Lehrbeauftrage als "Billigheimer der Wissenschaft"?

Nachdem bereits letzten Monat auf sueddeutsche.de ein interessanter Artikel zu einer Studie unter Berliner Lehrbeauftragen erschienen ist, wurde dieses Thema nun auf spiegel.de erneut aufgegriffen. Hier kurz die Links zu den beiden Texten, auf den aus der Süddeutschen hat ich ja schon hier verlinkt.

„Die Billigheimer der Wissenschaft.
Lehrbeauftragte sind bienenfleißige Wanderarbeiter und sichern das Seminarangebot – für wenig oder gar kein Geld. Allein Berlins Hochschulen beschäftigen 4000 Privatdozenten. Was sich kaum einer ihrer Studenten vorstellen kann: Die meisten leben auf Hartz-IV-Niveau.“
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,455540,00.html

„Lehre zum Spottpreis.
Privatdozenten und Lehrbeauftragte müssen sich für karge Honorare an den Hochschulen verdingen.“

http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/berufstudium/artikel/846/92754/

Ein eigenes Urteil fällt mir gar nicht so einfach, da hier vielfältige Aspekte zu berücksichtigen sind…
Interessant sind hier vor allem die Beiträge von Frank sowie insbesondere die Kommentare dazu, nämlich hier und hier.

PS: Diese Beitrag habe ich fast wortgleich auf der Seite vom Verein „Ökonomie & Bildung“ gepostet, ab und zu werden dort einige Infos auch von mir gepostet. Ach ja, da ich lange nichts mehr gepostet habe, habe ich diesen Beitrag auch zurückdatiert, da ich ihn eigentlich schon vor einigen Tagen hatte schreiben wollen…

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