Intel-Symposium

In den letzten beiden Tagen, also von Freitag bis Samstag, war ich beim Intel-Symposium (zusammen mit Rüdiger). Am Freitag habe ich zusammen mit Gabi einen Zwischenstand der Evaluation vorgestellt.

Der Vortrag ist ganz gut gelaufen, allerdings musste ich mich dort spontan „umstellen“. Denn ich hatte mich mit einem Vortragsskript vorbereitet. Eigentlich rede ich lieber frei, da ich mich dann nicht so „eingeengt“ fühle. Andererseits war ich natürlich schon aufgeregt, weil ich nicht viel Erfahrung habe, vor so einem „offiziellen“ Publikum zu reden (Ministeriumsvertreter etc.). Naja, jedenfalls hatte ich mir gedacht, es ist ja auch eine gute Gelegenheit, mal zu üben, einen Vortrag abzulesen (was gar nicht so einfach ist). Darauf war ich also vorbereitet. Dann hat es sich aber glücklicherweise ergeben, dass das Programm an die WM angepasst wurde, damit um 17 Uhr das Fußball-Spiel übertragen werden konnte. Jedenfalls war dann die Zeit eng und unser Vortrag musste etwas angepasst werden. So habe ich also doch großteils ohne Skript gesprochen, da ich viele Sachen weggelassen habe. Insgesamt ist es auch ganz gut gelaufen, wenngleich ich mich natürlich lieber etwas besser darauf vorbereitet hätte, frei zu sprechen 😉

Das Symposium selbst war sehr interessant, insbesondere der Workshop von Fr. Böttcher. Denn dort wurde berichtet, was tatsächlich passiert und abläuft, wenn der Intel-Aufbaukurs in einer Schule implementiert wird. Das ist nämlich genau der weiße Fleck auf unserer Landkarte, da wir an solche Informationen mit einer Evaluation, die sich vor allem auf quantitative Verfahren stützt, nicht herankommen. Hätte ich mehr Zeit, würde ich gerne noch eine Implementationsfallstudie und/oder an Schulen untersuchen, wie es um den Transfer bzw. die Nachhaltigkeit des Gelernten nach einem Jahr aussieht. Aber das ist im Rahmen meiner Dissertation nicht mehr machbar…

Nun stehen noch zwei Dinge an: den ausführlichen Zwischenbericht fertigstellen und einen Artikel publizieren. Der Zwischenbericht dürfte recht bald erledigt sein, immerhin habe ich seit Anfang des Jahres drei interne Berichte verfasst und darauf werde ich natürlich zurückgreifen. Und der Artikel sollte auch halbwegs schnell machbar sein, da ich hierfür auf das Vortragsskript zurückgreifen werde (also hat es sich allein schon dafür gelohn), wobei ich die Texte natürlich in Zusammenarbeit mit Gabi erstelle.
Ansonsten will ich jetzt nicht mehr allzu viel schreiben – es ist ja Sonntag und draußen ist schönes Wetter 🙂

PS: Sollte Interesse an der Präsentation bestehen, so kann sie hier heruntergeladen werden (sie ist nicht auf der offiziellen Projektseite verfügbar, die ich mit Ruben angelegt habe – dort findet sich eine ausführliche Zusammenstellung vieler Tabellen und Diagramme sowie das Handout vom Symposium:
http://medienpaedagogik.phil.uni-augsburg.de/intel/)

PPS: Eine Projektgruppe aus meinem Seminar führt eine Umfrage zu LMS durch. Momentan ist die Resonanz noch etwas verhalten, deshalb meine Bitte an alle, die diese Weblog lesen: Es wäre sehr nett, sich daran zu beteiligen (sofern Erfahrung mit LMS vorliegt) bzw. die Information über diese Umfrage zu „streuen“. Hier nochmal der Reminder-Text aus der Email der Projektgruppe

Sehr geehrte Professorinnen und Professoren, Dozentinnen und Dozenten, Liebe Studierende!

Vielen Dank bei denen, die uns schon bei unserer Umfrage „Spotlights auf Learning Management Systems 2006“ unterstützt haben!
Ihre Antworten sind uns viel wert!
Dennoch fehlen uns noch ein paar Stimmen, um ein repräsentatives Bild von LMS zu bekommen. Daher bitten wir Sie nochmals, diese E-mail an potentielle Nutzer von LMS wie Kollegen und Studenten weiterzuleiten.

Alle, die noch keine Zeit hatten den Fragebogen zu beantworten, haben jetzt noch die Möglichkeit!

Anbei der Link zur Umfrage:
http://bscw.uni-augsburg.de/survey/index.php?sid=27

Vorab herzlichen Dank für Ihren Einsatz!

Projektgruppe „Spotlights auf Learning Management Systems 2006“
Professur für Medienpädagogik
Universität Augsburg

2 Gedanken zu „Intel-Symposium

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