu Seminarblogs

Die Umfrage „11 Hinweise zur Gestaltung von Seminarblogs“ geht weiter (hier) – auf die Ergebnisse bin ich schon sehr gespannt.

An der Professur für Medienpädagogik werden vor allem von Gabi übrigens schon länger Blogs eingesetzt, etwa zum Konstruktivismus-Seminar (hier) oder zur Medienpädagogik-Vorlesung (hier).

Die Erfahrung mit dem Konstruktivismus-Seminar war dabei positiv, denn die Mitarbeit der Studierenden war sehr engagiert. So hat erst kürzlich Frank über einen interessanten Beitrag von Jan-Mathis in diesem Blog berichtet (hier).

Ich werde übrigens demnächst WordPress MU installieren (sobald die Version 2.7 verfügbar ist), um dann zukünftig alle Blogs, die ich administriere, einfacher verwalten (und vor allem updaten) zu können. Zudem sind demnächst einige neue Blogs geplant, insofern ist es von Vorteil, hierfür eine gute Lösung gefunden zu haben 🙂

Uni: Deskop-PC

Da ich an der Uni nun eine fest verankerte Stelle besitze (obwohl ich selbst leider noch einen befristeten Vertrag habe, wie ich es hier beschrieben habe), gab es nun Mittel für einen Desktop-PC (mit einem schönen TFT) 🙂 Das Gerät ist ziemlich flott und für Office-Tätigkeit sowie Web-Entwicklung mehr als ausreichend ausgestattet.

Schon seit knapp zwei Wochen wartete der Karton auf meinem Uni-Schreibtisch auf mich. Da ich durch die Vortragsvorbereitung sowie zwei Klausuren leider keine Zeit hatte, konnte ich ihn erst heute einrichten. Und das ging erstaunlich schnell. Ich habe ein Image auf einer externen USB-Platte erhalten, damit gebootet und nach ca. 2 Stunden war das komplette System eingerichtet (inklusiv Anwendungssoftware und diverser Updates sowie der Installation zweier Netzwerkdrucker) 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Blog: neues Design & WordPress 2.7

Nachdem nun der Vortrag in Bad Wildbad geschafft ist, den ich in den letzten Wochen parallel zu meinem Vollzeitjob nebenher vorbereiten musste, habe ich endlich Zeit, mich wieder meinem lange vernachlässigten Blog zu widmen.

So habe ich zunächst die neueste WordPress Version 2.7 aufgespielt. Wie auch bei den letzten Updates gab es keine Probleme – bei keinem der aktuell vier von mir betreuten WordPress-Installationen für die Medienpädagogik Augsburg (nächstes Jahr werde ich WordPress MU installieren) 🙂 Die Änderungen an der neuen Versionen gefallen mir übrigens auch ganz gut.

An meinem Blog habe ich außerdem ein neues Design eingerichtet. Dabei habe ich mehrere Anpassungen vorgenommen, zum Beispiel habe ich eine passende Titelgrafik bei aboutpixel.de gefunden und integriert. Eventuell werde ich demnächst noch die Breite der Textspalte etwas größer machen, da werde ich bei nächster Gelegenheit wohl etwas experimentieren…

Ach ja, beim Aktualisieren meines Weblogs habe ich gleich noch die Blogroll angepasst.
PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

w.e.b.Square: Entwicklung

In den letzten Tagen/Wochen habe ich sehr viel Zeit in die Programmierarbeiten investiert, die durch den geplanten Relaunch von w.e.b.Square angefallen sind. Über die technischen Hintergründe hatte ich hier schon einmal berichtet. Durch die aufwändige Arbeit bei der Entwicklung von w.e.b.Square bin ich leider ziemlich stark in Verzug geraten in Bezug auf meine Seminar-Vorbereitung. Immerhin habe ich nun meine Kenntnisse über Drupal, php und mySql vertiefen können. Durch die praktische Anwendung lernt es sich einfach besser als nur mit Büchern, womit ich mich im Frühjahr befasst hatte, wie ich es hier beschrieben hatte 😉

Bei der Gestaltung des Designs hat Christoph zum Glück die Erstellung der css-Dateien übernommen. Generell hat die Zusammenarbeit im Team (u. a. mit Frederic und Sandra) sehr gut geklappt – so macht Projektarbeit Spaß 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.