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Studie: Jugendliche und web 2.0

In einem Blog-Eintrag beschäftigt sich Mandy mit einer Studie über Jugendliche und web 2.0 (hier). Es ist zwar nur die Kurzform, dennoch finde ich es sehr spannend, welche Fragestellungen dort untersucht wurden. Der Bericht trägt den Titel “Heranwachsen mit dem Social Web – Zur Rolle von Web 2.0 -Angeboten im Alltag von Jugendlichen und jungen Erwachsenen” und ist online verfügbar (hier). Zu den Ergebnissen äußert sich Mandy übrigens auch in ihrem Blog, das kann dort nachgelesen werden, zumal ich ebenso wie Mandy interessant finde, dass die Potenziale von social software noch kaum genutzt werden.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Studie zu Open Access

Vor zwei Tagen bin ich über e-teaching.org auf eine interessante Studie aufmerksam geworden (hier). In Ihrem Text berichtet Katrin Weishaupt über eine Untersuchung der Bewertungsmaßstäbe elektronischer Publikationen. Ich bin ein großer Befürworter des Open Access und freue mich, dass hier einige Argumente und Anregungen zu finden sind.

Karin Weishaupt, 2009: Freier Zugang und Qualität – kein Widerspruch! Etablierte Strukturen des Wissenschaftssystems behindern die Durchsetzung von Open Access. Internet-Dokument. Gelsenkirchen: Inst. Arbeit und Technik. Forschung Aktuell, Nr. 04/2009

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Kurz-Bericht zu E-Portfolio-Studie

In seinem Blog berichtet Peter Baumgartner, dass nun Kurzfassung einer Studie zu E-Portfolios an (österreichischen) Hochschulen verfügbar ist (hier). Ich finde das Thema E-Portfolios sehr spannend und freue mich schon auf den Endbericht, vorerst muss die Kurzfassung reichen (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

aktuelle Studien zu web 2.0

In den letzten Tagen sind in meinem Feed-Reader drei Meldungen zu Studien rund um das Thema web 2.0 zusammengekommen. Genauer angeschaut habe ich mir noch keine davon, wobei ich sowieso davon ausgehe, dass es nicht so einfach wird, über die beiden via heise online verkündeten Studien-Ergebnisse mehr herauszufinden (da die Studien von „kommerziellen“ Marktforschungsinstituten durchgeführt wurden). So richtig überraschend sind die Befunde übrigens auch nicht, was mich aber nicht davon abhalten soll, hier kurz darauf aufmerksam zu machen 😉

Studie: Social Networks legen deutlich zu
Soziale Online-Netzwerke haben sich laut einer Studie innerhalb kurzer Zeit als Kommunikationsmittel im Internet etabliert. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der deutschen Nutzer sei auf Plattformen wie StudiVZ, Stayfriends, Facebook oder Xing aktiv, heißt es in einer repräsentativen Untersuchung, die Web.de heute vorgestellt hat. Zwei Drittel von ihnen seien dort seit höchstens zwei Jahren angemeldet. Am beliebtesten ist nach der Studie aber weiterhin die E-Mail. Convios Consulting hatte im Auftrag von Web.de 1000 Internet-Nutzer ab 16 Jahren befragt.
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Web 2.0 hat noch nicht die Massen aktiviert
Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Dialego stellen Nutzer, die eigene Inhalte in Form von Texten oder Videos zum Web 2.0 beisteuern, nur eine kleine Minderheit dar. Drei Prozent der befragten deutschen User schreiben selbst Blogs, 28 Prozent lesen diese gelegentlich.
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Daneben gibt es auf e-teaching.org eine Studie von Mandy und Martin, wo es um die web 2.0-Nutzung von Studienanfängern an der TU Graz und der Universität Zürich geht. Da ich bislang erst einen kurzen Blick reingeworfen habe, kann ich noch keinen Kommentar dazu schreiben, trotzdem will ich gerne auf diese Studie hinweisen:

Martin Ebner & Mandy Schiefner (Januar 2009):
Digital native students? – Web 2.0-Nutzung von Studierenden.
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KIM 2008

Die Studie KIM 2008 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest ist nun online verfügbar (hier). Wie es in der Presse-Mitteilung (hier) zunächst heißt, bleibt für Kinder nach wie vor der Fernseher das Leitmedium, wobei Computer und Internet ebenfalls für die Mediennutzung bedeutsam sind:

Für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren bleibt der Fernseher das wichtigste Medium. Wenn auch Computer und Internet eine große Rolle spielen – zwei Drittel sitzen regelmäßig am Computer – so bleibt das Fernsehen doch die häufigste Medienbeschäftigung der Kinder. Dies gilt auch hinsichtlich des Zeitbudgets. Mit dem Fernseher verbringen Kinder noch immer doppelt so viel Zeit wie mit dem Computer.

Besonders interessant ist an der Studie, dass diesmal ein Schwerpunkt auf „Computer und Schule“ gelegt wurde, wozu in der Pressemitteilung ausgeführt wird:

Ein Schwerpunkt der KIM-Studie 2008 ist das Thema „Computer und Schule“. Hierbei zeigt sich, dass der Computer weniger in der Grundschule sondern erst in der weiterführenden Schule eingesetzt wird. Meist werden im Unterricht spezielle Lernprogramme eingesetzt. Kinder in höheren Klassen nutzen verstärkt das Internet, schreiben Texte und lernen den Umgang mit Programmen.

Damit bestätigen sich weitgehend die schon bekannten Ergebnisse aus anderen Studien (worauf ich z. B. in meiner Doktorarbeit eingegangen bin). Bei nächster Gelegenheit werde ich mir die Studie dennoch mal genauer anschauen…
Etwas ausführlicher, auch mit Blick auf die Schule, befasst sich René Scheppler mit der Studie (hier).

Studie zu Lese-Verhalten

Heute nur kurz ein Verweis auf eine Studie, über die ich durch einen Beitrag von Gabi gestoßen bin (hier). Die Stiftung Lesen hat untersucht, wie es um das „Lesen in Deutschland 2008“ bestellt ist (hier). Da Gabi schon einige interessante Ergebnisse aufgeführt hat, erspare ich mir das hier und empfehle einfach, dort oder direkt in der Studie nachzulesen 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

JIM 2008

Die Studie JIM 2008 ist nun online verfügbar (hier). Es zeigt sich u. a., dass Computer und Internet immer stärker von Bedeutung sind. Außerdem wird das Thema web 2.0 in einer Zusatzstudie näher beleuchtet. Ein Blick in die Publikation ist also empfehlenswert. Etwas ausführlichere Kommentare zur Studie finden sich in bei Sandra (hier) und Mandy (hier). Daneben wird u. a. noch kurz im D21-Projektblog darüber berichtet (hier) oder im e-teaching.org-Blog (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.