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Studie zu Prognosemärkten

Prognosemarkt

Ich habe soeben eine News auf der Professur-Seite gepostet, ich denke, sie könnte auch was für meinen Blog sein.

Andreas Gräfe vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse im Forschungszentrum Karlsruhe will im Rahmen seiner Dissertation Prognosemärkte als partizipative Vorhersagemethode mit der etablierten Delphi-Methode vergleichen. Er sucht hierfür noch Teilnehmer für seinen Prognosemarkt (hier).

In seiner Email hat Andreas Gräfe noch folgende Informationen angefügt:

Wie funktionieren Prognosemärkte?
Auf einem Prognosemarkt werden Thesen über zukünftige Entwicklungen als Aktien abgebildet, die von den Teilnehmern gehandelt werden. Der Marktpreis einer Aktie kann als Wahrscheinlichkeit für das Eintreten der jeweiligen These interpretiert werden und liefert damit stets die aggregierte Gruppeneinschätzung aller Teilnehmer. Sieht nun zum Beispiel eine Teilnehmerin die derzeitige Wahrscheinlichkeit für das Eintreten einer bestimmten These als zu niedrig an, kauft sie die zugehörige Aktie. Folglich steigt der Preis dieser Aktie, d.h. insgesamt schätzt die Gruppe dann die zukünftige Entwicklung als wahrscheinlicher ein. Im Unterschied zu Umfragetechniken „beantwortet“ Ihr auf Prognosemärkten nicht jede These, sondern entscheidet selbst, zu welchem Thema Ihr etwas sagen möchten, d.h. welche Aktie Ihr handeln möchtet (und welche nicht) und bestimmt somit auch die Dauer Eurer Teilnahme.

Kinder und Mediennutzung

Spiegel, Heft 20/2007

Im aktuellen Spiegel (Heft 20/2007) gibt es eine Titelgeschichte zu „Wie viel Computer und Fernsehen verträgt ein Kind?“. Der Text ist erfreulich ausgewogen und lesenswert (was aus meiner Sicht als langjähriger Abonnement leider nicht immer so ist). Es tauchen dort auch viele alte Bekannte auf, etwa Stefan Aufenanger (hier seine Seite bei Beats Biblionetz), Helga Theunert oder Michael Charlton (mir hat da noch u. a. Michael Kunczik gefehlt).

mal wieder: Computerspiele

Über den E-Learning-Blog der Universität Leipzig bin ich auf eine Veröffentlichung zum Streitfall „Computerspiele“ aufmerksam geworden. Die aktuelle Ausgabe der Zeitung („politik & kultur„) des Deutschen Kulturrates beschäftigt sich mit dieser Thematik (hier). Das Ganze an sich ist natürlich nichts Neues, wie ich z. B. schonmal hier und hier geschrieben habe.

PS: Auch wenn es nicht direkt vergleichbar ist, so ist aktuell auch mal wieder der Einsatz von Notebooks im Unterricht in Frage gestellt worden [hier] (also eine medienkritische Haltung im Sinne bewahrpädagogischer Tradition) – die Reaktion von Gabi darauf sollte deshalb nicht unerwähnt bleiben 🙂

Spam ade

Nachdem in letzter Zeit das Spam-Aufkommen bei den Kommentaren wieder deutlich angestiegen ist, habe ich mich vor einigen Tagen mal dazu aufgerafft, das Plugin Akismet zu installieren (ich hatte es ständig verschoben, da ich dazu erst einen API Key durch Registrierung auf WordPress.com benötigte). Das Ergebnis ist überzeugend: seit einigen Tagen kam kein einziger Spam-Kommentar mehr durch 🙂