Schlagwort-Archive: Medien-Nutzung

Delphi-Studie: Digitale Medien in der Schule

Über einen Blog-Eintrag von René Scheppler (hier) bin ich auf eine Delphi-Studie über die „Zukunft und Zukunftsfähigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologien und Medien“ (hier; 17 MB) aufmerksam geworden. Weiter heißt es im Blog-Eintrag dazu: „Darin haben 550 internationalen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik 144 Zukunftsszenarien zu thematischen Schwerpunkten der IKT und Medien für die kommenden 20 Jahre eingeschätzt und deren Relevanz bewertet. Auch Bildung bzw. der Einsatz von IKT in Schule und Unterricht ist dabei …“. Die Mehrheit der befragten Personen geht dabei davon aus, dass es mit dem schulischen Medieneinsatz noch etwas dauern wird…

Unter den vielen weiteren Bereichen finden sich noch einige interessante Themen, etwa Einschätzungen zur Internet-Nutzung, weshalb sich ein Blick in das Dokument durchaus lohnt.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Jugendliche und web 2.0-Communities

In der aktuellen MedienPerspektiven findet sich ein Artikel von Katrin Busemann und Christoph Gscheidle mit dem Titel „Web 2.0: Communitys bei jungen Nutzern beliebt“ (hier), worin diesbezügliche Medien-Nutzung untersucht wird. In diesem Zusammenhang möchte ich vor allem auf den Blog-Eintrag von Mandy (hier) zu dieser Veröffentlichung hinweisen, da sie dort knapp einige der Ergebnisse zusammenfasst (viele sind kaum überraschend) und sich kritisch mit dem Fazit der Autoren und der Frage einer habitualisierten Mediennutzung auseinandersetzt.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

BITKOM-Studie: Jugend im Netz

Die BITKOM hat eine Studie durchgeführt (hier) und dabei u. a. herausgefunden, dass bereits über zwei Drittel der Grundschulkinder das Internet von zu Hause aus nutzen. Alles in allem sind die Ergebnisse nicht wirklich überraschend und auch die Forderung nach Medienkompetenz in einigen Reaktionen ist nicht ungewöhnlich 😉 Eine etwas ausführlichere Darstellung findet sich bei René Scheppler (hier).

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

(N)Onliner-Atlas 2009

Wie jedes Jahr ist nun wieder eine neue Version des (N)Onliner-Atlas verfügbar (hier). Zentrale Ergebnisse können hier eingesehen werden. Wie Sandra in ihrem Blog hier schreibt, finde ich die aktuellen Zahlen wenig überraschend, für Vorträge oder Artikel ist es aber immer nützlich, diese Werte kennen bzw. verwenden zu können 😉

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

Studie: Jugendliche und web 2.0

In einem Blog-Eintrag beschäftigt sich Mandy mit einer Studie über Jugendliche und web 2.0 (hier). Es ist zwar nur die Kurzform, dennoch finde ich es sehr spannend, welche Fragestellungen dort untersucht wurden. Der Bericht trägt den Titel “Heranwachsen mit dem Social Web – Zur Rolle von Web 2.0 -Angeboten im Alltag von Jugendlichen und jungen Erwachsenen” und ist online verfügbar (hier). Zu den Ergebnissen äußert sich Mandy übrigens auch in ihrem Blog, das kann dort nachgelesen werden, zumal ich ebenso wie Mandy interessant finde, dass die Potenziale von social software noch kaum genutzt werden.

PS: Diesen Beitrag habe ich nachträglich verfasst und zurückdatiert.

aktuelle Studien zu web 2.0

In den letzten Tagen sind in meinem Feed-Reader drei Meldungen zu Studien rund um das Thema web 2.0 zusammengekommen. Genauer angeschaut habe ich mir noch keine davon, wobei ich sowieso davon ausgehe, dass es nicht so einfach wird, über die beiden via heise online verkündeten Studien-Ergebnisse mehr herauszufinden (da die Studien von „kommerziellen“ Marktforschungsinstituten durchgeführt wurden). So richtig überraschend sind die Befunde übrigens auch nicht, was mich aber nicht davon abhalten soll, hier kurz darauf aufmerksam zu machen 😉

Studie: Social Networks legen deutlich zu
Soziale Online-Netzwerke haben sich laut einer Studie innerhalb kurzer Zeit als Kommunikationsmittel im Internet etabliert. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der deutschen Nutzer sei auf Plattformen wie StudiVZ, Stayfriends, Facebook oder Xing aktiv, heißt es in einer repräsentativen Untersuchung, die Web.de heute vorgestellt hat. Zwei Drittel von ihnen seien dort seit höchstens zwei Jahren angemeldet. Am beliebtesten ist nach der Studie aber weiterhin die E-Mail. Convios Consulting hatte im Auftrag von Web.de 1000 Internet-Nutzer ab 16 Jahren befragt.
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Web 2.0 hat noch nicht die Massen aktiviert
Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens Dialego stellen Nutzer, die eigene Inhalte in Form von Texten oder Videos zum Web 2.0 beisteuern, nur eine kleine Minderheit dar. Drei Prozent der befragten deutschen User schreiben selbst Blogs, 28 Prozent lesen diese gelegentlich.
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Daneben gibt es auf e-teaching.org eine Studie von Mandy und Martin, wo es um die web 2.0-Nutzung von Studienanfängern an der TU Graz und der Universität Zürich geht. Da ich bislang erst einen kurzen Blick reingeworfen habe, kann ich noch keinen Kommentar dazu schreiben, trotzdem will ich gerne auf diese Studie hinweisen:

Martin Ebner & Mandy Schiefner (Januar 2009):
Digital native students? – Web 2.0-Nutzung von Studierenden.
Link zur Studie

KIM 2008

Die Studie KIM 2008 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest ist nun online verfügbar (hier). Wie es in der Presse-Mitteilung (hier) zunächst heißt, bleibt für Kinder nach wie vor der Fernseher das Leitmedium, wobei Computer und Internet ebenfalls für die Mediennutzung bedeutsam sind:

Für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren bleibt der Fernseher das wichtigste Medium. Wenn auch Computer und Internet eine große Rolle spielen – zwei Drittel sitzen regelmäßig am Computer – so bleibt das Fernsehen doch die häufigste Medienbeschäftigung der Kinder. Dies gilt auch hinsichtlich des Zeitbudgets. Mit dem Fernseher verbringen Kinder noch immer doppelt so viel Zeit wie mit dem Computer.

Besonders interessant ist an der Studie, dass diesmal ein Schwerpunkt auf „Computer und Schule“ gelegt wurde, wozu in der Pressemitteilung ausgeführt wird:

Ein Schwerpunkt der KIM-Studie 2008 ist das Thema „Computer und Schule“. Hierbei zeigt sich, dass der Computer weniger in der Grundschule sondern erst in der weiterführenden Schule eingesetzt wird. Meist werden im Unterricht spezielle Lernprogramme eingesetzt. Kinder in höheren Klassen nutzen verstärkt das Internet, schreiben Texte und lernen den Umgang mit Programmen.

Damit bestätigen sich weitgehend die schon bekannten Ergebnisse aus anderen Studien (worauf ich z. B. in meiner Doktorarbeit eingegangen bin). Bei nächster Gelegenheit werde ich mir die Studie dennoch mal genauer anschauen…
Etwas ausführlicher, auch mit Blick auf die Schule, befasst sich René Scheppler mit der Studie (hier).