Letzte Woche hatte ich Besuch aus Köln, genauer gesagt von meiner alten Arbeitstelle (dem Bereich pädagogische Psychologie). Das war schön und es hat Spaß gemacht, sich über früher und auch über neue Entwicklungen auszutauschen. Es hatte aber auch noch einen mehr oder weniger beruflichen Grund. Früher war ich ja hauptsächlich als Programmierer von Lernsoftware tätig. Vor einigen Jahren habe ich auch GlieVis entwickelt, einen Vokabeltrainer (der sich sogar in einer Diplomarbeit bewährt hat). Nun wird daraus ein Orthographie-Trainer. Eigentlich wären größere Anpassungen notwendig, aber ich haber leider nicht mehr ausreichend Zeit, um umfangreichere Modifikationen vorzunehmen. Da ich als Entwickler das Programm am Besten kenne, werde ich zumindest einige kleinere Abläufe ändern. Hätte ich jedenfalls nicht gedacht, dass ich nach so viel Jahren mal wieder mit Toolbook arbeite (das ist ein altes Autorensystem). Das erinnert mich an die alten Zeiten, wo ich noch genügend Zeit hatte, nebenher etwas zu programmieren (das war so eine Art Hobby neben dem Sport, meinem „Haupthobby“). Allerdings das war noch während des Studiums, nun nimmt die Uni-Tätigkeit und auch die Dissertation viel Raum ein. Und außerdem ist inzwischen meine Bereitschaft geringer, regelmäßig Spätschichten einzulegen. Deshalb ist dieser Weblog auch etwas vernachlässigt. Ich hätte sogar öfters etwas zu schreiben. Andererseits: jetzt gerade ist es beispielsweise auch schon wieder kurz vor 23 Uhr und da ich seit 8 Uhr am Schreibtisch sitze (mit ausreichend Pausen dazwischen, z. B. Training), reicht es nunmal einfach für heute. Aus diesem Grund werde ich den Eintrag zum Start meines Schreibprozesses an der Doktorarbeit auch nochmal verschieben müssen. Schließlich werde ich demnächst mal wieder zusammenfassen, was an der Uni passiert ist bzw. bald ansteht… bis dahin (ach ja, Gedanken zu meinem Weblog habe ich mir auch gemacht, aber das muss halt ebenfalls warten 😉
alte Zeiten
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