Es ist endlich vollbracht, so richtig realisiert habe ich es zwar noch nicht, aber heute hatte ich die Disputation. Auch wenn ich nicht ganz zufrieden war, ist es doch recht gut gelaufen 🙂 Da ich aber in den letzten Tagen etwas angespannt war, bin ich nun ziemlich geschafft und freue mich auf etwas Erholung in der Pfingstwoche.
Wie schon kürzlich geschrieben geht es hier im Blog erst wieder in einigen Tagen so richtig weiter, vermutlich erst nach der Pfingstwoche. Vorerst will ich aber zumindest zum Abschluss meiner Dissertation das Vorwort daraus hier wiedergeben (bald schreibe ich hier noch mehr, außerdem veröffentliche ich noch diverse Materialien hier).
Doch nun das Vorwort aus meiner Dissertation – dort wird auch (hoffentlich) gebührend allen denjenigen gedankt, die mir entscheidend geholfen und mich unterstützt haben:
Mit Abgabe dieser Arbeit liegt ein relativ langer Weg hinter mir, auf dem ich viele wertvolle Erfahrungen gesammelt habe und viel lernen konnte. Nun ist ein wichtiges persönliches Ziel erreicht, wenngleich es insgesamt nur eine Etappe darstellt für meine weitere Entwicklung. Diese Dissertation wäre ohne die Hilfe und Unterstützung vieler Wegbegleiter nicht in der vorliegenden Form denkbar gewesen, weshalb ich hier die Gelegenheit nutzen möchte, mich dafür zu bedanken.
An erster Stelle steht natürlich meine geliebte Frau Stefanie, die mich über die gesamte Strecke mit Ruhe, Geduld und Verständnis sowie etlichen Anregungen und Korrektur-Arbeiten unterstützt hat. Außerdem hat sie mir durch unsere harmonische Partnerschaft viel Glück und Energie geschenkt, wofür ich ihr gar nicht genug danken kann.
Fast ebenso bedeutsam war und ist für mich meine „Doktormutter“ Prof. Dr. Gabi Reinmann. Sie hat mich auf die denkbar beste Weise betreut – nicht nur aufgrund der überragenden fachlichen Kompetenz. Vielmehr hat mich auch ihre menschliche Seite beeindruckt und vorbildhaft geprägt. Jedenfalls bin ich äußerst dankbar, dass sie mir als Mentorin zur Seite gestanden ist und auch weiterhin stehen wird.
Einen großen Anteil an der Optimierung dieser Arbeit hat Martin Binswanger, der glücklicherweise den Text als Lektor betreut hat. Dabei hat er neben der Fehlersuche auch viele wichtige Verbesserungsvorschläge beigesteuert, weshalb ich sehr dankbar für diese große Unterstützung bin.
Ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Fertigstellung der Arbeit hat Sandra Hofhues geleistet, die die erste große Korrektur übernommen hat. Sie ist dabei sehr sorgfältig vorgegangen und hat etliche hilfreiche Anregungen gegeben, wofür ich mich herzlich bedanken möchte.
Daneben hat mich noch Ruben Schulze-Fröhlich als Projektmitarbeiter auf einem Wegstück während der Dissertation begleitet, wobei er mir auch als Freund eine wichtige Unterstützung war. Insbesondere während der Didacta in Hannover hat er mir sehr geholfen beim Befragen der Lehrkräfte, wofür ich mich herzlich bedanken möchte. Vergleichbares gilt für Rüdiger Keller, der als Doktoranden-Kollege und Freund einen ähnlichen Weg beschritten hat und mir ebenfalls in Hannover bei der Didacta-Umfrage viel geholfen hat, weshalb ich mich auch bei ihm nochmals bedanken möchte.
Schließlich ist aus dem universitären Umfeld noch Dr. Frank Vohle zu erwähnen, den ich schon während meiner Zeit in Köln kennen lernen durfte und der mir eine wesentliche Hilfe dabei war, den Weg nach Augsburg zu finden. Außerdem ist es immer eine große Freude, mit ihm anregende Gespräche zu führen und wertvolle Anstöße zu erhalten, wofür ich ihm herzlich danken möchte. Zusätzlich eine wichtige Gesprächspartnerin und Unterstützerin ist Dr. Eva Häuptle, die mich immer wieder ermutigt hat und hilfreiche Anregungen gegeben hat, weshalb ich ihr meinen Dank aussprechen möchte. Daneben schätze ich mich sehr glücklich, mit einem tollen Team am Institut für Medien und Bildungstechnologie zusammenzuarbeiten und so immer wieder viele wichtige Erfahrungen machen kann. Zuletzt will ich im Zusammenhang mit dem universitären Umfeld noch Prof. Dr. Hermann Rüppell aus Köln für die lehrreiche Zeit und das Vertrauen danken, da ich jahrelang bei ihm gearbeitet habe und so in das akademische Leben eingeführt wurde. Dabei geht auch ein Dank an meine ehemaligen Kollegen, insbesondere Dr. Gertrud Kemper, Dr. Karl Steffens und Erika Scheffler.
Meine Doktorarbeit ist in Kooperation mit der Intel® Education Group sowie der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen entstanden. Hierbei möchte ich zunächst Johannes Böttcher für viele anregende Gespräche und Einblicke in seinen reichen Erfahrungsschatz sowie sein Vertrauen und seine Unterstützung danken. Ebenso möchte ich mich herzlich bei der Intel® Education Group bedanken, die diese Dissertation über Drittmittel überhaupt erst ermöglicht hat und mir ebenfalls Vertrauen entgegengebracht sowie Hilfestellung gewährt hat.
Als bekennender Familienmensch will ich abschließend noch meiner Mutter und meinen Geschwistern zutiefst für ihre Anteilnahme und mentale Unterstützung über die vielen Jahre danken.
Lieber Alex, ich freue mich auch, dass du nun der (nach Axel Gerstenberger) nächste „fertige Doktorand“ bist und eine ganze Serie von Promotionsabschluss-Phasen bei uns an der Medpäd eingeleitet hast (denn mehrere Doktoranden werden jetzt in vergleichsweise kurzen Abständen folgen). Ich finde, du hast deine Sache gut gemacht. Besser werden kann man immer – nach jedem Titel 🙂 Erhol dich jetzt erst mal ein paar Tage gut!
Gabi
Liebe Gabi,
ja, das es wirklich vorbei ist, wird mir vermutlich in den nächsten Tagen während meines Urlaubes bewusst – ich war noch gestern etwas zu erschöpft nach der langen Anspannung, um es wirklich genießen und realisieren zu können. Aber natürlich ist es ein tolle Gefühl und ich freue mich auch für die weiteren Doktoranden bei uns, die alle bald fertig werden! Inzwischen denke ich auch, dass ich mit der Disputation zufrieden sein kann. Mittlerweile wüsste ich auf die erste Frage auch eine gute Antwort, aber da war ich gestern wohl einfach zu nervös, um da überlegter zu antworten 😉
Vielen Dank nochmals für deine große Unterstützung.
Ich bin jetzt erstmal weg 🙂
Liebe Grüße,
Alex
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