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Delphi-Studie: Digitale Medien in der Schule

Über einen Blog-Eintrag von René Scheppler (hier) bin ich auf eine Delphi-Studie über die „Zukunft und Zukunftsfähigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologien und Medien“ (hier; 17 MB) aufmerksam geworden. Weiter heißt es im Blog-Eintrag dazu: „Darin haben 550 internationalen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik 144 Zukunftsszenarien zu thematischen Schwerpunkten der IKT und Medien für die kommenden 20 Jahre eingeschätzt und deren Relevanz bewertet. Auch Bildung bzw. der Einsatz von IKT in Schule und Unterricht ist dabei …“. Die Mehrheit der befragten Personen geht dabei davon aus, dass es mit dem schulischen Medieneinsatz noch etwas dauern wird…

Unter den vielen weiteren Bereichen finden sich noch einige interessante Themen, etwa Einschätzungen zur Internet-Nutzung, weshalb sich ein Blick in das Dokument durchaus lohnt.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Jugendliche und web 2.0-Communities

In der aktuellen MedienPerspektiven findet sich ein Artikel von Katrin Busemann und Christoph Gscheidle mit dem Titel „Web 2.0: Communitys bei jungen Nutzern beliebt“ (hier), worin diesbezügliche Medien-Nutzung untersucht wird. In diesem Zusammenhang möchte ich vor allem auf den Blog-Eintrag von Mandy (hier) zu dieser Veröffentlichung hinweisen, da sie dort knapp einige der Ergebnisse zusammenfasst (viele sind kaum überraschend) und sich kritisch mit dem Fazit der Autoren und der Frage einer habitualisierten Mediennutzung auseinandersetzt.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Learning Delphi 2009

Das MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung hat den MMB-Trendmonitor I/2009 veröffentlicht (hier). Hierbei wurden im Frühjahr 2009 54 E-Learning-Experten dazu befragt, welche Trends das digitale Lernen bestimmen und wie die Weiterbildung im Jahr 2012 aussehen wird. Dabei zeigt sich, dass Blended Learning, WBT und Social Networks bei den Lerntechnologien deutlich vorne liegen, während Twitter kaum als relevant angesehen wird. Über die weiteren Ergebnisse kann u. a. bei Jochen Robes hier nachgelesen werden.

Neben den durchaus verwertbaren Ergebnissen finde ich vor allem die kritischen Anmerkungen, die Gabi zu dieser Studie in ihrem Blog hier geäußert hat, interessant, da es einmal mehr zeigt, dass Forschungsbefunde und insbesondere deren Methodik bei der Interpretation stets mit zu berücksichtigen sind (was nicht unbedingt eine bahnbrechende Erkenntnis ist ;-)). Und noch besser ist natürlich, dass die Autoren in einem Kommentar darauf reagieren 🙂

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

BITKOM-Studie: Jugend im Netz

Die BITKOM hat eine Studie durchgeführt (hier) und dabei u. a. herausgefunden, dass bereits über zwei Drittel der Grundschulkinder das Internet von zu Hause aus nutzen. Alles in allem sind die Ergebnisse nicht wirklich überraschend und auch die Forderung nach Medienkompetenz in einigen Reaktionen ist nicht ungewöhnlich 😉 Eine etwas ausführlichere Darstellung findet sich bei René Scheppler (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

(N)Onliner-Atlas 2009

Wie jedes Jahr ist nun wieder eine neue Version des (N)Onliner-Atlas verfügbar (hier). Zentrale Ergebnisse können hier eingesehen werden. Wie Sandra in ihrem Blog hier schreibt, finde ich die aktuellen Zahlen wenig überraschend, für Vorträge oder Artikel ist es aber immer nützlich, diese Werte kennen bzw. verwenden zu können 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Bericht zur Evaluation von E-Portfolio-Software

Im österreichischen Forschungsprojekt zur Untersuchung von E-Portfolios an Hochschulen ist nun ein weiterer Bericht erschienen. Darin sind die Ergebnisse zur Evaluation von E-Portfolio-Software festgehalten (hier). Im Blog-Beitrag hierzu heißt es u. a.:

Der vorliegende Bericht beschreibt das Konzept und die Ergebnisse einer Evaluation von E-Portfolio-Software im Frühjahr 2008, mit dem Ziel, Entscheidungshilfen für die Implementierung von E-Portfolios an Hochschulen – in erster Linie aus pädagogischer Perspektive – bereit zu stellen.

Ausgehend von pädagogisch motivierten Prämissen wird im Kapitel 2 des Berichtes zunächst geklärt, was unter einer E-Portfolio-Software zu verstehen ist, die für einen Einsatz an Hochschulen in Betracht kommt. Den derzeitigen Rahmenbedingungen an österreichischen Hochschulen entsprechend wird dabei eher von einem persönlichen Reflexions- und Entwicklungsportfolio ausgegangen, das zur Förderung des individuellen Lernprozesses der Studierenden dienen soll, und weniger von einem Assessmentportfolio nach angloamerikanischen Vorbild, das für die Institution angelegt wird.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Befragung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Sandra berichtet in einem Blog-Eintrag (hier) über einen HIS-Projektbericht mit dem Titel „Studienstrukturreform und berufliche Situation aus Sicht des wissenschaftlichen Nachwuchses“ (die Studie ist hier verfügbar). Die Ergebnisse spiegeln teilweise auch meine Meinung wieder, z. B. sehe ich beim Bologna-Prozess ebenfalls manche Schwachpunkte (zumindest in der verwaltungstechnischen Realisierung). Dass die berufliche Perspektive eher suboptimal ist, ist nicht neu und wenn sich jemand für den „Uni-Weg“ entscheidet, so sollte ihm dies bewusst sein (was natürlich nicht bedeutet, dass ich diesen Zustand, von dem ich selbst auch betroffen bin, nicht ebenso kritisch sehe).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.